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Je nachdem, welche Brennstoffe man bei seinem Hausbau verwenden will, stellt sich die Frage nach dem geeigneten Platz für die Brennstofflagerung. Allerdings hat man nicht die freie Wahl, denn es gibt auch für die Brennstofflagerung gesetzliche Vorschriften. Die Brennstofflagerung ist nämlich in den einzelnen Bundesländern in den jeweiligen Feuerungsverordnungen (FeuVO) gesetzlich geregelt.
Gesetzliche Vorschriften für die Brennstofflagerung
Brennstofflagerungen in Heizöltanks, Erdtanks, Flüssiggastanks und die Kohlen- und Holzlagerung bedürfen ab einer bestimmten Größe separater Räumlichkeiten (Brennstofflagerräume), die von den anderen Räumen des Hauses abgetrennt sind und die nicht zu anderen Zwecken benutzt werden dürfen.
Diese zusätzlichen Räumlichkeiten sind beim Hausbau mit einzuplanen. Wenn man beispielsweise mit Holzpellets heizen will, so ist dafür bekanntermaßen ein 3 mal so großer Lagerraum notwendig, als wenn man Heizöl des gleichen Brennwertes einlagert.
In Nordrhein-Westfalen, in den anderen Bundesländern ist es ähnlich, muß bei einer Bevorratung von Heizöl und Dieselkraftstoff in Heizöltanks mit mehr als insgesamt 5.000 l, bei festen Brennstoffen in einer Menge von mehr als 15.000 kg und bei Flüssiggas in Flüssiggastanks mit einem Füllgewicht von mehr als insgesamt 14 kg ein separater Brennstofflagerraum eingerichtet werden.
Das Fassungsvermögen der Heizöltanks darf insgesamt 100.000 l Heizöl, der Flüssiggastanks 6.500 l Flüssiggas je Brennstofflagerraum und 30.000 l Flüssiggas je Gebäude nicht überschreiten.
Brennstofflagerung Heizöl
Diese Größenordnungen sind beim Hausbau für ein Einfamilienhaus nicht notwendig. Je nach Ausführung des Hauses hinsichtlich effektiver Energieeinsparungsmaßnahmen und Wärmedämmung ist die Größe des Heizöltanks oder des Flüssiggastanks zu dimensionieren. In der Regel rechnet man mit einem maximalen Bedarf von 10 l Heizöl pro qm Wohnfläche und Jahr.
Für ein Haus mit einer Wohnfläche von 150qm ist also ein Heizöltank mit einem Fassungsvermögen von 1500 l absolut ausreichend.
Die Lagerung des Heizöls kann oberirdisch in einem Öltank im Keller, in einem freistehenden Heizöltank oder unterirdisch in einem Erdtank erfolgen.
Die Heizöltanks müssen amtlich zugelassen sein und können aus Stahl, Beton oder Kunststoff gefertigt sein. Von der Bauart unterscheidet man Batterietanks, das sind mehrere miteinander verbundene Öltanks, Kugeltanks und zylindrische Tanks. Je nach Bauart des Heizöltanks sind Tankschutzsysteme und Auffangwannen vorgeschrieben.
Brennstofflagerung für Festbrennstoffe
Für Festbrennstoffe, Holz, Kohle, Pellets ist ein Brennstofflagerraum, der vom Heizraum gut zu erreichen ist und der sich möglichst nahe an der Grundstückseinfahrt befindet, die beste Lösung. Zur praktischen Bedienbarkeit gehört auch eine Einschüttöffnung, die mindestens 55 cm breit ist, die sich an oder in der Hauswand befinden sollte.
Kaminholz sollte im Freien, an einem luftigen, trockenen Ort gelagert werden.
