Swimmingpool

Ratgeber für die Anschaffung eines Pools

Außenanlagen / Swimmingpool:  Die Sommer in Deutschland werden seit einigen Jahren aufgrund des Klimawandels immer wärmer. Früher bedeutete das für die Kinder: ab ins Freibad. Das ist heute nicht mehr so. Neben den gepfefferten Eintrittspreisen ist auch die Zunahme der Nichtschwimmer und Kindern und Jugendlichen ein Sicherheits-Problem geworden. Laut DLRG können rund 20% der Grundschüler nicht schwimmen.

 

Sicherheitsaspekte sprechen daher auch für einen Pool im eigenen Garten. Ein sich hartnäckig haltendes Gerücht, dass ein Pool auch ein Energieverschwender ist, kann aufgrund der heutigen Technik als überholt betrachtet werden. Nachstehend einige Überlegungen und Tipps, die Sie beachten sollten, wenn Sie einen Pool in Ihrem Garten bauen wollen.

Welches Budget muss ich für einen Pool einplanen?

Das Budget für den Bau eines Pools kann stark variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Größe, Typ, Ausstattung, Standort, Bodenbeschaffenheit und örtlichen Bauvorschriften. Zusätzlich kann man die erforderlichen Kosten in vier Kategorien einordnen:

Kosten des Pools selbst (Fertigpool)
Kosten des Pool-Baus und des Baumaterials
Kosten des Zubehörs
Kosten für den laufenden Betrieb

Einen groben Überblick über mögliche Kosten der verschiedenen Poolarten gibt die nachstehende Tabelle:

Pool-Art Kosten

Planschbecken 20 bis zu 100 Euro
Quick-Up Pool 100 bis 500 Euro
Kunststoff-Framepool 100 bis 1.000 Euro
Stahlmantelbecken 1.000 bis 2.000 Euro
Folienbecken 10.000 bis 15.000 Euro
Betonbecken 25.000 bis 30.000 Euro

Bei der Beschreibung der einzelnen Pool-Komponenten gehen wir auf die individuell anfallenden Kosten explizit ein.

Benötigt man eine Baugenehmigung für den Pool?

Bei dieser Frage kommt es in den meisten Fällen auf die Größe des Swimmingpools an. Bei Pools unter 100 qm Größe reicht in der Regel eine Baumeldung aus.

Grundlage für die amtlichen Vorschriften sind die jeweiligen Landesbauordnungen und der örtliche Bebauungsplan.

Faustregel: Grundsätzlich gilt, dass Pools bis 50 Kubikmeter Fassungsvermögen immer genehmigungsfrei sind. Pools zwischen 50−100 Kubikmeter sind meistens genehmigungsfrei. Pools über 100 Kubikmeter benötigen grundsätzlich eine Baugenehmigung.

Für genehmigungsfreie Einbaupools sollten man, um sicher zu gehen, eine Baumeldung beim Bauamt einreichen. Für Aufstellpools ist das nicht erforderlich.

Innenpools und Außenpools mit einer Poolüberdachung benötigen immer eine Baugenehmigung.

Einbaupool oder lieber Aufstellbecken?

Die Entscheidung darüber, ob ein Einbaupool oder ein Aufstellpool gewählt werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ist der Untergrund fest und soll der Pool dauerhaft an seinem Standort verbleiben, kann ein eingelassenes Becken die beste Option sein. Aufstellpools sind hingegen flexibel und erfordern keinen dauerhaften Standort.

Die wichtigsten Gründe für oder gegen die zwei Poolarten in der Übersicht:

Einbaupool:

Optimale Stabilität durch festen Untergrund
kann nahtlos in den Garten integriert werden
ist ideal geeignet für eine langfristige Nutzung
ist leicht beheizbar
benötigt sorgfältige Vorbereitung des Untergrundes

Der Bau eines Einbaupools ist deutlich teurer als ein Aufstellpool. Bevor mit dem Bau des Einbaupools begonnen werden kann, muss eine, den Maßen des Pools entsprechend, ein Erdaushub für die Baugrube ausgeschachtet und eine Bodenbetonplatte gegossen werden. Eine vorbereitende Maßnahme, die je nach Größe des geplanten Swimmingpools bereits einige Tausend Euro kosten kann.

Aufstellpool:

ist flexibel und mobil
kann auch wieder abgebaut werden
ist in der Regel kostengünstiger (je nach Größe)
kann erheblich schneller errichtet werden
benötigt geringere Unterhaltskosten

Die verschiedenen Pooltypen und Varianten

Man kann seinen Swimmingpool in unterschiedlichen Formen errichten. Je nach Designvorstellungen können die Pools rund, oval, eckig oder bis zu achteckig sein. Pools zum Schwimmen sind meistens eckig. Schwimmbäder zum Beispiel haben grundsätzlich rechteckige Schwimmbecken. Wer ein Fitness-Freak ist, kann die zurückgelegten Bahnen so leichter zählen. Wer im Pool nur Plantschen oder mit der Familie baden will, sollte einen runden oder achteckigen Pool anschaffen.

