Hausbautipps24 - Der Hausbau

Im Abschnitt Hausbau informieren wir Sie über den Hausbau selbst, beginnend mit der Bauplanung, die entscheidend dafür ist, welche Bauweise gewählt werden soll und endend mit dem Innenausbau. Zusätzlich können Sie unsere kostenlosen Online Ratgeber für viele Teilbereiche des Hausbaus nutzen. Informationen über Massivhaus, Fertighaus oder Holzhaus verbinden sich mit Grundlagen der ökologischen Bauweise und Hinweisen auf das barrierefreie Bauen. Den wichtigen Artikeln über die Außenanlagen, wie Garage, Carport, Swimingpool, Wintergarten, Terrasse und Balkon folgen Infos über Baustoffe, Bauteile und Dämmstoffe, sowie Neuheiten von Dach und Keller. Im Rahmen der Haustechnik erhalten Sie ausführliche Informationen über Elektroarbeiten, Heizungstechnik, Sanitärinstallation und Sicherheit beim Hausbau. Die Möglichkeiten zur Anforderung von Haus-Katalogen beschließen den Abschnitt Hausbau.


Was ist beim Bau eines Wintergartens zu beachten?

Wie baut man einen Wintergarten? 

Für den Bau des Wintergartens ist eine gute Bauvorbereitung unerlässlich. Wenn die Bauvorbereitungsfragen umfassend beantwortet sind, geht es an den Aufbau des Wintergartens. Die Auswahl zur Gestaltung eines individuellen Wintergartens ist sehr groß. Wichtige Entscheidungen sind bezüglich des Fundamentes, des Fußbodens und natürlich des Materials für die Konstruktion des Wintergartens zu treffen. Daneben sind Überlegungen über die Form des Daches, die Verglasung und letztendlich die Pflanzen, die im Wintergarten gedeihen sollen, zu treffen.

Das Wintergarten-Dach lässt konstruktive Möglichkeiten zu, die bei einem massiven Wohnhaus in der Regel nicht darstellbar sind. Einige Beispiele wie Pagodendach, Pyramidendach oder Faltdach sind eher in exotischen Gebieten angesiedelt, können aber auch hierzulande durchaus gelungen eingesetzt werden, wie die im Abschnitt Dach zu sehen ist.

Für bestimmte Formen des Wintergartens ist ein Fundament unerlässlich, denn es können z.B. bei einem Wohnwintergarten, auch bei dem sogenannten kleinen Wohnwintergarten, die aufgrund der Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgegebenen Anforderungen an die Wärmedämmung ohne Fundament nicht erfüllt werden.

Nach Errichtung des Fundamentes steht die Konstruktion des Tragwerks auf der Tagesordnung. Hier heißt es, das Material einzusetzen, das den persönlichen Vorlieben, den architektonischen Ansprüchen und den finanziellen Möglichkeiten entspricht. In diesen Bereich fällt auch die Auswahl der Verglasung. Auch hier greift die Energieeinsparverordnung in das Geschehen ein, denn die dort gegebenen Vorgaben hinsichtlich der Nachweise des Primärenergiebedarfs und des U-Wertes sind zu erfüllen.

Nächstes Thema beim Bau des Wintergartens ist der Fußboden. Abhängig von der Nutzungsart und der Form der Heizung (z.B. Fußbodenheizung, Konvektorheizung) und dem ausgewählten Fußbodenmaterial z.B. PVC, Natursteinfliesen, Parkett, Holzdielen u.s.w. ergeben sich andere Erfordernisse und Ansprüche für den Fußbodenbau.

Letztlich steht dann die Bestückung des Wintergartens mit Pflanzen auf der Tagesordnung. Bei aller Begeisterung für üppige Pflanzen muss man unbedingt bedenken, dass nicht alle Pflanzen im gleichen Klima gedeihen können. Daher sind nur Pflanzen zu wählen, die unter gleichen Temperatur-, Belüftungs- und Lichtverhältnissen gedeihen können.

Bei Hausbautipps24 finden Sie weitere Hilfen und Informationen über Wintergärten, vom Bau über die Pflege bis zur Energieeffizienz und den Dachaufbau bis zu kostenlosen Angeboten für den Kauf oder Bau eines Wintergartens in folgenden Artikeln:

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Die Wiedergeburt des Siedlungsfalzziegel
Mit einer Größe von 170 x 380 mm, einer Decklänge von 230 bis 280 mm und einer Deckbreite von nur 153 mm zählt er zu den „Kleinen“ seiner Zunft.

 

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Pultdach bis Pyramidendach

Pultdach

Wintergarten-Dach

Foto: Sunshine Wintergarten GmbH

Ein Pultdach ist ein Dach mit nur einer geneigten Dachfläche. Die untere Kante bildet die Dachtraufe, die obere den Dachfirst. Zu beiden Seiten befinden sich die Ortgänge. Die Wand am First wird die Hohe Wand genannt. Die übliche Konstruktion ist ein einseitig geneigtes Sparrendach  Die Dachneigung von Pultdächern ist meistens gering.
Lange Zeit verwendete man Pultdächer fast nur für die Bedachung von Garagen, Produktions- und Lagerstätten oder Nebengebäuden. Zunehmend wird diese Dachform auch für Wohngebäude oder auch Kirchen verwendet, um einen architektonischen Akzent zu setzen. Auch energetisch haben Pultdächer gewisse Vorteile und werden häufig für Häuser verwendet, die eine Photovoltaikanlage haben.

