Hausbautipps24 - Der Hausbau

Im Abschnitt Hausbau informieren wir Sie über den Hausbau selbst, beginnend mit der Bauplanung, die entscheidend dafür ist, welche Bauweise gewählt werden soll und endend mit dem Innenausbau. Zusätzlich können Sie unsere kostenlosen Online Ratgeber für viele Teilbereiche des Hausbaus nutzen. Informationen über Massivhaus, Fertighaus oder Holzhaus verbinden sich mit Grundlagen der ökologischen Bauweise und Hinweisen auf das barrierefreie Bauen. Den wichtigen Artikeln über die Außenanlagen, wie Garage, Carport, Swimingpool, Wintergarten, Terrasse und Balkon folgen Infos über Baustoffe, Bauteile und Dämmstoffe, sowie Neuheiten von Dach und Keller. Im Rahmen der Haustechnik erhalten Sie ausführliche Informationen über Elektroarbeiten, Heizungstechnik, Sanitärinstallation und Sicherheit beim Hausbau. Die Möglichkeiten zur Anforderung von Haus-Katalogen beschließen den Abschnitt Hausbau.


Antennenanlage

Um einen störungsfreien Rundfunk- und Fernsehempfang zu erhalten, benötigt man eine Antennenanlage oder einen Kabelanschluss. Die für die Verteilung der Rundfunk- und Fernsehsignale notwendigen Vorrichtungen werden im Rahmen der Elektroinstallation beim Hausbau eingebaut.

Neben dem Anschluss der Antennensteckdose im Wohnzimmer sollten auch Schlaf-, Arbeits- und Kinderzimmer bei der Installation der Antennenanlage berücksichtigt werden. Auch im Badezimmer werden heute Fernsehgeräte installiert, sodass auch dort eine Antennensteckdose angebracht werden kann.

 

Fernsehempfangs-Systeme

Beim Fernsehempfang unterscheiden wir heute drei Systeme:
  • digitaler Fernsehempfang über Satellitenantenne,
  • Kabelfernsehen 
  • DVB- Fernsehen

Terrestrische Antennenanlage

Terrestrische Antennenanlagen für den Empfang konventioneller analoger Fernsehsignale sind seit der Abschaltung aller analogen Fernsehsender in Deutschland im Jahre 2009 nicht mehr im Gebrauch.

Satellitenantenne

Der digitale Fernsehempfang über eine Satellitenantenne gewährt dem Nutzer die meisten Möglichkeiten, Fernsehprogramme zu empfangen. Satellitenantennen können als Multifeedanlagen, die Programme mehrerer Satelliten empfangen. Die Fernsehprogramme können dann im Haus mit moderner Verteiltechnik kostengünstig verteilt werden. Mittels einer solchen Satelliten- Antennenanlage können mittlerweile mehrere Tausend Programme kostenfrei empfangen werden.

Die Montage der Satellitenantenne kann aufgrund der heutzutage geringen Größe der Satantennen unauffällig auf dem Dach, dem Balkon, der Terrasse oder an der Hausfassade erfolgen. Wichtigstes Kriterium ist eine freie Sichtverbindung zwischen Aufstellort und Satellit, der meist in südlicher Richtung zu finden ist. Über entsprechende Antennenkabel wird die Satellitenantenne mit dem Fernseher, bzw. den Fernsehgeräten in den verschiedenen Räumen verbunden.

Für den Empfang des Satellitenfernsehens sind neben der Satellitenantenne auch noch sogenannte Digitalreceiver notwendig. Um in verschiedenen Zimmern des Hauses auch verschiedene Programme empfangen zu können, sind mehrere Receiver notwendig. Diese werden auch von den "Bezahlfernseh-Anbietern"verwendet. Die dann verschlüsselten Programme werden mittels einer Smartcard gegen eine entsprechende monatliche Gebühr freigeschaltet.