Weitere Informationen rund um die Heizungsanlage und das Heizen beim Hausbau finden Sie auch in den Abschnitten: Heizungsanlage, Wärmeversorgung, Heizungssysteme, Heizkessel, Festbrennstoffkessel, Gasheizkessel, Ölheizkessel, Solarheizung, Elektroheizung Energie und Hausbau,
Brennstoffe und andere Energieträger, Fossile Energie, Erdöl, Erdgas, Kohle, Alternative Energie, Solarenergie, Erdwärme/Geothermie,
Wärmepumpen, Holzpellets, Biogas, Windkraft Heizung, Warmwasserheizung, Ofen, Kamin,
Schornstein, Wärmeverteilung Wärmeabgabe, Heizkörper, Flächenheizung, Konvektoren, Heizungsregelung, Brennstofflagerung
Mit der Heizungsregelung ist beim Hausbau die Temperaturregelung des Heizungssystems gemeint. Damit ein ökonomischer Heizungsbetrieb möglich ist, sollte jedem Raum nur soviel Wärme zugeführt werden, wie es für das Wohlbefinden der Bewohner erforderlich ist. Ohne eine sinnvolle und wirksame Heizungsregelung ist dies nur schwer möglich.
Arten der Heizungsregelung
Die Regelung der Heizung kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Am einfachsten ist es, die Heizungsknöpfe mit der Hand zu bedienen. Daneben gibt es jedoch auch automatische und halbautomatische, thermostatgesteuerte Heizungsregelungen. Diese können wiederum für einzelne Heizungen, einzelne Räume oder für das gesamte Haus eingesetzt werden.
Thermostatventile
Die einfachste Heizungsregelung beim Hausbau wird durch die Thermostatventile durchgeführt. Sie ist inzwischen allgemeiner Standard für die Heizungsregelung.
Durch den Einsatz von Thermostatventilen in der Heizungsanlage kann die Raumtemperatur individuell geregelt und damit Energie eingespart werden. Für den ordnungsgemäßen Betrieb von Thermostatventilen muß man allerdings die richtige Auswahl des Ventils treffen.
Elektronische Heizungsregelung
Neben der einfachen Heizungsregelung durch das Thermostatventil im Handbetrieb kann auch eine elektronische Heizungsregelung installiert werden. Die elektronische Regelung ersetzt den alten Thermostatkopf an Ihrem Heizkörper.
Die elektronische Heizungsregelung regelt zeitabhängig die gewünschte Temperatureinstellungen im jeweiligen Raum. Sie senkt damit die Heizkosten durch optimierten Energieverbrauch und nutzt optimal alle Wärmequellen im Raum. Sie kann auch über eine Fernbedienung gesteuert werden.
Die Heizungsregelung kann noch weiter automatisiert werden, indem witterungsabhängige Regelungen, Nachtabsenkungen bis hin zum perfekten BUS- System für das gesamte Haus eingebaut werden.
Weitere Informationen rund um die Heizungsanlage und das Heizen beim Hausbau finden Sie auch in den Abschnitten: Heizungsanlage, Wärmeversorgung, Heizungssysteme, Heizkessel, Festbrennstoffkessel, Gasheizkessel, Ölheizkessel, Solarheizung, Elektroheizung Energie und Hausbau,
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Eine Konvektorheizung besteht aus Heizkörpern, die Wärme hauptsächlich durch Konvektion und nicht durch Strahlung abgeben.
„Normale“ Heizkörper strahlen die Wärme in den Raum ab, durch die Konvektorheizungen ist es möglich, die Raumluft am Heizkörper vorbeizuleiten und damit durch die Umwälzung der erwärmten Luft den ganzen Raum zu erwärmen.
Grundlagen der Konvektorheizung
Grundlage für die Funktion eines Konvektors beim Hausbau ist allerdings, dass die Konvektoren unterhalb der Fenster oder unterhalb der Balkon- oder Terrassentür angebracht werden. Nur so ist gewährleistet, daß die aufsteigende Warmluft die durch die Glasflächen einfallende kalte Luft mit nach oben führt und sie dabei gleichzeitig erwärmt. Die Luft zirkuliert im Raum und es kann keine Fußkälte entstehen.
