Ratgeber Fenster

Definition des Begriffes Fenster

Das Fenster befindet sich innerhalb einer Maueröffnung in einer Wand, die meist eine Außenwand ist. Es hat die Aufgabe, den dahinter liegenden Raum vor der Außenwelt zu schützen. Dies bezieht sich sowohl auf den Schutz vor Regen, Wind und Kälte, als auch auf den Schutz vor Emissionen, Sonnenstrahlen und Lärm. Gleichzeitig hat das Fenster die Aufgabe, den geschützten Raum mit Licht und Luft zu versorgen.

 


Der typische Aufbau eines Fensters befindet sich zwischen den seitlichen Begrenzungen, den sogenannten Fensterleibungen, der oberen Begrenzung, dem Fenstersturz und der unteren Begrenzung, der Fensterbrüstung mit der Fensterbank, die in eine innere Fensterbank und eine äußere Fensterbank, die Sohlbank aufgeteilt ist.


Das Fenster selbst besteht aus einem Fensterrahmen, der mit einer Glasscheibe versehen ist. Neben der starren Form gibt es bewegliche Fenster, die durch einen oder mehrere Fensterflügel, die mit Fensterbeschlägen versehen sind, das Öffnen und Schließen der Fenster ermöglichen.

Fenster können als Sicherheitsfenster eingesetzt werden, wenn die technischen Voraussetzungen hinsichtlich Montage, Rahmenmaterial, Beschläge und Verglasung gegeben sind. Eine weitere Definition finden Sie bei Wikipedia.

Interessante Informationen über die Geschichte des Fensters, die Fensterarten, die Fenstertypen und Fensterzubehör kann man in dem Artikel "Das Fenster beim Hausbau" erhalten.

Für die Hersteller von Fenstern und Fensterzubehör ist das Internetportal Fenster-Tipps24 die Plattform, auf der Innovationen und Nachrichten über Fenster, Fenstertechnik und Fensterzubehör sowie Zukunftsvisionen veröffentlicht werden.

Herkunft des Wortes Fenster

Der Name Fenster geht auf die mittelniederdeutsche Sprache zurück. Da nannte man das Fenster Vinster, was aus dem lateinischen Wort fenestra abgeleitet wurde. Die Etymologie sieht den Wortursprung ebenfalls im Lateinischen fenestra. Fenestra hat im Lateinischen auch die Bedeutung einer Maueröffnung oder Luke.

Ein anderer Wortzweig entwickelte sich aus dem gotischen Wort windauga, was soviel wie Windauge bedeuten sollte. Dieser Begriff findet sich auch im althochdeutschen augadoro, das Augentor.

Das Windauge wiederum hat sich bis heute in der dänischen Sprache mit dem Begriff vindue für das Fenster und in Anlehnung daran vermutlich auch im englischen window gehalten.

Wenn Sie sich intensiver über die Herkunft des Wortes Fenster informieren wollen, bedienen Sie sich der nachstehenden Informationsquellen.

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Ein umfangreicher und intensiver Einblick in die geschichtliche Entwicklung des Fensters, vom Windauge bis zum Bildschirm-Fenster moderner Computer mit zahlreichen Stationen der Metapher Fenster in Kunst und Kultur wurde von der Uni Münster unter dem Titel „WINDOWS, History of a Metaphor, German Sample Chapter“ veröffentlicht.

Ratgeber Fenster

Dieser Ratgeber führt den Leser in die Welt der Fenster ein. Das besonderer Augenmerk liegt dabei auf der praktischen Nutzanwendung der Erkenntnisse, die für die einzelnen Fenster-Bereiche möglich sind. Neben dem Fenster selbst sind es auch die Formen der Verglasung und der Sonnenschutz, der für moderne Fenster unerlässlich ist.

 


Als optisches Gestaltungselement eines Hauses sind moderne Fenster und Fenstertüren mehr als nur Haus-Öffnungen nach draußen. Ihr individuell gestaltetes Design ist maßgeblich für die Gesamtoptik des Gebäudes verantwortlich. Fenster und Fassaden müssen als Teil der Außenwand nicht mehr nur höchsten Anforderungen an Wärmedämmung und Sicherheit gerecht werden, sie sind auch Mittel zur architektonischen Gesamtleistung.


Die Forderungen des Bauherren oder Hausbesitzers an moderne Fenster sind daher auch sehr umfangreich. Neben diversen Auswahlmöglichkeiten hinsichtlich Farbe, Form und Funktion stehen auch Lärmschutz, Energieeinsparung und Einbruchsicherheit auf der Anforderungsliste ganz oben. Für die dauerhafte Freude an seinen Fenstern wünscht der Bauherr auch eine Einbeziehung in den Wohnkomfort, Witterungsbeständigkeit, leichte und sichere Bedienbarkeit, pflegeleichte Reinigung und minimalen Wartungsaufwand.