Kabelanschluss

Ein Kabelanschluss ist nicht überall möglich. Nur dort wo ein Kabelnetzbetreiber sein Netz installiert hat, ist der Anschluss machbar. Nachteil des Kabelfernsehens ist das gegenüber dem Satellitenfernsehen begrenzte Programmangebot (ca.50 Programme gegenüber rund 4.000 Programmen, die über Satellit errreichbar sind. Zudem besteht für das Kabelfernsehen eine Gebührenpflicht, die je nach Kabelnetzbetreiber in unterschiedlicher Höhe zu netrichten ist. Führende deutsche Kabelnetzbetreiber sind derzeit Unitymedia, Kabel Deutschland, Tele Columbus und Primacom.

DVB (Digital Video Broadcasting)

DVB ist die Abkürzung für Digital Video Broadcasting, zu deutsch Digitaler Videorundfunk. Das DVB Fernsehen befindet sich im Umbruch. Es gibt derzeit mehrere Varianten des DVB für die unterschiedlichen Übertragungswege. Man unterscheidet

DVB-S und DVB-S2

DVB-S wird für die Übertragungvon Satellitenfernsehen genutzt. DVB-S2 ist die Bezeichnung für einen neuen, verbesserten Entwicklungsstandard des Satellitenfernsehens.

DVB-C und DVB-C2

DVB-C wird für die Übertragung von Fernseh- und anderen Signalen über Kabelnetze verwendet. Auch hier ist der neue, verbesserte Standard DVB-C2.

DVB-T und DVB-T2

DVB-T ist die terrestrische Variante, die das analoge Fernsehen in Deutschland abgelöst hat. Die Übertragung erfolgt im UHF- und VHF-Bereich. Damit sind allerdings Übertragungen im HD-Format nicht möglich. Daher soll der neue (HD-taugliche) Standard DVB-T2 bis zum Jahre 2017 eingeführt werden.

Weitere Standrads gibt es für mobile Endgeräte (DVB-H), für IP-basierte Netze (DVB-IPI) und einige andere Varianten, die aber mit einer Antennenanlage für den Hausbau nichts mehr zu tun haben. Weitere Informationen über DVB finden Sie hier.

 



Weitere Informationen rund um die Informationsanlagen beim Hausbau finden Sie auch in den Abschnitten:

Informationsanlagen
Telekommunikation, Antennenanlagen, Kommunikationsanlagen,
Sicherheit beim Hausbau,
Alarmanlagen, Einbruchmeldeanlagen, Brandmeldeanlagen, Blitzschutz

Telekommunikation

Mit dem Begriff Telekommunikation bezeichnet man alle Datentransfers, die elektronisch zwischen verschiedenen Standorten durchgeführt werden. Für den Hausbau wichtige Einrichtungen der Telekommunikation sind Telefonanlage und Faxgerät.

Eine Telefonanlage ist heute im Rahmen der Haustechnik notwendiger Bestandteil der Infrastruktur eines Hauses.

 

Die Telefonanlagen kann man in drei Bereichen ansiedeln, den analogen Bereich (TAE), den digitalen Bereich (ISDN) und den Hochgeschwindigkeitsbereich DSL.

Analoge Telekommunikation (TAE)

Die analogen Telefonanlagen benutzen in Deutschland fast ausschließlich einen TAE-Anschluss. TAE bedeutet dabei Telekommunikations- Anschluss- Einheit. Die TAE- Dose ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich und wird meist mit 3 Steckmöglichkeiten verwendet. Diese 3 Möglichkeiten für TAE- Stecker in der TAE- Dose kann man für das Telefon, ein Faxgerät und gegebenenfalls einen Anrufbeantworter benutzen.

Digitale Telekommunikation (ISDN)

Eine Verbesserung hinsichtlich der Übertragungsgeschwindigkeit und der Qualität der Verbindung erreichte die Telekommunikation durch die Einführung der digitalen Übertragungstechnik ISDN. ISDN ist die Abkürzung für Integrated Services Digital Network, auf deutsch übersetzt bedeutet es „Dienste integrierendes digitales Netzwerk“. ISDN ist der internationale Standard für digitale Telekommunikation. Die zum Betrieb einer ISDN- Telefonanlage benötigten Anschlusseinheiten IAE (ISDN-Anschluss-Einheit) sind IAE- Dosen und IAE- Stecker.