Wer ein eigenes Schwimmbecken im Garten installieren will, kann zwischen zwei grundsätzlichen Varianten wählen: dem klassischen Skimmerpool und einem Überlaufpool. Die Unterschiede im Einzelnen:

Skimmerpool

Der Skimmerpool ist der zeitlose Klassiker. Der Name kommt von dem sogenannten Poolskimmer, einem Verbindungsmodul, das als permanente Verbindung zur Filteranlage dient. Durch den Skimmer ist sichergestellt, dass das Wasser im Pool stets sauber bleibt und der Aufwand für den Reinigungsprozess auf ein Minimum beschränkt bleibt. Darüber hinaus fallen für einen Skimmerpool verhältnismäßig niedrige Anschaffungskosten an.

Überlaufpool

Bei einem Überlaufpool fließt das Beckenwasser gleichmäßig über den Rand in eine oder Mehrere umlaufende Überlaufrinnen. Durch diese gestreckte Oberfläche wird ein Gefühl von Unendlichkeit erzeugt, weshalb ein solches Becken auch "Infinity-Pool" genannt wird. Ein Überlaufpool ist etwas teurer als ein Skimmerpool, was nicht zuletzt wegen des höheren technischen Aufwands erklärbar ist. In der Luxusausführung mit einer Länge von ca. 9 Metern muss man schon an die 60.000 EURO auf den Tisch legen. Ein Überlaufpool ist aber in jedem Fall ein unbestrittener Hingucker in jedem Garten. Hinzu kommt, dass der Reinigungsvorgang ebenfalls sehr unkompliziert und effizient vonstatten geht.

Planschbecken

Planschbecken werden in aller Regel für Kleinkinder angeschafft. Sie sind mobil, sehr platzsparend und benötigen nur wenige Quadratmeter an Aufstellfläche. Die meisten Planschbecken kann man leicht aufblasen oder können auch mit einer elektrischen Luftpumpe aufgeblasen werden. Da sie nur etwa 20 bis 40 Liter Wasser fassen, lassen sie sich problemlos auch auf einem Balkon aufstellen.

Viele Planschbecken verfügen über zusätzliches Zubehör, wie Sonnendach oder kleine Wasserrutsche. Im eigenen Garten ist es ein gute Idee, neben dem Planschbecken einen Sandkasten aufzustellen um ein tolles Erlebnis für Baby und Kleinkind zu ermöglichen.

Quick-Up Pool

Es gibt Pools, welche auf kleinstem Raum genutzt werden können und schnell auf- und wieder abgebaut sind. Deshalb werden sie auch als Quick-Up Pool bezeichnet. Perfekt für heiße Sommertage oder eine kurzfristige Nutzung.

Diese sind direkt zum Baden und Plantschen für große Kinder und Erwachsene geeignet. Der runde Quick-Up Pool besteht aus hochwertiger, robuster und starker Kunststofffolie und ist in verschiedenen Durchmesser und unterschiedlichen Wassertiefen erhältlich.

In der kalten Jahreszeit können diese Pools abgebaut und eingelagert werden.

Falls der Pool nicht in den Boden eingelassen werden soll, dann ist ein Quick-Up Pool wiederum besser geeignet. Er bietet spontanes Badevergnügen für minimalen Aufwand und wird in der Regel aus Kunststoff gefertigt und anschließend nur noch verklebt, beziehungsweise verpresst und aufgestellt. Ein Quick-Up Pool ist quasi ein Pool „zum Zusammenklappen“, aber keine langfristige Lösung.

Vorteile

Perfekt für temporäres Badevergnügen im Sommer, da einfach zu handhaben sowie mobil und flexibel aufzustellen.

Nachteile

Nicht für den langfristigen Einsatz geeignet, da dieser schnell verschleißt und der Kunststoff anfällig für Beschädigungen ist. Meistens ist ein Quick-Up Pool auch relativ klein und daher zum Schwimmen auch nicht geeignet.

Kunststoff-Framepool

Die nächste Stufe der Swimmingpools sind die Frame Pools. Diese gibt es auch in unterschiedlichen Größen und in den Formen rund, oval oder eckig.

Sie sind durch ihre Stahlrahmenkonstruktion schnell aufgebaut und langlebig. Dabei stützt ein Stahlrahmen die robuste Poolfolie.

Die kleinsten Frame Pools sind gerade mal 3 Meter lang, 2 Meter breit und 0,66 Meter tief. Im Gegensatz dazu gibt es auch sehr große und tiefe Frame Pools in denen man problemlos schwimmen kann.

Zur äußeren Gestaltung und zum Angleichen an das sonstige Design, kann man den Frame Pool auch in moderner Rattanoptik oder im Steinwand-Look erhalten.

Der Frame Pool bietet eine gute Kombination aus Stabilität und Flexibilität aufgrund seines robusten Stahlrahmens, nebst stabilisierenden Stützen von außen. Er ist – wie der Name (Frame Pool) bereits sagt – in der Regel quadratisch oder rechteckig. Die größten Unterschiede zum Stahlwandpool sind das Rahmengerüst und die Außenstreben des Frame Pools.

Vorteile

Im Gegensatz zum reinen Stahlwandpool sind die Frame Pools meist länger und eignen sich besser, um darin auch Bahnen zu schwimmen. Eine schnelle Montage und eine gute Formstabilität sind weitere Vorteile dieser Poolart.

