Topf an Topf: Geranien auf der Fensterbank
Die beliebten Balkonblüher begeistern auch im Haus – mit wunderschönen Sorten für’s sonnenwarme Zimmerfenster
Blattschmuckgeranien (Pelgardinis von Elsner) beispielsweise blühen nicht nur prächtig, sondern werden zusätzlich durch ihre bis zu dreifarbigen Blätter, mit rost- und cremefarbenen Zonen, zum Blickfang. Bei den „Tip Top“ – Pelargonien verbinden sich ausgefallene zweifarbige Blüten mit Laub, das bei Berührung duftet.
So werden sie gepflegt:
- Lassen Sie die Erde zwischen dem Gießen abtrocknen und vermeiden Sie stauende Nässe. Im Winter sollte man Topfgeranien verhältnismäßig trocken halten. Die Pflanzen vertragen normale Zimmertemperatur und kommen auch mit trockener Luft gut klar.
- Gedüngt wird alle zwei Wochen, im Winter alle vier Wochen mit flüssigem Blühpflanzendünger.
- Die meisten Topfsorten bleiben von Natur aus klein und müssen nicht zurückgeschnitten werden. Sollte es nötig sein, kann man sie aber problemlos einkürzen.
- Regelmäßiges Ausputzen von Verblühtem und braunen Blättern hält die Pflanzen schön und gesund.
- Natürlich übersommern die Geranien im Topf ebenso gerne draußen wie ihre Geschwister in den Balkonkästen. Nur für das Einwintern im Keller sind sie nicht geschaffen. Man holt sie im Spätsommer ins Haus und stellt sie ans reservierte Südfenster. Dort blühen sie den ganzen Winter über weiter. Nicht ganz so üppig, aber unermüdlich!
Duftpelargonien für die Fensterbank

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Text: UE-InRu / hausbautipps24.de