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Geranien oder Pelargonien

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Geranien oder Pelargonien (zum vergroessern klicken)Eigentlich heißen sie richtig Pelargonien bzw. botanisch Pelargonium
Garten /Pflanzen:  Die Geranie oder Pelargonie wird an Blüheifer kaum übertroffen und ist dabei gänzlich anspruchslos. Kein Wunder, daß sie rund ums Mittelmeer zu den beliebtesten Kübelpflanzen gehört. Denn auch ein Mensch der keinen Grünen Daumen besitzt kommt mit der Kultur leicht zurecht.
Bis zu ca. 40 cm hoch werden Geranien oder Pelargonien, meistens aber bleiben sie etwas kleiner (25-35cm). Zwischen weiß, rot und violett sind unzählige Farbvarianten im Handel erhältlich. Die Blüten stehen gruppenweise an einem langen Blütenstiel und verdecken bei reich blühenden Sorten das Blattwerk optisch zu einem großen Teil und werden unermüdlich von Mai an bis in den Herbst hinein solange gebildet, bis Fröste die Pflanzen absterben lassen würden.

Bei den als Balkonpflanzen üblichen Sorten wird zwischen stehenden und hängenden Pelargonien oder Geranien unterschieden. Die stehenden Sorten sind schon als Jungpflanzen an ihren samtartig behaarten Blättern erkennbar, die zudem fast immer ein dunkelbraunes Gürtelband auf der Blattoberseite besitzen. Die hängenden Sorten haben glänzende, fast wie Plastik wirkende Blätter. Es existieren sogar buntblättrige Pelargonien oder Geranien, die im Handel aber nur sehr selten angeboten werden.

Es gibt sogar sogenannte selbstreinigende Sorten, bei denen die Blüten nicht gefüllt sind. Beim verblühen fallen die Blüten ab, sie faulen nicht in die Pflanze. Ein Vorteil für jeden Nutzer, der seine Pflanzen aus Zeitmangel z.B. nicht ausputzen kann oder möchte.Wir bleiben jetzt der einfachhalber bei der Bezeichnung Geranie.

Standort und Pflege

Geranien benötigen viel Wasser. Am liebsten werden sie in Zyklen bewässert. Nachdem die Erde gut durchfeuchtet wurde, wartet man mit dem nächsten Wässern, bis die Erde im Kübel oder Balkonkasten gut abgetrocknet ist. Im Zweifelsfall lieber etwas weniger gießen, das verträgt die Pflanze besser als zu viel. Aber allzu wenig Wasser führt zuerst zu Blühfaulheit und später zum Gelbwerden und Verdorren der untersten Blätter. Sie werden ein Gefühl für diese Pflanze bekommen, da sie ja irgendwie zeigt, dass sie jetzt wieder Wasser brauch.

Achten Sie aber unbedingt darauf, daß überschüssiges Wasser ungehindert abfließen kann, denn Staunässe führt zu einem Faulen und Absterben der Wurzeln. Um reich zu blühen, benötigen Geranien, sowohl stehende als auch hängende die volle Sonne. Wenn es aber nicht anders geht, nehmen die Geranien auch mit etwas Schatten vorlieb. Um so intensiver entwickelt sich das Grün der Blätter. Auf jeden Fall lieben Geranien Temperaturen ab 22 Grad und ein Substrat aus Sand - Torfgemisch (Verhältnis 1:1) um sich wohl zufühlen.

Garten Pflanzen kraeftige Farben (zum vergroessern klicken) Geranien gehören zu den Starkzehrern und benötigen daher mehr Nährstoffe als andere Balkonpflanzen. Sie sollten in ein Substrat gepflanzt werden, dass gut mit Nährstoffen versorgt ist und eventuell Langzeitdünger enthält. Ist kein Langzeitdünger vorhanden, muss nach dem Einwurzeln und beginnender Wachstumsphase alle 10 bis 14 Tage mit einem flüssigen Volldünger nachgedüngt werden oder mit Düngestäbchen einmal pro Woche.

