Oleander
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Garten / Pflanzen: Oleander (Nerium oleander) gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae) und ist ein immergrüner, reich blühender Strauch. Er verbreitet mit seiner Blütenpracht jedes Jahr auf neue ein südliches Flair auf ihrer Terrasse, Balkon oder Garten und erinnert instinktiv an Urlaub im Süden. Oleander kann bis etwa 6 m hoch werden und wächst, wenn man ihn läßt, sehr in die Breite.
Standort und Pflege des Oleander
Der Oleander benötigt den sonnigsten und wärmsten Platz, den sie anbieten können. Erst ab Mitte April kann die Pflanze an einen Wind- und regengeschützten Platz auf Terrasse, Balkon oder Garten.
Oleander ist eine zwiegespaltene Persönlichkeit. In seiner mediterranen Heimat wächst er in der prallen Sonne in trockenem, kiesigem Boden. Doch seine Wurzeln schickt er hinunter ins Grundwasser. Deshalb gehört der Oleander zu den Pflanzen, die im Sommer stets Wasser im Untersetzer oder Übertopf zur Verfügung haben sollten. Also täglich gießen! Weil Oleander auch hervorragend mit Kalkwasser wachsen, kann diese Pflanze auch mit normalen Leitungswasser bewässert werden, allerdings ist Regenwasser durchaus besser geeignet.
Der nährstoffliebende Oleander sollte von Mai bis September ein- bis zweimal wöchentlich mit Blumendünger gegossen werden.
Bei jüngeren Oleander ist ein Umtopfen jährlich im Frühjahr zu empfehlen. Wenn die Pflanzen älter sind und kaum noch wachsen, sollten sie nur noch alle 10 Jahre umgetopft werden. Sollte trotzdem ein Verpflanzen notwendig erscheinen, kann man ihren Ballen mit einem scharfen Messer soweit verkleinern, daß er wieder in den alten Kübel paßt, man also ringsherum neue Erde einfüllen kann. Da diese fest angedrückt werden muß, ist auf Einheitserde, die man bei jungen Oleander verwenden kann, zu verzichten. Statt dessen nimmt man eine Mischung aus alter lehmiger Rasenerde oder mildem Lehm mit Zusatz von Torfmull, Sand und Hornspänen. Diese Erde wird rings um den Ballen verteilt unf fest angedrückt, am besten nimmt man dazu ein flaches Holz zu Hilfe. Danach gut angießen und der Oleander verzeiht ihnen den Streß.
Vermehrung von Oleander
Oleander lassen sich leicht durch Stecklinge vermehren, wobei die beste Vermehrungszeit in der Zeit Juni bis September ist. Dazu sollten nur kräftige, noch nicht verholzte Triebspitzen geschnitten werden, welche keine Blüten besitzen. Diese werden mit einer Schere oder einem scharfen Messer abgetrennt. Die Stecklinge werden in ein mit Wasser gefüllten Gefäß gesteckt, am besten noch mit einer durchsichtigen Folie bedeckt und an einen schattigen Standort mit üblicher Zimmertemperatur gestellt. Maximal 5 Zentimeter sollte die untere Triebspitze unter Wasser stehen. Die Wurzelbildung dauert in der Regel rund vier Wochen. Sobald die Wurzeln 1 bis 2 Zentimeter lang sind, werden diese eingetopft. Aber Vorsicht die feinen dünnen Wurzeln brechen leicht ab beim eintopfen.
Tipp: Geben sie dem Wasser beim bewurzeln ein Stück Holzkohle (welches sie auch zum Grillen benutzen) dazu. Es schwimmt an der Wasseroberfläche und hält das Wasser klar und schadstofffrei.
Wer Zeit mitbringt, Platz hat und Überraschungen liebt, für den ist eine Vermehrung durch Aussaat interessant. Um Samen ohne künstliche Befruchtung zu bekommen, muß nur ein langrüssliger Falter - bekannt bei uns ist der Oleanderschwärmer - den Weg zu ihrem Oleander finden und zu dem etwa 10cm tiefen, nektarhaltigen Blütengrund vordringen. Dann entstehen die bis 15cm langen Fruchtkapseln mit den dicht zottigen Samen. Sie blühen ebenso willig wie die Stecklingspflanzen, bieten aber hinsichtlich der Farben manche Überraschung. Deshalb ist dem neugierigen Oleanderliebhaber durchaus dazu zu raten. Der Samen ist möglichst bald nach seiner Reife auszusäen, da er in kurzer Zeit seine Keimfähigkeit verliert. Die beste Keimtemperatur liegt zwischen 20 und 25 Grad, also erfolgt die Aussaat in einem warmen Zimmer oder im warmen Gewächshaus, wo die Samen bald aufgehen, allerdings etwas unregelmäßig keimen. Nach dem Aufgehen wird einmal pikiert und danach eingetopft. Für diese Sämlinge ist im ersten Jahre eine Temperatur zwischen 12 und 15 Grad am zuträglichsten. Nach zwei bis drei Jahren erscheinen dann die ersten Blüten.