Durch die Einführung der ISDN- Telefonanlage ist es möglich, bei einem ISDN- Anschluss zwei Telefonleitungen und mehrere Rufnummern zu benutzen. Weiterer Komfortmerkmale einer ISDN- Anlage sind Zusatzfunktionen, wie Makeln, Anklopfen, Rückfragen, Rufnummernanzeige und Telefonkonferenzen.

DSL Telekommunikation

Die Steigerung der Übertragungsgeschwindigkeit für den Datentransfer wurde durch die Einführung der DSL- Technik erreicht. DSL ist die Abkürzung für Digital Subscriber Line. Die deutsche Übersetzung lautet: Digitale Teilnehmeranschlussleitung. Durch einen DSL- Anschluss ist es möglich, Daten mit sehr hohen Geschwindigkeiten, von 1000 – 16.000kbit/sec zu übertragen.

Der DSL- Anschluss befähigt den Teilnehmer mehrere Bereiche der Telekommunikation gleichzeitig zu betreiben. Während die Übertragung von Daten abläuft, kann gleichzeitig telefoniert werden. Ein DSL- Anschluss kann sowohl von analogen, als auch von digitalen Anschlüssen ermöglicht werden.

Telefone und Telefonanlagen werden in allen möglichen Variationen und Preisklassen angeboten. So gibt es schnurgebundene oder schnurlose Telefone, Telefonanlagen mit eingebauten oder separaten Anrufbeantwortern, Faxgeräte bis hin zum Bildtelefon.

Weitere Informationen rund um die Informationsanlagen beim Hausbau finden Sie auch in den Abschnitten:

Informationsanlagen
Telekommunikation, Antennenanlagen, Kommunikationsanlagen,
Sicherheit beim Hausbau,
Alarmanlagen, Einbruchmeldeanlagen, Brandmeldeanlagen, Blitzschutz

Bakterien erfolgreich ausschalten

Berker

Silber-Ionen-Technologie auf Berker-Schaltern

Hausbau / Elektro:  Viele Bakterien werden über die Hände übertragen. Erkrankte, die einen Arzt aufsuchen, sind in Kliniken und Arztpraxen einer erhöhten Infektionsgefahr ausgesetzt. Über die gemeinsam genutzten Kontaktflächen – dazu gehören auch die Lichtschalter – kann eine Übertragung erfolgen. Ein Lösungsansatz sind antibakterielle Oberflächen.

Weiterlesen

Leidenschaft in der Küche

Gourmetspuele Neue Gourmetspüle Passione begeistert durch Design und Funktion

Küchen / Küchenmöbel:  „Passione oder die gelungene Verbindung der Leidenschaft für Design mit der Lust am Kochen“ – so lautet das Motto, unter dem der Lifestyleanbieter Villeroy & Boch auf der Focus Küche & Bad 2007 seine neueste keramische Küchenspüle vorstellt.

Weiterlesen

Wohnraum mit Blick in die Natur

Wintergarten

Wintergärten aus Holz passen sich harmonisch jedem Wohnstil an und schaffen eine fließende Verbindung zwischen innen und außen
Hausbau / Wintergarten:
  Ein stilvolles Wohnzimmer mit edlen Holzmöbeln, ein lichtdurchflutetes Atelier oder eine Wohlfühloase mit üppigen Pflanzen zum Entspannen und Träumen.

Weiterlesen

Brennstofflagerung

Je nachdem, welche Brennstoffe man bei seinem Hausbau verwenden will, stellt sich die Frage nach dem geeigneten Platz für die Brennstofflagerung. Allerdings hat man nicht die freie Wahl, denn es gibt auch für die Brennstofflagerung gesetzliche Vorschriften. Die Brennstofflagerung ist nämlich in den einzelnen Bundesländern in den jeweiligen Feuerungsverordnungen (FeuVO) gesetzlich geregelt.

