Swimmingpool

Der Traum vieler Gartenbesitzer: Ein Swimmingpool

Außenanlagen / Swimmingpool:  Gerade in der warmen Jahreszeit sehnen sich viele Gartenbesitzer nach einem Pool, in dem sie sich abkühlen können. Neben der Größe des Gartens spielt das Budget eine entscheidende Rolle.

 

Pools für die ganze Familie

Für das Badevergnügen im eigenen Garten ist nicht unbedingt ein riesiger Aufwand nötig. Gute Aufstellpools gibt es schon zu einem zwei- bis dreistelligen Eurobetrag. Vorteilhaft ist, dass keine großen Bauvorhaben nötig sind und kein Loch im Garten ausgehoben werden muss. Besonders bei größeren Pools gehört eine Bodenplane dazu, die Beschädigungen am Pool verhindern.

Die Pools bestehen aus hochwertigem Vinyl, PVC oder Kunststoff. Bei großen Modellen sind Gitterschichten eingearbeitet, um die Wassermassen zu halten. Neben Planschbecken für die Kinder gibt es gemütliche Varianten mit Sitzgelegenheiten. Auch Pools, in denen die Kinder erste Schwimmübungen durchführen können, sind erhältlich. In den XXL-Exemplaren lassen sich auch Schwimmzüge von Erwachsenen durchführen. Sie haben aber den Nachteil, dass sie für Kinder zu tief sind. 

Welche Aufstellpools gibt es

Am stabilsten sind Frame Pools, die von Stahlrohren getragen werden. Die Stahlrohre werden einfach zusammengesteckt, sodass zusätzliches Werkzeug nicht nötig ist. Das Becken ist aus einem verstärkten Kunststoff, der auch große Wassermassen gut hält. Renommierte Hersteller wie der Marktführer Intex liefern mit ihren Produkten eine Aufbau-DVD mit, in der das Aufstellen der Badeoase Schritt für Schritt erklärt wird.

Besonders einfach lassen sich Quick-up-Pools aufbauen. Der Boden wird einfach auf dem Untergrund ausgebreitet, dann wird Wasser hineingegeben. Mit zunehmendem Wasserstand stellt sich das Becken selbst auf. Am günstigsten sind aufblasbare Pools, die meist relativ klein sind.

Umfangreiches Zubehör

Bei großen Swimmingpools ist häufig schon viel Zubehör im Lieferumfang dabei. Praktisch ist Leiter, denn die Wände können deutlich über einen Meter hoch sein. Für eine gute Wasserqualität sorgt eine Wasserpumpe. Eine Abdeckplane ist zum Sauberhalten des Wassers ebenfalls sinnvoll. Außerdem gibt es Einlaufdüsen, die über die Schlauchanschlüsse des Beckens und eine Filterpumpe das Wasser belebt. Sandfilter, Bodensauger und Chlortabs sind weiteres Zubehör, mit dem das Badevergnügen eine saubere Angelegenheit wird.

Solange es keinen Nachtfrost gibt, kann der Pool im Garten benutzt werden. Damit es dann im Wasser nicht zu kalt wird, gibt es Wärmepumpen, die allerdings recht kostenintensiv sind. Ohne sie müssen die Swimmingpools im Herbst vor dem ersten Frost abgebaut werden. Auch hochwertige Produkte werden durch Temperaturen unter fünf Grad in Mitleidenschaft gezogen.

Der richtige Standort

Der Standort eines Pools sollte klug gewählt werden. Bei Aufstellpools sollten die Ablass-Ventile nicht Richtung Haus zeigen, damit es zum Saisonende nicht zu einer Überschwemmung im Haus kommt. Wichtig ist, dass in der Nähe Wasser- und Stromanschlüsse vorhanden sind. Steckdosen sollten aber mindestens drei Meter Abstand haben, damit es keinen Unfall gibt. Ein wenig Abstand zu Bäumen und Sträuchern hat zwei Vorteile. Schatten verlangsamt die natürliche Wassererwärmung durch die Sonne, während Laub und Zweige mühsam von Hand aus dem Pool entfernt werden müssen.

Sinnvoll ist es einen Pool von Beginn an in die Gartenplanung einfließen zu lassen. Bei kleinen Kindern ist es sinnvoll, den Pool nicht weit von der Terrasse aufzubauen. So hat man die Kinder im Blick und kann eingreifen, bevor es eine gefährliche Situation gibt.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Unsplash / CCO Public Domain / Xavi Serra