Überwintern der Oleander
Im Winter müssen Oleander spätestens nach den ersten Frösten eingeräumt werden und in einem kühlen, hellen und ausreichend belüfteten frostfreien Raum bei 8 bis 10 Grad überwintern. Ein heller Raum ist einem dunkleren vorzuziehen, weil Helligkeit die Blütenbildung fördert. Ideal wäre ein Raum, in dem man die Temperatur von März an auf 12 Grad steigern könnte, weil dies auf eine frühere Blütenbildung von Einfluß ist. Das Gießen im Winter richtet sich ganz nach Temperatur und Helligkeit, je heller und wärmer der Raum, desto mehr Wasser wird verbraucht. Gießen sie Ihren Oleander, wenn der Ballen wirklich bis unten durchgetrocknet ist.
Wenn der Raum zum überwintern fehlt, bieten manche Gärtnereinen Überwinterungsservice für Kübelpflanzen an. Erkundigen sie sich einfach bei ihrem Fachhandel in ihrer Nähe. Auf jeden Fall kommt der Oleander ab Mitte März in einen wärmeren und helleren Raum und ab Mitte April wieder ins Freie.
Schneiden der Oleander
Beim Oleander ist ein Verschnitt im Grunde genommen nicht erforderlich und man sollte einen Herbstschnitt auch vermeiden, weil an den vorjährigen Blütenständen schon Knospen für das nächste Jahr vorhanden sind. Bei älteren Oleander sollten nur einzelne, verkahlte, ganz alte und die längsten Triebe bis in das alte Holz zurückgeschnitten werden. Die beste Zeit für einen solchen Schnitt ist die Nachblütezeit oder bevor der erste Schnee fällt.
Ein nasser verregneter Sommer und eine Überwinterung in feuchten Räumen können dazu beitragen, dass die Pflanze von dem Pilz Ascochyta befallen wird. Sämtliche befallene Pflanzenteile und fauligen Stellen an den Trieben sind sofort abzuschneiden. An einen trockenen Ort gestellt kann der Oleander sich wieder erholen.
Schwarze oder bräunliche Flecken und Wucherungen an Blättern und Trieben können Hinweise auf den Oleanderkrebs sein. Die Pflanze ist dann nicht mehr zu retten und muss entsorgt werden.
Spinmilben treten gerne in heißen Sommern auf. Ihre feinen Gespinste mit den winzigen Milben sind leicht zu übersehen. Deshalb regelmäßig kontrollieren und rechtzeitig eingreifen (z.B. mit Neudosan spritzen).
Die Vergiftungssymptome sind Kopfschmerzen, Erbrechen, Durchfälle, verlangsamter Puls, Pupillenerweiterung, Krämpfe, blaue Lippren udn Hände. Die Glycoside bewirken Herzrythmusstörungen, was bei entsprechend starker Vergiftung nach 2 - 3 Stunden auch zum Tod durch Herzlähmung führen kann. Die Wirkung des Giftes gleicht dem des Roten Fingerhutes.
Teilweise kommt es auch bei Berührung der Oleander zu Hautreizungen. Der Milchsaft kann durch Wunden in die Haut eindringen und so zu Vergiftung führen.
In den USA kommt es immer wieder zu Vergiftungen mit dem Oleander, wenn Oleanderäste zum Barbecue verwendet werden.