Nachteile

Ästhetisch sind die Rahmenpools oftmals weniger ansprechend. Gleichzeitig nehmen diese (insofern außen Stützstreben vorhanden sind) viel Platz weg und können nicht in den Boden eingelassen werden, was die Gestaltungsmöglichkeiten stark eingrenzt.

Holz Pool

Zu den bevorzugten Poolarten zählt bei Gartenbesitzern immer noch der Holz Pool, der mit seiner natürlichen Schönheit und seiner ausgezeichnete Isolierung viele Freunde findet. Man kann die Holz Pools in Holzrahmenpools, Blockhauspools, Holzverkleidungspools sowie Holzkompositpools und Holzverbindungspools unterteilen.

Vorteile

Holz Pools bieten eine harmonische Atmosphäre und versprühen warmes Flair. Holz Pools werden aus natürlichen Materialien hergestellt, was aber nicht unbedingt umweltfreundlich bedeutet, da sie zumeist aus Industrieholz gefertigt werden.

Nachteile

Die Anschaffungs- und Montagekosten sorgen für einen Preis des Holz Pools, der je nach Form und Ausstattung teilweise exorbitant hoch sein kann. Weiterhin muss man mit aufwendigeren Kosten für die Pflege und eine geringere Widerstandsfähigkeit rechnen.

Stahlwandpool

Lieber einen dauerhaften Pool, welcher nicht auf oder abgebaut werden muss? Dann ist ein Stahlwandpool eine gute Lösung.
Stahlwandpools haben den Vorteil, dass sie vom Preis her zu den günstigeren Pools gehören. Sie werden deshalb gern für einen kostengünstigen Einstieg in die Welt der Schwimmbecken genommen. Stahlwandpools sind meist rund, oval oder haben die Form einer Acht. Sie sind zwischen 120 und 150 cm hoch bzw. tief.
Stahlwandpools können auf den Boden gestellt werden, wenn sie weniger als 120 cm hoch sind. Bei größeren Höhen (bzw. Tiefen) sollten sie zumindest teilversenkt werden.

Bei einer Höhe von 120 cm sollte die Stärke des Stahlmantels 0,6 mm, bei einer Beckenhöhe von 150 cm mindestens 0,7 mm betragen. Billigpools sind im Gegensatz dazu oft dünner und daher nicht so stabil. Ein weiterer Qualitätsunterschied liegt in der Beschichtung bzw. Verarbeitung der Stahlmäntel. Qualitativ gute Stahlwände sind verzinkt und beschichtet. Dadurch sind diese auch für extreme Bedingungen geeignet.

Für einen ovalen Stahlwandpool mit einer Länge von 8 Metern und einer Höhe von 150 cm muss man mit Kosten von ca. 3.000 EURO rechnen.

Styroporsteinpool

Die hervorstechendste Eigenschaft eines Styroporsteinpools ist die geringe Wärmeleitfähigkeit. Deshalb lassen sich Styroporsteine ausgezeichnet zur Verringerung von Wärmeverlusten (Wärmedämmung) und Wärmeeinwirkungen (Kältedämmung) einsetzen. Die Dämmwirkung beruht bekanntlich darauf, dass Styropor aus vielen Zellen in Form von Polyedern besteht, in denen Luft fein verteilt ist, was eine geringe Wärmeleitung zur Folge hat.

Ein Styroporsteinpool kann auch in zumindest teilweiser Eigenleistung erstellt werden. Besser ist es jedoch Profis mit der Ausführung zu befassen, denn es gehört der komplette Aushub der Baugrube inklusive des Abtransports der Erde dazu. Auch das Ausrichten und Erstellen der Betonform für die Bodenplatte und das Gießen der ebenen Betonplatte sind Arbeiten, die nur vom Fachmann erbracht werden sollten.

Die Kosten für einen Styroporsteinpool hängen zwangsläufig von der Größe, der Pool-Art und der Ausstattung ab. Ein Styropor Pool mit Skimmer, Foliensack und Leiter kostet zwischen 5.000 und 9.000 EURO. Wählt man die Königsklasse Infinity-Pool, so kommt man schnell auf eine Summe von rund 15.000 EURO.

GFK-Pool oder WPC Pool

Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) ist ein besonders stabiles, langlebiges und robustes Material. Die verschiedenen Formen werden von den Herstellern vorgegeben. So kann man eigentlich alle Formen verwenden. Hochwertige GFK-Becken sind besonders langlebig und sehr leicht zu reinigen.

Als hauptsächlichen Nachteil kann man die hohen Kosten und den benötigte Platz für die Anlieferung nennen, da die meisten Pools mit einem Kran an ihren Platz gehoben werden müssen. Ebenso verteuern die Kosten für den Erdaushub und das Gießen der Betonplatte die Investition für diese Poolart.

Vorteile

Ein GFK Pool ist resistent gegen Korrosion und in einer großen Vielfalt an Formen verfügbar. Für Kinder gibt es spezielle Planschbecken, während die größeren Pool-Varianten vorrangig als Fertigpool angeboten werden.

Nachteile

Die Installation der WPC Pools erfordert spezielles Fachwissen und hohe Montagekosten. Zudem sind Kunststoff- oder Polypropylen Pools nicht sehr nachhaltig und bei der Herstellung sogar meist umweltschädlich.