Quelle: Wikipedia

Pultdach mit abgeschrägten Ecken

Pultdach mit abgeschrägten Ecken

Foto: Sunshine Wintergarten GmbH

Pultdach mit beidseitigem Walm

Pultdach mit beidseitigem Walm

Foto: Sunshine Wintergarten GmbH

Pultsatteldach

Pultsatteldach

Foto:  Sunshine Wintergarten GmbH

Das Pultsatteldach ist eine Kombination von Pult- und Satteldach, die die Vorzüge beider Dachformen in sich vereinigt.

Pyramidendach (Sonderform des Zeltdaches)

Pyramidendach

Foto: Sunshine Wintergarten GmbH

Ein Pyramidendach ist eine Dachform, die sich durch vier gegeneinander geneigte gleiche Dachflächen über quadratischem Gebäudequerschnitt (gleichseitige Gebäude mit vier Seiten) darstellt, die in eine Spitze zusammenlaufen, oft mit Turmkugel und/oder Wetterfahne abgeschlossen. Beispiele dafür sind Turmdächer. Das Pyramidendach ist eine Sonderform des Zeltdaches.

Quelle: Wikipedia

Faltdach bis Pagodendach

Faltdach

Faltdach

Foto: Sunshine Wintergarten GmbH

Ein Faltdach, selten Faltendach genannt, ist eine Dach-Bauform aus in der Regel vier gleichgroßen, meist unregelmäßigen Rautenhälftenpaaren auf einem Gebäude mit quadratischem Grundriss und vier Dreiecksgiebeln (Schildgiebel) als Wandabschluss. Die jeweils mit ihrer langen Seite aneinanderstoßenden vier Rautenhälftenpaare besitzen an der nach innen zum Dachstuhl weisenden Stoßkante einen Innenwinkel, die sogenannte Kehle, und erzeugen vier längs „gefaltete“ Rauten. Dabei besteht ein Rautenhälftenpaar aus zwei zueinander spiegelbildlichen, stumpfwinkligen  Dreiecken, deren oberer Spitzenwinkel (Dachspitze) meist kleiner als der untere ist. Bei Gleichheit der Spitzenwinkel liegen regelmäßige Rautenhälftenpaare oder „Faltrauten“ vor. Die vier gegenüber den vier Giebeln um 45° versetzten „Faltrauten“ stoßen, wie die flachen „regulären“ Rauten beim Rhombendach, mit ihren oberen Spitzen und den daran anliegenden acht Außenseiten aneinander und bilden so die Dachspitze (meist mit Dachkugel, Wetterhahn, Dachkreuz oder Fahnenstange abgeschlossen) und die vier Dachfirste (Dachkanten), die von der Dachspitze zu den vier jeweiligen Giebelspitzen verlaufen. Die vier unteren „Faltrauten“-Spitzen liegen auf den vier Mauerecken zwischen je zwei über Eck liegenden Giebeln auf (Dachtraufe), die acht unteren Rautenaußenseiten auf den acht Giebelseiten.

Quelle: Wikipedia

Mansarddach

Mansarddach
Foto: Sunshine Wintergarten GmbH


Bei der Dachform Mansarddach sind die Dachflächen im unteren Bereich abgeknickt, so dass die untere Dachfläche über eine wesentlich steilere Neigung verfügt als die obere. Auf diese Weise entsteht zusätzlicher Wohnraum für eine oder mehrere Mansarden. Hierbei können eine (Frontseite), zwei (Mansardgiebeldach) oder alle 4 Dachseiten (Mansardwalmdach) abgeknickt sein.

Zur Verbreitung dieser Dachform führten auch steuerliche Gründe, als die Grundsteuer nach der Anzahl der Vollgeschosse erhoben wurde. Mit einem Mansarddach konnten eines oder mehrere Wohngeschosse im Dach untergebracht werden, ohne dass diese Wohnungen merkliche Dachschrägen aufwiesen und steuerlich bemessen wurden.

In Deutschland findet man die Dachform als Ausdruck des bürgerlichen Barock vorwiegend im ehemaligen Königreich Preußen. In den achtziger und neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts erlebte die Dachform eine Renaissance insbesondere im Siedlungsgürtel von Großstädten. Als Vorteil der Dachform kann die verbesserte Nutzbarkeit von Dachgeschossen in Häusern mit mehr als zwei Vollgeschossen genannt werden. Als Nachteil von Mansarddächern gelten jedoch die aufwändigeren und anfälligeren Dachkonstruktionen sowie die eingeschränkte Nutzbarkeit für Solarenergie (Photovoltaik und Solarthermie).

Quelle: Wikipedia

Pagodendach

Pagodendach

Foto: Sunshine Wintergarten GmbH

Eine Pagode ist ein markantes, mehrgeschossiges, turmartiges Bauwerk, dessen einzelne Geschosse meist durch vor ragende Gesimse oder Dachvorsprünge voneinander getrennt sind. Gebäude dieser Art sind in Vietnam, China, Japan und Korea zu finden. Mit der Ausbreitung des Buddhismus nach Ostasien kamen auch die Pagoden nach Osten und entwickelten sich dort zu einer typischen ostasiatischen Traditionsarchitektur.

Das Pagodendach ist eine Dachform mit einer sehr geringen Dachneigung. Bei dieser asiatischen Dachbauweise, die man in China, Thailand oder Japan insbesondere bei Pagoden sehen kann, werden mehrere Dächer übereinander gesetzt, wobei das nächstfolgende jeweils kleiner ist. Das Pagodendach war in Deutschland zu Zeiten des Jugendstils besonders beliebt. Gebäude mit einem Pagodendach kann man im Englischen Garten in München antreffen. Hersteller von Wintergärten haben heute wieder Pagodendächer im Angebot.

Quelle: Wikipedia