Starke Vergiftungen sind allerdings selten, da der Oleander einen stark bitteren Geschmack hat und die Giftstoffe daher schnell ausgebrochen werden. Trotzdem sollten es Familien mit Kindern vermeiden, den Oleander als Zierstrauch im Garten zu halten. (mehr zum Thema: Im Herbst haben Giftzentralen Hochsaison)
Der Oleander wächst als Strauch und wenn man ihn erzieht auch als kleiner Baum. Seine Blüten stehen in Trugdolden und haben 5 Blütenblätter. Sie erscheinen von Juli - September. Die ledrigen Blätter haben eine lanzettliche Form und stehen gewöhnlich zu dritt in einem Quirl. Oleander als Hochstämmchen gezogen können nicht nur auf Terrasse, Garten und Balkon, sondern auch gut in Wintergärten integriert werden. Diese Hochstämmchen beanspruchen weniger Platz, bleiben immer formschön, die Blüten sind in Augenhöhe und lassen sich sehr gut mit Frühlings- oder Sommerblühern unterpflanzen. Auch die Überwinterung des Oleander beansprucht weniger Platz.
Standort und Pflege des Oleander
Der Oleander benötigt den sonnigsten und wärmsten Platz, den sie anbieten können. Erst ab Mitte April kann die Pflanze an einen Wind- und regengeschützten Platz auf Terrasse, Balkon oder Garten.Oleander ist eine zwiegespaltene Persönlichkeit. In seiner mediterranen Heimat wächst er in der prallen Sonne in trockenem, kiesigem Boden. Doch seine Wurzeln schickt er hinunter ins Grundwasser. Deshalb gehört der Oleander zu den Pflanzen, die im Sommer stets Wasser im Untersetzer oder Übertopf zur Verfügung haben sollten. Also täglich gießen! Weil Oleander auch hervorragend mit Kalkwasser wachsen, kann diese Pflanze auch mit normalen Leitungswasser bewässert werden, allerdings ist Regenwasser durchaus besser geeignet.
Der nährstoffliebende Oleander sollte von Mai bis September ein- bis zweimal wöchentlich mit Blumendünger gegossen werden.
Bei jüngeren Oleander ist ein Umtopfen jährlich im Frühjahr zu empfehlen. Wenn die Pflanzen älter sind und kaum noch wachsen, sollten sie nur noch alle 10 Jahre umgetopft werden. Sollte trotzdem ein Verpflanzen notwendig erscheinen, kann man ihren Ballen mit einem scharfen Messer soweit verkleinern, daß er wieder in den alten Kübel paßt, man also ringsherum neue Erde einfüllen kann. Da diese fest angedrückt werden muß, ist auf Einheitserde, die man bei jungen Oleander verwenden kann, zu verzichten. Statt dessen nimmt man eine Mischung aus alter lehmiger Rasenerde oder mildem Lehm mit Zusatz von Torfmull, Sand und Hornspänen. Diese Erde wird rings um den Ballen verteilt unf fest angedrückt, am besten nimmt man dazu ein flaches Holz zu Hilfe. Danach gut angießen und der Oleander verzeiht ihnen den Streß.
Vermehrung von Oleander
Oleander lassen sich leicht durch Stecklinge vermehren, wobei die beste Vermehrungszeit in der Zeit Juni bis September ist. Dazu sollten nur kräftige, noch nicht verholzte Triebspitzen geschnitten werden, welche keine Blüten besitzen. Diese werden mit einer Schere oder einem scharfen Messer abgetrennt. Die Stecklinge werden in ein mit Wasser gefüllten Gefäß gesteckt, am besten noch mit einer durchsichtigen Folie bedeckt und an einen schattigen Standort mit üblicher Zimmertemperatur gestellt. Maximal 5 Zentimeter sollte die untere Triebspitze unter Wasser stehen. Die Wurzelbildung dauert in der Regel rund vier Wochen. Sobald die Wurzeln 1 bis 2 Zentimeter lang sind, werden diese eingetopft. Aber Vorsicht die feinen dünnen Wurzeln brechen leicht ab beim eintopfen.Tipp: Geben sie dem Wasser beim bewurzeln ein Stück Holzkohle (welches sie auch zum Grillen benutzen) dazu. Es schwimmt an der Wasseroberfläche und hält das Wasser klar und schadstofffrei.