Containerpool

Das ist eine relativ neue Poolart. Durch einen Containerpool kommen ausgediente Übersee-Container zu einem neuen Leben. Ein erfrischendes, innovatives Highlight in jedem Garten. Bei dieser Poolart handelt es sich um einen Pool, der aus recycelten Frachtcontainern hergestellt wird. Die robusten Container werden sorgfältig modifiziert und mit hochwertigen Materialien ausgestattet, um Langlebigkeit und Qualität zu gewährleisten. Ob im Garten oder auf der Dachterrasse als Infinity Pool, der nachhaltige und besonders umweltfreundliche Container Pool fügt sich harmonisch und stylisch in jede Umgebung ein.

Vorteile

Ein Container Pool zeichnet sich vor allem durch seine robuste Bauweise und seine hohe Langlebigkeit aus. Er benötigt keine besonderen Wartungseinheiten. Durch die schnelle Installation und den verhältnismäßig geringen Preis ist dieser Pool kurzfristig einsetzbar, ja man kann solche Pools sogar mieten.

Nachteile

Formen und Größen sind nicht veränderbar. Damit das Wasser im Pool die Badetemperaturen behält, werden eventuell zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich. Der Untergrund muss sehr stabil sein, denn der Containerpool wiegt mit Wasser gefüllt als 6m-Pool immerhin schon 22 Tonnen, als 9m-Pool mit einer Wasser-Füllmenge von 32.000 Litern bringt er sogar ca. 41 Tonnen auf die Waage.

Poolausstattung - Poolzubehör

Die Auswahl an Poolausstattung und Zubehör ist groß und kann dazu beitragen, den Pool sicherer, sauberer und komfortabler zu machen. Nachstehend einige wichtige Zubehörteile, die für einen Pool in Betracht kommen.

Poolabdeckungen
Poolbeleuchtung
Poolfilter
Pool-Gegenstromanlage
Poolheizung
Poolleitern und Handläufe
Poolpumpen


Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Zubehörteile auswählen, die zu Ihrem Pooltyp, Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget passen, und pflegen Sie sie regelmäßig, um die optimale Leistung und Sicherheit Ihres Pools zu gewährleisten.

Poolabdeckungen

Eine Poolabdeckung hilft dabei, Schmutz, Blätter und Insekten aus dem Pool zu halten und reduziert gleichzeitig die Verdunstung von Wasser. Es gibt verschiedene Arten von Abdeckungen, darunter manuelle, automatische und solarbetriebene Abdeckungen.

Poolabdeckungen für den Winter sollten zum Beispiel besonders robust sein, da sie auch gegen ungünstigen Witterungsverhältnisse wie Frost, Regen und Schnee gewappnet sein müssen.

Wer seinen Pool im Sommer vor Schmutz und herabfallenden Blättern, Insekten und anderen Kleinteilen schützen will, legt mehr Wert auf eine unkomplizierte Installation.

Auch die Kindersicherheit am Pool spielt bei der Auswahl eine Rolle, denn sind Kinder im Haus, muss die Poolabdeckung begehbar sein. Eventuell kann ein zusätzlicher Zaun um den Pool bereits Kinder und Tiere vor dem Hineinfallen bewahren. Häufig kommt die Poolabdeckung auch für die Wärmespeicherung zum Einsatz und verlängert damit unter Umständen die Badesaison.

Pool-Abdeckplane

Die wohl einfachste und preisgünstigste Art der Poolabdeckung ist die gewöhnliche Abdeckplane. Planen für den ganzjährigen Einsatz bestehen überwiegend aus PE-Material (Polyethylen) oder PVC (Polyvinylchlorid), da dieses Material besonders reißfest und robust ist. Die Unterseite der Plane sollte schwarz sein, damit möglichst wenig Licht ans Wasser kommt, um der Algenbildung vorzubeugen. Befestigt werden die Planen mit Ösen und einer Spannschnur.

Solarabdeckplane und Solarfolie

Diese besondere Abdeckplane für den Pool ist auf einer Seite mit speziellen Noppen (Luftpolstern bzw. Luftkissen) versehen. Diese Seite gehört direkt auf die Wasseroberfläche. Nachts und an kühleren Tagen schützt sie den Pool auf diese Weise vor Auskühlung: Die vorhandenen Noppen drücken die Wärme des Wassers nach unten und erschweren das Entweichen der Hitze. Sie ist besonders einfach zu handhaben und kann schnell ein- und ausgerollt werden.

Wer ein Auskühlen des Wassers im Pool verhindern möchte und bei der Beheizung Kosten sparen will, ist mit der Solarplane bestens bedient. Die Plane ist UV-beständig und schützt, wie jede andere Bedeckung auch, vor Verunreinigung durch Laub und Schmutz.

Aufblasbare Poolabdeckungen

Eine besonders effektive Alternative zu herkömmlichen Abdeckplanen sind aufblasbare Poolabdeckungen. Diese werden über dem Pool ausgebreitet, am Rand befestigt und dann aufgeblasen. So entsteht eine halbrunde Kugel über der Wasseroberfläche.

Durch diese besondere Form können sich herabfallende Blätter, Schmutz und andere Kleinteile nicht in der Mitte des Beckens sammeln, sondern rutschen an der Seite nach unten. Auch Regen- und Schneeansammlungen werden abgeleitet, da das Wasser einfach abfließt. Damit wird ein Absenken der Plane durch das evtl. hohe Gewicht von Regen und Schnee verhindert.