Tipp:
Wer seine Pflanze zwischendurch mal aufpäppeln und eine 1a Qualität erzielen möchte, sollte folgende Faustformel kennen:

Fürs Wachstum stickstoffbetont düngen, für Ausbildung von Blüten kalibetont düngen, für satte grüne Blätter und feste Stengel und Stiele geben Sie einen Magnesiumdünger.Wer keine selbstreinigende Sorte erworben hat, verbessert die Nachblüheigenschaften durch ein regelmäßiges Ausputzen verblühter Blüten. Bei länger anhaltenden Temperaturen von weniger als 10°C allerdings legt die Geranie keine Blüten an. Daher kann bei zu früher Pflanzung oder nachher im Herbst nicht mit einem Blütenmeer gerechnet werden.


Beim Kauf von Geranien sollte man auf ein gutes, weißes Wurzelwerk achten. Braune und weiche Wurzeln, die zu leicht abreißen oder sogar schon einen leichten Fäulnisgeruch aufweisen, zeigen Staunässe an. Achten Sie beim Substratkauf auf gute Markenqualität. Billigerden bergen die Gefahr einer mangelhaften Luftversorgung, eines schlechten Wasserabzugs und einer Unterversorgung mit Nährstoffen. Gerade bei wüchsigen Geranien fällt die Substratqualität bei verhältnismäßig geringem Substratvolumen in Balkonkästen und Kübeln ins Gewicht.

Schädlinge

Von Schädlingen wird die Pflanze kaum befallen. Dennoch treten bei Geranien, wenn überhaupt meist Spinnmilben, Blattläuse, Schildläuse und in seltenen Fällen die hartnäckige Rote Spinne auf. Bei geringen Befall kann man erst einmal Seifenwasser oder einen Brennessel-, oder Zigarettenkippensud verwenden, bei hartnäckigem Befall gibt es im Handel Mittel wie Baimaat, Unden, Metasystox oder E 605 forte. Nur sollte man beim Ausbringen auf einiges achten. Nicht in der Wohnung anwenden und auf Kinder achten sowie auf Bienen. Manchmal reicht es auch bei minimalen Befall die Sprossteile zu entfernen.

Die Blätter werden bei meiner Geranie gelb
Die Blätter verlieren ihre sattgrünen Farben und gehen ins gelbliche über oder die ganze Geranie wird gelb?
Der Grund: Die Geranie neigt vereinzelt leicht zu Eisenmangel. Bei diesem Problem sollte im Gießwasser ein handelsüblicher Eisendünger, der überall erhältlich ist, verabreicht werden. Fetrilon, Sequestren oder Gabi Eisendünger sind sehr empfehlenswert und wirken innerhalb 10- 14 Tage.


(Pelargonium zonale)
Speziell für das Bepflanzen von Gräbern gibt es Sorten von Pelargonium zonale die ein dunkles Blatt mit starker Zonierung aufweißen. Diese Sorten sind noch resistenter gegen die direkte Sonneneinstrahlung.
Lila: Blues, Suafia, Tiffany, Lady, Bravo, Bravo light pink
Weiß: Alba
Dunkelrot: Opera, Tango Red, Tango Dark Red
Rot: Merkur, Grand Prix
Lila-Rot: Atlantis
Orange: Tango Orange
Rosa: Schöne Helena, Madison
Garten Pflanzen Geranien sind vielseitig einsetzbar (zum vergroessern klicken) (Pelargonium peltatum) ungefüllt - selbstreinigend
Rot: Beach, Paris rot (Feuercascade, Balcon imperial), Red Blizzard, Dark Red Blizzard
Lila: Lila Paris, Lila-Kompakt Cascade
Rosa: Sofie-Cascade, Ville de Paris, Acapulco
Weiß: Withe Blizzard

(Pelargonium peltatum) gefüllt
Rot: Narina, Barock
Rosa: Belladonna, Molina
Lila: Butterfly, Amethyst
Weiß: Luna, Kleine Dresdnerin weiß

Einige sehr schöne Arten seien noch näher erwähnt
Die Duft-Geranie "Moskito-Schocker" (Pelargonium)
Der natürliche Feind von Ungeziefer. Diese Geranie wird 35cm hoch und sorgt mit dem zitronenartigen Aroma dafür, dass sich Mücken und Wespen fern halten von Ihrer Terrasse, Balkon und Wohnung. Ideal für Kübel, Balkonkästen, auf Terrasse und Balkon, aber auch auf der Fensterbank. Überwintert frostfrei im Haus.