Wer Zeit mitbringt, Platz hat und Überraschungen liebt, für den ist eine Vermehrung durch Aussaat interessant. Um Samen ohne künstliche Befruchtung zu bekommen, muß nur ein langrüssliger Falter - bekannt bei uns ist der Oleanderschwärmer - den Weg zu ihrem Oleander finden und zu dem etwa 10cm tiefen, nektarhaltigen Blütengrund vordringen. Dann entstehen die bis 15cm langen Fruchtkapseln mit den dicht zottigen Samen. Sie blühen ebenso willig wie die Stecklingspflanzen, bieten aber hinsichtlich der Farben manche Überraschung. Deshalb ist dem neugierigen Oleanderliebhaber durchaus dazu zu raten. Der Samen ist möglichst bald nach seiner Reife auszusäen, da er in kurzer Zeit seine Keimfähigkeit verliert. Die beste Keimtemperatur liegt zwischen 20 und 25 Grad, also erfolgt die Aussaat in einem warmen Zimmer oder im warmen Gewächshaus, wo die Samen bald aufgehen, allerdings etwas unregelmäßig keimen. Nach dem Aufgehen wird einmal pikiert und danach eingetopft. Für diese Sämlinge ist im ersten Jahre eine Temperatur zwischen 12 und 15 Grad am zuträglichsten. Nach zwei bis drei Jahren erscheinen dann die ersten Blüten.
Überwintern der Oleander
Im Winter müssen Oleander spätestens nach den ersten Frösten eingeräumt werden und in einem kühlen, hellen und ausreichend belüfteten frostfreien Raum bei 8 bis 10 Grad überwintern. Ein heller Raum ist einem dunkleren vorzuziehen, weil Helligkeit die Blütenbildung fördert. Ideal wäre ein Raum, in dem man die Temperatur von März an auf 12 Grad steigern könnte, weil dies auf eine frühere Blütenbildung von Einfluß ist. Das Gießen im Winter richtet sich ganz nach Temperatur und Helligkeit, je heller und wärmer der Raum, desto mehr Wasser wird verbraucht. Gießen sie Ihren Oleander, wenn der Ballen wirklich bis unten durchgetrocknet ist.Wenn der Raum zum überwintern fehlt, bieten manche Gärtnereinen Überwinterungsservice für Kübelpflanzen an. Erkundigen sie sich einfach bei ihrem Fachhandel in ihrer Nähe. Auf jeden Fall kommt der Oleander ab Mitte März in einen wärmeren und helleren Raum und ab Mitte April wieder ins Freie.
Schneiden der Oleander
Beim Oleander ist ein Verschnitt im Grunde genommen nicht erforderlich und man sollte einen Herbstschnitt auch vermeiden, weil an den vorjährigen Blütenständen schon Knospen für das nächste Jahr vorhanden sind. Bei älteren Oleander sollten nur einzelne, verkahlte, ganz alte und die längsten Triebe bis in das alte Holz zurückgeschnitten werden. Die beste Zeit für einen solchen Schnitt ist die Nachblütezeit oder bevor der erste Schnee fällt.Krankheiten und Schädlinge
Oleander wird meistens bevorzugt von Blattläusen und im Winterquartier auch von Schildläusen befallen. Mit umweltfreundlichen Präparaten wie Seifen- und Weißölmittel lassen sich diese Schädlinge bekämpfen.Ein nasser verregneter Sommer und eine Überwinterung in feuchten Räumen können dazu beitragen, dass die Pflanze von dem Pilz Ascochyta befallen wird. Sämtliche befallene Pflanzenteile und fauligen Stellen an den Trieben sind sofort abzuschneiden. An einen trockenen Ort gestellt kann der Oleander sich wieder erholen.
Schwarze oder bräunliche Flecken und Wucherungen an Blättern und Trieben können Hinweise auf den Oleanderkrebs sein. Die Pflanze ist dann nicht mehr zu retten und muss entsorgt werden.
Spinmilben treten gerne in heißen Sommern auf. Ihre feinen Gespinste mit den winzigen Milben sind leicht zu übersehen. Deshalb regelmäßig kontrollieren und rechtzeitig eingreifen (z.B. mit Neudosan spritzen).
Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
Der Oleander ist in allen Pflanzenteilen hochgiftig. Er enthält das herzwirksame Glycosid Oleandrin.Die Vergiftungssymptome sind Kopfschmerzen, Erbrechen, Durchfälle, verlangsamter Puls, Pupillenerweiterung, Krämpfe, blaue Lippren udn Hände. Die Glycoside bewirken Herzrythmusstörungen, was bei entsprechend starker Vergiftung nach 2 - 3 Stunden auch zum Tod durch Herzlähmung führen kann. Die Wirkung des Giftes gleicht dem des Roten Fingerhutes.
Teilweise kommt es auch bei Berührung der Oleander zu Hautreizungen. Der Milchsaft kann durch Wunden in die Haut eindringen und so zu Vergiftung führen.