Rollbare Poolabdeckung

Wer einen voll in den Boden eingebauten, rechteckigen Swimmingpool im Garten hat, sollte sich mit der Anschaffung einer rollbaren Poolabdeckung befassen. Sogenannte Rollladenabdeckungen bestehen aus robusten Lamellen (aus PVC oder Polycarbonat), die über der Wasseroberfläche ausgerollt werden. Die Funktion des Ein- und Ausrollens kann elektrisch oder solarbetrieben erfolgen. Elektrische Poolabdeckungen sind oft auch per Smartphone über eine App steuerbar.

Rollbare Abdeckungen für Pools halten nicht nur Laub und Äste fern, sondern sind auch bei der Wärmespeicherung der Wassertemperatur hilfreich. Zwar sollte man nicht darauf herumturnen, dennoch sind diese Poolabdeckungen meist begehbar und schützen Kinder und Tiere davor, ins Wasser zu fallen. De Handhabung ist, da elektrisch, besonders einfach und ermöglicht ein tägliches Ein- und Ausrollen im Sommer ohne viel Aufwand.

Stangenabdeckung für Pools

Wer etwas Stabileres als eine Abdeckplane sucht, aber nicht gleich eine Rollbare Abdeckung kaufen möchte, kann mit einer Stangenabdeckung für mehr Sicherheit und Sauberkeit sorgen. Stabile Aluminiumstangen werden so über den Pool gelegt, dass sie auf dem Beckenrand aufliegen. Eine robuste Abdeckfolie verbindet die Stangen und Spanngurte fixieren die Abdeckung am Beckenrand.

Stangenabdeckungen können mit bis zu 100 kg belastet werden und sind damit kinder- und tiersicher. Laub, Regenwasser und andere Stoffe können nicht ins Becken gelangen. Diese Poolabdeckung eignet sich daher auch besonders für den Winter, da sie robust und stabil ist.

Poolüberdachung

Poolüberdachungen werden auch als Mercedes unter den Abdeckungen bezeichnet. Wie ein gläsernes Dach können sie über den Pool ausgefahren werden und sind somit auch optisch ein echter Hingucker. Bietet die Schwimmbadüberdachung ausreichend Platz nach oben, kann der Pool auch als Hallenbad genutzt werden. Das Material besteht in der Regel aus Glas, durchsichtigem Polycarbonat oder einer transparenten Folie, die an einem Aluminiumgestell befestigt ist. Für fahrbare Poolabdeckungen müssen häufig Schienen installiert werden, über die das Dach unkompliziert auf- und zugeschoben werden kann. Wer darauf verzichten möchte, wählt eine Poolüberdachung ohne Schienen.

Das Pooldach führt alle bisher genannten Vorteile zusammen. Sie verhindert Schmutzeinfall und Wärmeverlust bei maximaler Sicherheit. Auch für die Überwinterung Ihres Pools ist sie bestens geeignet.

Poolbeleuchtung

Unterwasser-Beleuchtungssysteme können eine stimmungsvolle Atmosphäre schaffen und es ermöglichen, den Pool auch nach Einbruch der Dunkelheit zu nutzen.

Besonders an warmen Sommernächten können Pool-Besitzer mit der passenden Beleuchtung Ihr Schwimmbecken in Szene setzen und sich ein nächtliches Bad mit stimmungsvollen Licht-Effekten gönnen. Neben der wunderbaren Optik sind Unterwasserscheinwerfer aber auch zur Reduzierung der Unfallgefahr bei Dunkelheit geeignet. Deshalb sind Scheinwerfer die perfekte Ergänzung eines jeden Swimmingpools.

Die nächste Frage bezieht sich auf die Art der Poolbeleuchtung. Ist der Pool in die Erde eingelassen, können lediglich nachrüstbare Scheinwerfer verwendet werden. Einbau-Scheinwerfer sollten dagegen immer schon während des Poolbaus eingesetzt werden. Beckengröße, Bauweise, gewünschte Eigenschaften und Ausführung des Lichts spielen daher eine wichtige Rolle.

Farblich unterschieden werden können grundsätzlich die Scheinwerfer-Varianten weiß und RGB. RGB-Scheinwerfer bestehen aus einzelnen LEDS der Farben rot, grün und blau. Diese werden je nach gewünschter Farbe, automatisch zu unterschiedlichen Anteilen aktiviert, sodass verschiedene Mischfarben erzeugt werden können. Die Farbe weiß ergibt sich bei RGB-Lampen aus einer Kombination aller Farben in jeweils gleichem Anteil.

Die Poolbeleuchtung ist eine großartige Möglichkeit, die Sicherheit zu verbessern und eine stimmungsvolle Atmosphäre in Ihrem Poolbereich zu schaffen. Hier sind einige Optionen für Poolbeleuchtung:

Unterwasser-LED-Lichter

LED-Lichter sind eine beliebte Wahl für Poolbeleuchtung, da sie energieeffizient sind, eine lange Lebensdauer haben und eine helle und gleichmäßige Ausleuchtung bieten. Unterwasser-LED-Lichter werden direkt in die Wände oder den Boden des Pools eingebaut und können in verschiedenen Farben eingestellt werden, um die gewünschte Stimmung zu erzeugen.