 


Gesetzliche Vorschriften für die Brennstofflagerung

Brennstofflagerungen in Heizöltanks, Erdtanks, Flüssiggastanks und die Kohlen- und Holzlagerung bedürfen ab einer bestimmten Größe separater Räumlichkeiten (Brennstofflagerräume), die von den anderen Räumen des Hauses abgetrennt sind und die nicht zu anderen Zwecken benutzt werden dürfen.
Diese zusätzlichen Räumlichkeiten sind beim Hausbau mit einzuplanen. Wenn man beispielsweise mit Holzpellets heizen will, so ist dafür bekanntermaßen ein 3 mal so großer Lagerraum notwendig, als wenn man Heizöl des gleichen Brennwertes einlagert.

In Nordrhein-Westfalen, in den anderen Bundesländern ist es ähnlich, muß bei einer Bevorratung von Heizöl und Dieselkraftstoff in Heizöltanks mit mehr als insgesamt 5.000 l, bei festen Brennstoffen in einer Menge von mehr als 15.000 kg und bei Flüssiggas in Flüssiggastanks mit einem Füllgewicht von mehr als insgesamt 14 kg ein separater Brennstofflagerraum eingerichtet werden.

Das Fassungsvermögen der Heizöltanks darf insgesamt 100.000 l Heizöl, der Flüssiggastanks 6.500 l Flüssiggas je Brennstofflagerraum und 30.000 l Flüssiggas je Gebäude nicht überschreiten.

Brennstofflagerung Heizöl

Diese Größenordnungen sind beim Hausbau für ein Einfamilienhaus nicht notwendig. Je nach Ausführung des Hauses hinsichtlich effektiver Energieeinsparungsmaßnahmen und Wärmedämmung ist die Größe des Heizöltanks oder des Flüssiggastanks zu dimensionieren. In der Regel rechnet man mit einem maximalen Bedarf von 10 l Heizöl pro qm Wohnfläche und Jahr.

Für ein Haus mit einer Wohnfläche von 150qm ist also ein Heizöltank mit einem Fassungsvermögen von 1500 l absolut ausreichend.

Die Lagerung des Heizöls kann oberirdisch in einem Öltank im Keller, in einem freistehenden Heizöltank oder unterirdisch in einem Erdtank erfolgen.

Die Heizöltanks müssen amtlich zugelassen sein und können aus Stahl, Beton oder Kunststoff gefertigt sein. Von der Bauart unterscheidet man Batterietanks, das sind mehrere miteinander verbundene Öltanks, Kugeltanks und zylindrische Tanks. Je nach Bauart des Heizöltanks sind Tankschutzsysteme und Auffangwannen vorgeschrieben.

Brennstofflagerung für Festbrennstoffe

Für Festbrennstoffe, Holz, Kohle, Pellets ist ein Brennstofflagerraum, der vom Heizraum gut zu erreichen ist und der sich möglichst nahe an der Grundstückseinfahrt befindet, die beste Lösung. Zur praktischen Bedienbarkeit gehört auch eine Einschüttöffnung, die mindestens 55 cm breit ist, die sich an oder in der Hauswand befinden sollte.

Kaminholz sollte im Freien, an einem luftigen, trockenen Ort gelagert werden.

Heizungsregelung

Mit der Heizungsregelung ist beim Hausbau die Temperaturregelung des Heizungssystems gemeint. Damit ein ökonomischer Heizungsbetrieb möglich ist, sollte jedem Raum nur soviel Wärme zugeführt werden, wie es für das Wohlbefinden der Bewohner erforderlich ist. Ohne eine sinnvolle und wirksame Heizungsregelung ist dies nur schwer möglich.



Arten der Heizungsregelung

Die Regelung der Heizung kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Am einfachsten ist es, die Heizungsknöpfe mit der Hand zu bedienen. Daneben gibt es jedoch auch automatische und halbautomatische, thermostatgesteuerte Heizungsregelungen. Diese können wiederum für einzelne Heizungen, einzelne Räume oder für das gesamte Haus eingesetzt werden.

 

Thermostatventile

Die einfachste Heizungsregelung beim Hausbau wird durch die Thermostatventile durchgeführt. Sie ist inzwischen allgemeiner Standard für die Heizungsregelung.