In den USA kommt es immer wieder zu Vergiftungen mit dem Oleander, wenn Oleanderäste zum Barbecue verwendet werden.
Starke Vergiftungen sind allerdings selten, da der Oleander einen stark bitteren Geschmack hat und die Giftstoffe daher schnell ausgebrochen werden. Trotzdem sollten es Familien mit Kindern vermeiden, den Oleander als Zierstrauch im Garten zu halten. (mehr zum Thema: Im Herbst haben Giftzentralen Hochsaison)
Mein Oleander blüht nicht
Neben den Lieblingen Oleander und Engelstrompete zählen auch Hammerstrauch, Schönmalve, Wandelröschen und Bleiwurz zu den zuverlässigen Blühern. Sie versagen, wie schon erwähnt, nur in verregneten, kalten Sommern. Aber zeigen Sie sich trotz Schönwetterperioden blühfaul, läßt man sie ein bißchen hungern: erst einmal keinen Dünger mehr und wenig gießen. Das bewirkt oft Wunder.Verschiedene Sorten der Oleander
Es gibt einfach und gefüllt blühende, duftende und geruchlose Formen des Oleanders. Die Blütenfarben reichen vom seltenen reinen Weiß über Creme und Orange bis hin zu Violett sowie allen Rot- und Rosatönungen. Am bekanntesten ist der Oleander mit einfachen violetten Blüten.
Beim Kauf sollte ein kräftiger Oleander mit kompaktem Wuchs und möglichst vielen Trieben gewählt werden. Außerdem ist darauf zu achten, dass an den Blütenständen jeweils 50 bis 80 Knospen sitzen und alle Blätter ein grünes gesundes Aussehen haben. Die bewährten Sorten haben für heutige Wohnverhältnisse den Nachteil, daß sie meist zu rasch bzw. stark wüchsig sind und vor der Überwinterung zurückgeschnitten werden müssen. Diese Oleander blühen erst im Sommer voll, weil sie zuerst neue Triebe bilden müssen, an deren Ende dann die Blüten erscheinen.
Ein winterharter Oleander
Baum-Oleander (Chitalpa tashkentensis)Ein sehr seltener Blütenstrauch mit auffälligen, glockenartigen Blüten-Rispen, jede von Ihnen besetzt mit bis zu 40 Blüten. Durch ihre Form und Zeichnung erinnern die herrlichen Blüten an kostbare Orchideen. Pflegeleicht! Blüht von Mai bis August in weiß mit einem lila strichlinien ähnlichen Inneren. Dieser Oleander kann bis zu 4m hoch werden, verträgt auch gut eine halbschattiges Plätzchen und ist winterhart.
Noch ein Tipp:
Damit nicht nur der Oleander südländisches Flair auf ihre Terrasse, Balkon, Garten oder auch Wintergarten zaubert, müssen sie auch an das passende Drumherum denken! Korbmöbel, gußeiserne Vasen, Putten, die ruhig aus Gips sein dürfen. Und natürlich Terrakotta als Kübel, Schale, Säule, in Form von Pinienzapfen, Obstkörben und Blüten, die auf Stäbe gesteckt werden. Vorsicht, nur echtes Terrakotta ist frostfest!
Stilecht sind Kübel mit Ringen, Fruchtbändern oder Blumengirlanden und mit untergelegten Löwentatzen aus Ton, die dafür sorgen, daß der riesige Kübel bei starken Wind nicht umkippt. Eine weitere sturmsichere Maßnahme wäre, wenn sie schon beim eintopfen Ihres Oleanders halbe Ziegelsteine oder andere große schwere Steine an den Boden des Kübels legen und dann erst die Erde und den Oleander pflanzen.
Sehr attraktiv wirken auch ein oder zwei Kübel mit Oleander, die man zur Begrüßung gleich neben den Eingang platziert, denn ein sehr schön gewachsener Oleander macht sich auch gut als Solist.
Es gibt natürlich unzählig viele andere Kübelpflanzen und zum Glück wird das Angebot an Blüten- und Blattschönheiten für den Kübel von Jahr zu Jahr größer.
Mehr Informationen über den Oleander sehen Sie hier bei uns.
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Wenn Sie jetzt Lust auf einen Oleander bekommen haben oder auf andere schöne Pflanzen, dann schauen Sie mal hier nach:
baldur-garten.de
Viel Spaß dabei!
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Text: UE-InRu / hausbautipps24.de