Faserlichter

Faserlichter bestehen aus Lichtquellen, die an einem Ende eines Glasfaserkabels angebracht sind und das Licht entlang des Kabels leiten. Diese Lichter können in den Wänden oder dem Boden des Pools installiert werden und bieten eine subtilere Beleuchtung als LED-Lichter.

Schwimmende Poolleuchten

Schwimmende Poolleuchten sind tragbare Lichter, die auf der Wasseroberfläche Ihres Pools schwimmen und eine schöne Akzentbeleuchtung bieten. Sie sind batteriebetrieben oder solarbetrieben und können in verschiedenen Farben und Stilen erhältlich sein.

Beleuchtete Wasserfunktionen

Wasserfunktionen wie Wasserfälle, Fontänen oder Sprudeldüsen können mit integrierter Beleuchtung ausgestattet werden, um eine beeindruckende visuelle Wirkung zu erzielen. Diese Funktionen sind nicht nur schön anzusehen, sondern können auch den Poolbereich aufwerten und für eine entspannte Atmosphäre sorgen.

Beleuchtung für die Poolumgebung

Zusätzlich zur Beleuchtung des Pools selbst können Sie auch die Umgebung des Pools mit Beleuchtungselementen wie Gartenleuchten, Laternen, Strahlern oder Lichterketten verschönern, um eine einladende Atmosphäre zu schaffen und die Sicherheit zu verbessern.

Bei der Auswahl der Poolbeleuchtung sollten Sie die Größe und Form Ihres Pools, Ihren persönlichen Geschmack und das Budget berücksichtigen. Es kann hilfreich sein, mit einem professionellen Poolbauer oder Lichtdesigner zusammenzuarbeiten, um die besten Beleuchtungsoptionen für Ihren spezifischen Poolbereich zu finden.

Denken Sie daran, dass die Installation von Poolbeleuchtung in einigen Regionen Baugenehmigungen erfordern kann, also überprüfen Sie die örtlichen Vorschriften, bevor Sie mit dem Projekt beginnen.

Poolfilteranlage

Sie gehört im Regelfall zum Lieferumfang eines Poolsets und wird über Skimmer und Einlaufdüse mit dem Pool verbunden. Sie ist absolute Voraussetzung für den sicheren Betrieb eines Pools und sollte in Größe und Leistungsfähigkeit dem Pool-Volumen angepasst sein.

Pool-Filteranlagen wälzen das Poolwasser um und filtern die Verschmutzungen aus diesem heraus. Kleine Schwimmbecken, wie die Quick-Up- und Frame-Pools werden oftmals mit einem Kartuschenfilter betrieben. Diese haben in puncto Umwälz- und Filterleistung jedoch deutliche Nachteile gegenüber Sandfilteranlagen, sodass bei größeren bzw. bei höherwertigen Swimmingpools nur der Einsatz einer Sandfilteranlage wirklich sinnvoll ist.

Es gibt verschiedene Poolfilter auf dem Markt, die sich hauptsächlich durch ihre Leistung unterscheiden. Die wichtigsten Pool-Filter-Anlagen, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben sind nachstehend beschrieben.

Sandfilter

Sandfilter sind die am weitesten verbreiteten Poolfilter und arbeiten, indem sie das Poolwasser durch eine Schicht speziell ausgewählten Sandes zirkulieren lassen, der Verunreinigungen herausfiltert. Sandfilter sind einfach zu bedienen und erfordern wenig Wartung. Sie müssen jedoch regelmäßig gespült werden, um den gesammelten Schmutz aus dem Filter zu entfernen.

Kartuschenfilter

Kartuschenfilter verwenden Kartuschen aus speziellem Filtermaterial, um Schmutz und Verunreinigungen aus dem Poolwasser zu entfernen. Sie sind einfach zu installieren und erfordern weniger Rückspülen als Sandfilter. Kartuschenfilter sind auch leiser im Betrieb und bieten eine bessere Filtration für feinere Partikel. Die Kartuschen müssen jedoch regelmäßig gereinigt oder ersetzt werden.

D.E. (Diatomeenerde)-Filter

D.E.-Filter verwenden Diatomeenerde, ein natürliches, poröses Material, um das Poolwasser zu filtern. Sie bieten die feinste Filtration und können Partikel bis zu 3-5 Mikrometer entfernen. D.E.-Filter erfordern regelmäßige Reinigung und Nachfüllen von Diatomeenerde, aber sie bieten eine überlegene Wasserqualität und Klarheit.

Bei der Auswahl eines Poolfilters sollten Sie die Größe Ihres Pools, die gewünschte Wasserqualität, die Wartungsvorschriften und Ihr Budget berücksichtigen. Ein qualifizierter Poolbauer oder -techniker kann Ihnen bei der Auswahl des richtigen Filters für Ihren spezifischen Pool helfen und Sie über die Installation, Wartung und Pflege informieren. Denken Sie daran, dass regelmäßige Wartung und Reinigung entscheidend sind, um die optimale Leistung Ihres Poolfilters sicherzustellen und eine gesunde Badeumgebung zu gewährleisten.