Stehende Geranie "French Vanilla" (Pelargonium zonale)
Diese reichblühende Geranien-Rarität sorgt auf Balkon und Terrasse für Aufsehen! Die prachtvollen Blüten erstrahlen in einem vanille-gelben Farbton und sind wetterfest und pflegeleicht. Durchblühend bis Herbst wird sie 35cm hoch.

Hänge-Geranien "Royal Night" oder "White Glacier" (Pelargonium peltatum)
Traumhaft schön sorgt sie bei Ihnen auf Balkon und Terrasse für ein unvergessliches Blüten-Spektakel! Die Farben sind besonders klar und farbintensiv leuchtend. Die dunkel-karminroten Blüten von "Royal Night" passen geradezu perfekt zu "White Glacier", denn diese Blüten sind schneeweiß mit tiefroter Zeichnung. Beide hängende Highlights sind extrem blühwillig und wuchsfreudig, so dass Sie im Nu eine prächtige Ampel- bzw. Balkonbepflanzung haben.

Rote Rosen-Geranie (Pelargonium zonale)
Die tiefroten Blüten sind dicht gefüllt wie rote Rosen. Grandiose Neuzüchtung mit verschwenderischer Blütenfülle. Über dem tiefgrünen Blattlaub strecken sich monatelang die herrlich runden Blütenbälle in eine Höhe von 40cm.

Engels-Geranien "Orange Dream" oder "Bi-Color" (Pelargonium Angel Hybrid)
Diese charmanten Engels-Geranien setzen mit ihren zweifarbigen Blüten in vielen verschiedenen Farbtönen Trends auf Balkon und Terrasse. Sie sehen in Hängeampeln und Balkonkästen entzückend aus und beweisen sich als leuchtstarke und wuchsfreudige Massenblüher mit einem raffinierten Farbspiel.

Tiroler Hängegeranien "Schneeweiß" oder "Feuerrot" (Pelargonium peltatum)
Die bekannten Tiroler Hänge-Geranien mit ihren leuchtenden Blütenbällen sind Jahr für Jahr der Hit in deutschen Balkonkästen! Die stets brandaktuelle Farbe "Schneeweiß" sorgt für ein unvergessliches Blütenfeuerwerk! Freuen Sie sich auf bis 150 cm lange Blütenkaskaden, denn die Tiroler-Hänge-Geranien sind extrem wuchs- und blühfreudig und unempfindlich gegen Wind und Regen.

Maler-Geranie "Mosaic Red" oder "Blue Wonder" (Pelargonium zonale)
Für alle Gartenliebhaber, die das Besondere suchen, sind die Maler-Geranien genau das Richtige. "Mosaic Red" springt durch ihre besondere Blütenblattzeichnung sofort ins Auge. Diese Geranien mit ihrem blau-rosa Farbton schimmert je nach Witterung intensiv blau. Jede Blüte ist ein echtes Unikat und wie gemalt. Bereits aus der Ferne leuchten die himmlischen Geranien-Blüten weithin sichtbar. Blühfreudig wachsen sie 40cm hoch und sind sehr pflegeleicht, da selbstreinigend.

Hänge-Geranie "Stellena" (Pelargonium peltatum)
Diese Geranie trägt Blütenbärte von über 100 cm. Die großen Blütenbälle dieser himmlischen Hänge-Geranie funkeln und leuchten bereits aus weiter Ferne! Die tiefrosa Blütenblätter haben einen weißen Rand, was "Stellena" so besonders macht.
Winterharte Geranie "ROSANNE" (Geranium)
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Geranien ist "ROSANNE" mehrjährig und erfreut Sie jedes Jahr wieder. Für Balkonkästen, Hängeampeln und Kübel ist sie sehr gut geeignet. Ein helles Blau mit weißlichem Zentrum schmücken durchgehend die Blüten von Mai bis Oktober.
 
Garten Pflanzen Geranien kombiniert mit anderen Sonnenanbetern (zum vergroessern klicken)Achtung: Geranien kann man sehr gut im Kasten mit anderen Pflanzen kombinieren. Sie sollten aber nie mit Surfinias (Petunienart) oder mit Bindens (Goldmarie, gelbes Gänseblümchen) zusammengepflanzt werden, da es sich um STICKSTOFFSTARKZEHER handelt.


