Keller

Ein Fertigkeller muss nicht teuer sein

zum vergrössern klicken Hersteller Glatthaar widerspricht der gängigen Meinung

Hausbau / Keller:  Einen Stein-auf-Stein-Keller bekommt man günstiger – so hört man oft. Der Fertigkeller ist deutlich teurer – so steht´s auch zu lesen. Doch stimmt das wirklich? "Das scheint nur auf den ersten Blick richtig", widerspricht Michael Gruben Vertriebsleiter bei Hersteller Glatthaar. Bei richtiger Vergleichsbetrachtung sei sogar das Gegenteil der Fall: "Der Fertigkeller bietet mehr Leistungfür weniger Geld."

Die meisten Keller werden entweder konventionell vor Ort gemauert oder im Werk vorgefertigt und dann auf der Baustelle aus Betonfertigteilen aufgebaut. Das Entscheidungskriterium zwischen andauernder "Steinzeit" und zukunftsweisendem "Industrieprodukt" am Bau sind meist die Kosten. Doch geht die vermeintlich eindeutige Rechnung wirklich auf? Nein, heißt es beim Schramberger Marktführer Glatthaar. Der Fertigkeller müsse nicht teurer sein, bei vergleichbarer Qualität und Ausstattung sei ein ausgebauter Wohnkeller unterm Strich sogar preiswerter.

 

 

Einspareffekte sind beim Fertigkeller unübersehbar

Als Gründe nennt der Hersteller die rationelle Vorfertigung mit anschließender kurzer Montagezeit per Autokran an nur einem Arbeitstag. Das minimiert die Doppelbelastung aus Miete und Bauzeitzinsen und weil auch im Winter gebaut werden kann, gibt´s keine teuren Projektverzögerungen. Außerdem sind bei einem Fertigkeller üblicherweise Planungsleistungen inklusive statischer Berechnung und Arbeitspläne im Festpreis enthalten. Man bekommt "schalungsglatte Wände", was den Wand- und Deckenputz erübrigt und rasch 3.000 Euro einsparen kann. Die Elektrovorinstallation mit Leerrohren und Dosen macht aufwändige Stemmund Verlegearbeiten überflüssig. Einspareffekt auch hierbei schnell mal 1.000 Euro.

Dazu kommen bereits montierte Wohnraumfenster, Lichtschächte und anders mehr. Summa summarum könnten bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus rund zehn Prozent der Kellerbaukosten eingespart werden, rechnet Gruben hoch. Er verweist in diesem Zusammenhang auf "ein Mehr an Sicherheit". Fertigkeller ließen sich heute als so genannte Weiße Wanne nachweislich wasserdicht ausführen; und zwar durch moderne Verfahren, die im Gegensatz zur althergebrachten Schwarzen Wanne mit nachträglicher Bitumenabdichtung "besser beziehungsweise sicherer und preisgünstiger" seien.

Glück gibt zu bedenken: "Die üblichen Kosten einer Kellersanierung können bis zu 50.000 Euro betragen ..."

Text & Fotoquelle: Glatthaar.com