Konstruktion der Konvektorheizung
Ein Konvektor besteht aus rippenförmigen Rohren aus Stahl oder Kupfer, die in einer oder mehreren Reihen angeordnet sind. Um die Wärmeabgabe permanent oder in Spitzenzeiten zu verbessern, sind manche Konvektoren mit einem integriertem Gebläse versehen.
Konvektoren sind recht klein und können sich sehr schnell aufheizen. Einige Arten von Konvektoren können in den Estrich eingelassen werden und sind optisch durch Roste abgedeckt. Diese Konvektoren nennt man Bodenkonvektoren.
Arten der Konvektoren
Grundsätzlich wird unterschieden zwischen:
- Gebläsekonvektoren und
- Unterflurkonvektoren.
Gebläsekonvektoren
Gebläsekonvektoren kann man sowohl für Heizungszwecke, als auch für Kühlungszwecke einsetzen. Als Heizungskonvektoren werden sie in kleinen Größenformaten und mit hoher Leistung angeboten. So benötigen sie nur etwa 1/3 der Aufstellfläche eines Radiators. Ihr Nachteil liegt allerdings in der höheren Geräuschentwicklung.
Die Gebläsekonvektoren besitzen vielfach einen Ventilator zur Verstärkung der Luftströmung. So kann man die Wärmeleistung und auch die Strömungsgeschwindigkeit erheblich steigern, was wiederum bewirkt, dass sie auch zur Beheizung von Räumen mit größerer Tiefe eingesetzt werden können.
Unterflurkonvektoren
Unterflurkonvektoren befinden sich meist in Schächten, auf die Abdeckroste aus Holz, Metall oder Kunststoff gesetzt werden. Durch einen Unterflurkonvektor können selbst wandhohe Verglasungen oder Glasflächen und Balkon- und Terrassentüren in ihrer gesamten Länge durch aufsteigende Warmluft vollwertig abgeschirmt werden, ohne daß durch Heizkörper die Funktion oder die Sicht beeinträchtigt wird.
Weitere Informationen rund um die Heizungsanlage und das Heizen beim Hausbau finden Sie auch in den Abschnitten: Heizungsanlage, Wärmeversorgung, Heizungssysteme, Heizkessel, Festbrennstoffkessel, Gasheizkessel, Ölheizkessel, Solarheizung, Elektroheizung Energie und Hausbau,
Brennstoffe und andere Energieträger, Fossile Energie, Erdöl, Erdgas, Kohle, Alternative Energie, Solarenergie, Erdwärme/Geothermie,
Wärmepumpen, Holzpellets, Biogas, Windkraft Heizung, Warmwasserheizung, Ofen, Kamin,
Schornstein, Wärmeverteilung Wärmeabgabe, Heizkörper, Flächenheizung, Konvektoren, Heizungsregelung, Brennstofflagerung
Eine Fußbodenheizung ist beim heutigen Hausbau sicherlich die am weitesten verbreitete Art der Flächenheizung. Zu den Flächenheizungen gehören neben der Fußbodenheizung auch noch die Wand- und die Deckenheizungen. Der Hauptanwendungsbereich von Flächenheizungen ist in der Kombination mit Wärmepumpen und Brennwertgeräten zu finden, da diese mit niedrigen Vorlauftemperaturen betrieben werden können.
Fußbodenheizungen und Wandheizungen ermöglichen es, auch große Räume ohne sichtbare Heizkörper zu gestalten. Im modernen Hausbau mit großen, teilweise raumhohen Glasfenstern, bewirkt es erst die Flächenheizung, daß die Optik, das Design eines Hauses nicht durch Heizkörper in ihrer Wirkung gestört wird. Bei Wandheizungen muss allerdings darauf geachtet werden, daß die Wände, in denen die Heizung untergebracht ist, nicht verstellt werden, sie müssen frei bleiben.