 

Überwinterung

Den ganzen Sommer über haben die Geranien uns große Freude bereitet. Ihre Blüten haben die Terrasse und den Balkon zu einem Meer aus Blüten werden lassen. Doch nun naht der Winter, die Tage werden kürzer und vor allem die kälteren Nächte sind zu spüren. Nun ist es Zeit die Geranien zu entsorgen oder und das ist nur zu empfehlen, sie ins Winterquartier zu holen. Geranien, sowohl stehende als auch hängende, sind keineswegs nur einjährige Pflanzen. Sie können Ihre Geranien selbstverständlich überwintern.
Geranien zu überwintern ist im Grunde recht einfach. Eine Regel zählt: je dunkler umso kühler. Räumen Sie die Geranien vor den ersten Frösten samt Topf ein und schneiden Sie sie bis auf ca. 10 bis 15 cm Höhe zurück. An einen nicht zu warmen Ort (ca. 5 bis 10 °C) halten Sie sie nun sehr trocken. Wobei es günstig ist, wenn schon beim Einräumen das Substrat recht trocken war. Resultat ist, daß die fast nackten Stengel eintrocknen.

Zu Beginn des Frühjahrs werden sie etwas wärmer (ca. 15 °C) und vor allem recht hell gestellt, sowie wieder ganz leicht gegossen. Als Resultat beginnen die scheinbar abgestorbenen Stengel, wieder auszutreiben. Wenn man im Herbst zu wenig zurück geschnitten hat, kann man dies nun nachholen. Jedoch möglichst zeitig, da sonst die Pflanzen bereits ausgetrieben sind und sie somit die neuen Triebe verschneiden würden. Wenn die Geranien dann wieder nach draußen können und anfangen zu sprießen, werden sie wie oben beschrieben aufs neue gepflegt.

Vermehrung durch Stecklinge

Die Geranien werden am günstigsten über Stecklinge vermehrt, die sehr zuverlässig Wurzeln bilden. Die Vermehrung mittels Stecklingen ist das ganze Jahr über möglich. Um aber im Frühjahr früh blühende Pflanzen zur Verfügung zu haben, sollte die Stecklingsanzucht im Herbst oder zu Beginn des Frühjahrs erfolgen. Das Abschneiden von Stecklingen, d.h. Trieben ohne Blütenansatz, wirkt sich übrigens positiv auf die Blütenbildung der Mutterpflanze aus und schadet ihr keineswegs. Von einer gesunden, reichlich blühenden Geranie wird ein ca. fingerlanger Trieb (10-12cm) mit vier großen Blättern knapp unterhalb des letzten Blattknotens abgeschnitten. (Achten Sie drauf, dass das Schneidwerkzeug absolut sauber ist, um Pilzbefall zu vermeiden.) Die untersten, sowie alle ganz kleinen Blätter werden ausgebrochen. Ebenso die Blütenstiele und etwaige Knospen. Nur so kann sich der Steckling mit all seine Kraft der Bewurzelung zuwenden. An der Spitze bleiben 2 bis 3 Blätter stehen. Nun werden die Ableger in ein Wasserglas oder zwei Zentimeter tief (nicht tiefer - sonst faulen sie) in Anzuchterde gesteckt und gut angedrückt. Die Wahl des Gefäßes ist nicht ausschlaggebend, hier eignen sich Kunststofftöpfe ebenso gut wie Tontöpfe. Auch können für die erste Zeit mehrere Ableger in ein größeres Gefäß zusammengesetzt werden, sofern die Blätter sich nicht berühren. Es kommt nur darauf an, dass 2 bis 3 ehemalige Blattansätze von Wasser oder Erde umgeben sind, denn hier oder an der Schnittstelle bilden sich binnen 3 bis 4 Wochen die neuen Wurzeln. Sanft angießen und die  nächsten Wochen beständig leicht feucht halten. Zuviel Nass ist schädlich! Wählen Sie für den Nachwuchs einen hellen Platz: Ost- oder Westfenster ist ideal. Beim Sonnenfenster würden die Kleinen verbrennen, am Nordfenster hätten sie zu wenig Licht. Das sich bereits Wurzeln gebildet haben erkennt man daran, dass die Triebspitzen straff und frisch aussehen.