Pool - Gegenstromanlage

Brauche ich für meinen Pool eine Gegenstromanlage? Eine Gegenstromanlage kann eine sinnvolle Ergänzung für Ihren Pool sein, wenn Sie gerne sportliche Übungen auf kleinem Raum absolvieren oder einen angenehmen Massageeffekt genießen möchten. Im Einzelnen können folgende Übungen durchgeführt werden.

Schwimmtraining

Eine Gegenstromanlage ermöglicht es Schwimmern, auch auf begrenztem Raum zu schwimmen, da sie ständig gegen einen starken Wasserstrom anschwimmen können. Dadurch können Schwimmer ihre Schwimmtechnik verbessern, ihre Ausdauer erhöhen und ihr Trainingseffektivität steigern.

Ganzkörpertraining

Schwimmen gegen den Wasserstrom erfordert die Nutzung verschiedener Muskelgruppen im ganzen Körper, was zu einem effektiven Ganzkörpertraining führt. Es kann dazu beitragen, Kraft aufzubauen, die Ausdauer zu steigern und die Herz-Kreislauf-Fitness zu verbessern.

Spaß und Unterhaltung

Eine Gegenstromanlage kann auch einfach Spaß machen und für Unterhaltung im Poolbereich sorgen. Kinder und Erwachsene können gegen den Strom schwimmen, Spiele spielen oder einfach nur Spaß haben, indem sie sich im kraftvollen Wasserstrom bewegen.

Therapeutische Anwendung

Gegenstromanlagen können auch für therapeutische Zwecke eingesetzt werden, um die Rehabilitation nach Verletzungen oder zur Linderung von Muskelschmerzen und Verspannungen zu unterstützen. Das Schwimmen gegen den Strom kann die Muskeln schonen und gleichzeitig die Beweglichkeit und Durchblutung verbessern.

Platzsparend

Eine Gegenstromanlage benötigt weniger Platz als ein herkömmlicher Pool, da sie in der Regel in den Pool integriert wird und keinen zusätzlichen Raum beansprucht. Dadurch eignet sie sich auch für kleinere Pools oder für Poolbesitzer, die Platz sparen möchten.

Anpassbare Geschwindigkeit

Die meisten Gegenstromanlagen verfügen über einstellbare Geschwindigkeiten, sodass Schwimmer die Intensität des Wasserstroms je nach ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten anpassen können.

Beim Kauf und der Installation einer Gegenstromanlage sollten Sie die Größe und Form Ihres Pools, Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Budget berücksichtigen. Es ist wichtig, mit einem erfahrenen Poolbauer oder -techniker zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die Anlage ordnungsgemäß installiert und gewartet wird.

Poolheizung

Eine Poolheizung ermöglicht es Ihnen, die Wassertemperatur zu regulieren und Ihren Pool über einen längeren Zeitraum im Jahr zu nutzen. Es gibt verschiedene Heizungsoptionen, darunter Gas-, Elektro-, Solar- und Wärmepumpenheizungen.

Eine Poolheizung ist eine großartige Ergänzung zu Ihrem Pool, da sie es Ihnen ermöglicht, die Wassertemperatur zu regulieren und Ihren Pool über einen längeren Zeitraum im Jahr zu nutzen. Es gibt verschiedene Arten von Poolheizungen, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.

Gasheizung

Gasbetriebene Poolheizungen verwenden entweder Erdgas oder Propangas, um das Poolwasser zu erwärmen. Sie sind schnell und effizient, aber die Betriebskosten können hoch sein, insbesondere bei steigenden Gaspreisen. Gasheizungen eignen sich gut für größere Pools und Situationen, in denen eine schnelle Erwärmung erforderlich ist.

Elektrische Poolheizung

Diese Heizungen verwenden elektrische Widerstandsheizelemente, um das Wasser zu erwärmen. Sie sind einfach zu installieren und haben niedrigere Anschaffungskosten im Vergleich zu Gasheizungen, aber die Betriebskosten können hoch sein, insbesondere bei kälteren Temperaturen. Elektrische Poolheizungen eignen sich gut für kleinere Pools oder in Regionen mit mildem Klima.

Wärmepumpen

Wärmepumpen nutzen Umgebungswärme und elektrische Energie, um das Poolwasser zu erwärmen. Sie sind energieeffizienter als gasbetriebene oder elektrische Heizungen und haben niedrigere Betriebskosten. Wärmepumpen eignen sich gut für Pools, die regelmäßig über längere Zeiträume beheizt werden sollen.

Solarheizung

Solarpoolheizungen nutzen Sonnenkollektoren oder Solarmodule, um die Sonnenenergie einzufangen und das Poolwasser zu erwärmen. Sie haben keine laufenden Betriebskosten und sind umweltfreundlich, aber sie sind abhängig von der Sonneneinstrahlung und können langsamer sein als andere Heizungstypen. Solarheizungen eignen sich gut für sonnenreiche Regionen und für umweltbewusste Verbraucher.

Bei der Auswahl einer Poolheizung sollten Sie die Größe Ihres Pools, Ihr Budget, die klimatischen Bedingungen in Ihrer Region und Ihre langfristigen Heizungsziele berücksichtigen. Es ist auch wichtig, die Installation und Wartungskosten sowie die Energieeffizienz des Systems zu berücksichtigen. Ein qualifizierter Poolbauer oder Heizungstechniker kann Ihnen bei der Auswahl der besten Option für Ihren spezifischen Pool helfen.