Fußbodenheizung
Eine Fußbodenheizung kann mit Wasser, Luft oder elektrischem Strom als Wärme- Medium beheizt werden. Die Verlegung der wasserführenden Rohre kann in oder unter dem Heizestrich erfolgen. Die dafür notwendigen Rohre bestehen aus Kupfer, Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff, der die Vorteile beider Werkstoffe vereint.
Für die Fußbodenheizung verwendet man beim heutigen Hausbau verschiedene Systeme, nämlich hauptsächlich das Dünnschichtsystem, das Nasssystem und das Trockensystem.
Das Dünnschichtsystem
Das Dünnschichtsystem erlaubt es, die Aufbauhöhe für den Estrich niedrig zu halten. Dadurch wird ein flexibleres Verhalten bei Temperaturwechseln erreicht.
Das Fußbodenheizungs-Nasssystem
Das sogenannte Fußbodenheizungs- Nasssystem wird derzeit am häufigsten verwandt. Bei diesem System werden die verlegten Rohre vom Estrich fest umschlossen, wodurch eine optimale Wärmeübertragung und Wärmeverteilung auf dem Fußboden erzielt wird.
Das Trockensystem
Das alternative Fußbodenheizungs-System zum Nasssystem ist das Trockensystem. Zur Verlegung benutzt man einen Trockenestrich. Die Heizungsrohre werden unterhalb oder innerhalb des Trockenestrichs verlegt. Man verwendet dazu Systemdämmplatten und zur besseren Wärmeverteilung auch Wärmeleitbleche.
Elektro-Fußbodenheizung
Eine weitere Form der Fußodenheizung ist die Elektro- Fußbodenheizung. Bei dieser Form werden Elektro- Heizmatten in den Estrich oder den Fliesenkleber eingefügt. Die Regelung der Temperatur erfolgt über Thermostate. Elektrofußbodenheizungen werden beim Hausbau als Ergänzung oder für bestimmte Räume (Badezimmer) genutzt.
Eine als Warmluft- Heizung ausgeführte Fußbodenheizung ist ebenfalls möglich, findet aber derzeit noch nicht besonders viel Anhänger.
Wandheizung
Eine Wandheizung ist vom technischen Aufbau genau wie eine Fußbodenheizung anzusehen, nur daß die Heizungsrohrsysteme vertikal statt horizontal in der Wand verlegt werden.
Als beheizbare Wände eigenen sich sowohl die Innenseiten der Außenwände, als auch, bei guter Wärmedämmung des Hauses, die Innenwände.
Durch den konstruktionsbedingten geringen Rohrabstand erzeugen Wandheizungen eine gleichmäßige Oberflächentemperatur, benötigen eine kurze Aufheizzeit und lassen sich leicht regeln.
Deckenheizung
Eine Deckenheizung ist für den Wohnbereich nicht angesagt. Man verwendet diese Art der Heizung in hohen Gebäuden im Produktions-, Lager und Industriebereich.
Weitere Informationen rund um die Heizungsanlage und das Heizen beim Hausbau finden Sie auch in den Abschnitten: Heizungsanlage, Wärmeversorgung, Heizungssysteme, Heizkessel, Festbrennstoffkessel, Gasheizkessel, Ölheizkessel, Solarheizung, Elektroheizung Energie und Hausbau,
Brennstoffe und andere Energieträger, Fossile Energie, Erdöl, Erdgas, Kohle, Alternative Energie, Solarenergie, Erdwärme/Geothermie,
Wärmepumpen, Holzpellets, Biogas, Windkraft Heizung, Warmwasserheizung, Ofen, Kamin,
Schornstein, Wärmeverteilung Wärmeabgabe, Heizkörper, Flächenheizung, Konvektoren, Heizungsregelung, Brennstofflagerung