Tipp: Bei der Anzucht im Wasserglas geben Sie ein Stück Holzkohle dazu. Dieses schwimmt an der Wasseroberfläche, entzieht dem Wasser etweiige Schadstoffe und es kommt nicht zur Fäulnis. Geht das Stück Holzkohle unter, muß es ausgetauscht werden.

Herbststecklinge werden kühl (d.h. zwischen 5 und 10 °C) und ziemlich trocken überwintert und zu Beginn des Frühjahrs wärmer und recht hell gestellt, damit sie zu wachsen anfangen. In einigem zeitlichen Abstand sollte man, besonders bei Hängegeranien die Triebspitze abbrechen, damit die Pflanze sich verzweigt und buschig wächst. Ab Mitte Mai wird dann, sobald keine Fröste mehr zu erwarten sind, ausgepflanzt. Die junge Geranie muß aber mindestens ein einigermaßen entwickeltes Blatt besitzen. Stecken Sie ihn einfach in geeignetes Pflanzsubstrat und halten Sie dieses nicht zu feucht, damit der Steckling nicht zu faulen beginnt.

Nicht bei allen Pflanzen ist die Stecklingsanzucht so eine Leichtigkeit wie bei den Geranien. Hier muss man nicht einmal - wie bei den meisten anderen Pflanzen - für erhöhte Luftfeuchtigkeit sorgen!

Vermehrung der Geranie durch Samen

Die langen spitzen schotenähnlichen Gewächse an den verblühten Geranien-Blütenkugeln sind die Samenstände. Wenn Sie keine Vermehrung durch Samen wagen wollen, sollten Sie diese Samenstände regelmäßig entfernen, damit sie die Optik nicht stören und die Blüte nicht nachlässt. Wer den Samen aber selbst sammeln und daraus neue Geranien ziehen möchte, lässt die Samenstände trocknen, bis sie braun sind, und zerbröselt sie dann mit der Hand, um die Samen freizulegen.
Wärmeliebendere Pflanzen und Sommerblumen, wie die Geranie zieht man mit Vorkultur (möglichst im Januar) heran, d.h. man sät sie in Aussaatschalen, in Anzuchterde, auf der Zimmerfensterbank, im Frühbeet oder Gewächshaus falls vorhanden. Bedeckt sie leicht mit der Erde und hält sie feucht. Nachdem die Saat aufgegangen ist und die jungen Pflänzchen, außer den Keimblättern noch weitere Blätter geschoben haben, pikiert man sie üblicherweise einzeln in separate Töpfe, bevor sie sich in der engen Anzuchtschale gegenseitig den Platz wegnehmen.

Man sollte sie bald kühler stellen als die Keimtemperatur angegeben war und gleichzeitig möglichst sehr hell, damit sie nicht lang und spinzlig werden (”vergeilen”). Bei mildem Wetter im April / Anfang Mai stellt man die Jungpflanzen tagsüber zum Abhärten hinaus und nimmt sie abends wegen der noch kühlen Nachttemperaturen wieder rein. Nach den Eisheiligen im Mai können sie dann an den vorgesehenen Platz im Beet oder Blumentopf ausgepflanzt werden.

Die Sprache der Blumen

Garten Pflanzen Geranien verschoenern einfach alles (zum vergroessern klicken)Chrysantheme, Salbei, Geranienblüten oder Lavendel - wer seinem Partner einen Strauß aus diesen Zutaten bindet, drückt ihm seine Sympathie aus. Denn die Blumen sprechen eine verliebte Sprache. Die Chrysantheme - egal ob im Strauß oder Knopfloch - bedeutet: "Ich bin noch frei und interessiert." Salbeiblüten signalisieren: "Ich denke an dich." Geranien sagen durch die Blüte, dass man sich an bekannter Stelle wieder treffen will. Ein wenig Lavendel im Strauß stärkt das Selbstbewusstsein.

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Wenn Sie jetzt Lust auf Geranien oder Pelargonien in Ihrem Garten bekommen haben oder auf andere schöne Pflanzen, dann schauen Sie mal hier nach:
baldur-garten.de
Viel Spaß dabei!

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Text: UE-InRu / hausbautipps24.de