Poolleitern und Handläufe

Bei der Art der Poolleiter müssen Überlegungen hinsichtlich Größe, Trittsicherheit und Material angestellt werden. Wichtiges Kriterium für die passende Auswahl ist neben der Tragfähigkeit auch die Breite der Schwimmbeckenleiter. Kinder benötigen eine geringere Trittfläche als Erwachsene.

Poolleitern

Poolleitern werden am Beckenrand des Pools angebracht und ermöglichen es den Benutzern sicher in den Pool zu gelangen und wieder herauszukommen.

Sie bestehen typischerweise aus rostfreiem Edelstahl oder Aluminium, um Korrosion durch das Poolwasser zu verhindern, und sind mit rutschfesten Stufen ausgestattet, um die Sicherheit zu erhöhen.

Poolleitern gibt es in verschiedenen Ausführungen, darunter Einbauleitern, die fest im Pool installiert sind, und tragbare Leitern, die leicht entfernt werden können.

Handläufe

Handläufe sind fest an der Seite des Pools montierte Griffe, die den Benutzern zusätzliche Unterstützung beim Ein- und Aussteigen aus dem Pool bieten. Sie sind meist aus rostfreiem Stahl oder Aluminium gefertigt und können entweder in den Pool eingelassen oder auf dem Pooldeck montiert werden.

Handläufe sind besonders wichtig für ältere Menschen, Kinder oder Personen mit eingeschränkter Mobilität, um ihnen einen sicheren Griff zu bieten und das Risiko von Stürzen oder Unfällen zu verringern.

4 wichtige Regeln für Poolleitern und Handläufe

1. Stellen Sie sicher, dass die Poolleiter fest und stabil am Pool befestigt ist und dass die Handläufe fest verankert sind, um ein sicheres Ein- und Aussteigen zu gewährleisten.

2. Wählen Sie rostfreie Materialien wie Edelstahl oder Aluminium, die langlebig und korrosionsbeständig sind und eine lange Lebensdauer haben.

3. Die Montage von Poolleitern und Handläufen sollte von einem professionellen Poolbauer oder -techniker durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß installiert sind und den örtlichen Sicherheitsvorschriften entsprechen.

4. Stellen Sie sicher, dass Ihre Poolleiter und Handläufe für alle Benutzer zugänglich sind und möglicherweise zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie rutschfeste Stufen oder Griffe für Personen mit eingeschränkter Mobilität umfassen.

Poolpumpen

Die Poolpumpe ist ein wesentliches Element für die ordnungsgemäße Funktion eines Pools, da sie das Wasser zirkuliert und filtert, um es sauber und klar zu halten.

Funktion einer Poolpumpe

Eine Poolpumpe zieht das Wasser aus dem Pool durch den Skimmer und den Hauptablauf und leitet es durch den Filter, um Verunreinigungen zu entfernen. Nachdem das Wasser gefiltert wurde, wird es zurück in den Pool durch Einlaufdüsen oder Düsen im Boden geleitet, um eine gleichmäßige Zirkulation zu gewährleisten.

Typen von Poolpumpen

Einzelgeschwindigkeitspumpen

Dies sind die traditionellen Pumpen, die eine feste Geschwindigkeit haben. Sie sind einfach in der Konstruktion und haben oft niedrigere Anschaffungskosten, aber sie sind weniger energieeffizient als andere Pumpentypen.

Zweigeschwindigkeitspumpen

Diese Pumpen bieten die Möglichkeit, zwischen zwei verschiedenen Geschwindigkeiten zu wählen, normalerweise Hoch- und Niedriggeschwindigkeit. Durch die Verwendung der Niedriggeschwindigkeitseinstellung können Sie Energie sparen, insbesondere während der Zeiten, in denen weniger Filtration erforderlich ist.

Variable Geschwindigkeitspumpen

Diese Pumpen bieten die flexibelste Steuerung und ermöglichen es Ihnen, die Pumpengeschwindigkeit genau einzustellen. Sie sind die energieeffizientesten Optionen und können erhebliche Einsparungen bei den Betriebskosten bieten, obwohl sie in der Regel teurer sind als andere Pumpentypen.

Faktoren bei der Auswahl einer Poolpumpe

Die Größe und das Volumen des Pools beeinflussen die erforderliche Pumpenkapazität.

Verschiedene Pumpen sind für verschiedene Filtertypen (z. B. Sandfilter, Kartuschenfilter, D.E.-Filter) geeignet.

Berücksichtigen Sie die Energieeffizienz der Pumpe, insbesondere wenn Sie eine variable Geschwindigkeitspumpe in Betracht ziehen, die langfristige Einsparungen bieten kann.

Einige Pumpen sind leiser im Betrieb als andere, was besonders wichtig sein kann, wenn sich Ihr Pool in der Nähe von Schlafbereichen oder Nachbarn befindet.

Überprüfen Sie die Garantiebedingungen und den Kundenservice des Herstellers, um sicherzustellen, dass Sie im Falle von Problemen unterstützt werden.

Die richtige Poolpumpe für Ihren Pool hängt von verschiedenen Faktoren ab, daher ist es ratsam, mit einem professionellen Poolbauer oder -techniker zusammenzuarbeiten, um die beste Option für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu finden.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain / Peggy_Marco