Durch den Einsatz von Thermostatventilen in der Heizungsanlage kann die Raumtemperatur individuell geregelt und damit Energie eingespart werden. Für den ordnungsgemäßen Betrieb von Thermostatventilen muß man allerdings die richtige Auswahl des Ventils treffen.

Elektronische Heizungsregelung

Neben der einfachen Heizungsregelung durch das Thermostatventil im Handbetrieb kann auch eine elektronische Heizungsregelung installiert werden. Die elektronische Regelung ersetzt den alten Thermostatkopf an Ihrem Heizkörper.

Die elektronische Heizungsregelung regelt zeitabhängig die gewünschte Temperatureinstellungen im jeweiligen Raum. Sie senkt damit die Heizkosten durch optimierten Energieverbrauch und nutzt optimal alle Wärmequellen im Raum. Sie kann auch über eine Fernbedienung gesteuert werden.

Die Heizungsregelung kann noch weiter automatisiert werden, indem witterungsabhängige Regelungen, Nachtabsenkungen bis hin zum perfekten BUS- System für das gesamte Haus eingebaut werden.

Konvektorheizung

Eine Konvektorheizung besteht aus Heizkörpern, die Wärme hauptsächlich durch Konvektion und nicht durch Strahlung abgeben.

„Normale“ Heizkörper strahlen die Wärme in den Raum ab, durch die Konvektorheizungen ist es möglich, die Raumluft am Heizkörper vorbeizuleiten und damit durch die Umwälzung der erwärmten Luft den ganzen Raum zu erwärmen.

Grundlagen der Konvektorheizung

Grundlage für die Funktion eines Konvektors beim Hausbau ist allerdings, dass die Konvektoren unterhalb der Fenster oder unterhalb der Balkon- oder Terrassentür angebracht werden. Nur so ist gewährleistet, daß die aufsteigende Warmluft die durch die Glasflächen einfallende kalte Luft mit nach oben führt und sie dabei gleichzeitig erwärmt. Die Luft zirkuliert im Raum und es kann keine Fußkälte entstehen.

 

Konstruktion der Konvektorheizung

Ein Konvektor besteht aus rippenförmigen Rohren aus Stahl oder Kupfer, die in einer oder mehreren Reihen angeordnet sind. Um die Wärmeabgabe permanent oder in Spitzenzeiten zu verbessern, sind manche Konvektoren mit einem integriertem Gebläse versehen.

Konvektoren sind recht klein und können sich sehr schnell aufheizen. Einige Arten von Konvektoren können in den Estrich eingelassen werden und sind optisch durch Roste abgedeckt. Diese Konvektoren nennt man Bodenkonvektoren.

Arten der Konvektoren

Grundsätzlich wird unterschieden zwischen:
  • Gebläsekonvektoren und
  • Unterflurkonvektoren.

Gebläsekonvektoren

Gebläsekonvektoren kann man sowohl für Heizungszwecke, als auch für Kühlungszwecke einsetzen. Als Heizungskonvektoren werden sie in kleinen Größenformaten und mit hoher Leistung angeboten. So benötigen sie nur etwa 1/3 der Aufstellfläche eines Radiators. Ihr Nachteil liegt allerdings in der höheren Geräuschentwicklung.

Die Gebläsekonvektoren besitzen vielfach einen Ventilator zur Verstärkung der Luftströmung. So kann man die Wärmeleistung und auch die Strömungsgeschwindigkeit erheblich steigern, was wiederum bewirkt, dass sie auch zur Beheizung von Räumen mit größerer Tiefe eingesetzt werden können.

Unterflurkonvektoren

Unterflurkonvektoren befinden sich meist in Schächten, auf die Abdeckroste aus Holz, Metall oder Kunststoff gesetzt werden. Durch einen Unterflurkonvektor können selbst wandhohe Verglasungen oder Glasflächen und Balkon- und Terrassentüren in ihrer gesamten Länge durch aufsteigende Warmluft vollwertig abgeschirmt werden, ohne daß durch Heizkörper die Funktion oder die Sicht beeinträchtigt wird.