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Garten im Winter

Tee trinken ist nicht nur im Winter IN

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Tee trinken ist nicht nur im Winter INGarten / Garten im Winter:  Kräuter- und Früchtetees schmecken zu jeder Jahreszeit - heiß getrunken wärmen sie im Winter und kalt (insbesondere Hagebutte, Pfefferminze, Malve, etc.) erfrischen sie im Sommer!
Erst durch die richtige Zubereitung wird Teetrinken zum Genuss!
Echte Teekenner befolgen daher die folgenden Tee - Regeln:
  • Verwenden Sie nur bekannte Tees.
  • Verwenden Sie, wenn möglich, Ihr heimisches Wasser wie es aus der Leitung kommt, weil Sie dessen Geschmack kennen und es als "neutral" empfinden. Anderenfalls verwenden Sie ein stilles Wasser mit möglichst geringem Eigengeschmack, z.B. Volvic oder andere. Tee muss grundsätzlich mit sprudelnd kochendem Wasser aufgebrüht werden.
  • Lassen Sie stark chlorhaltiges Wasser mindestens 2 - 3 Minuten sprudelnd kochen, damit sich Kalk absetzen und Chlor entweichen kann. Kochen Sie das Wasser aber nicht "tot".
  • Die Teekanne mit heißem Wasser ausspülen und vorwärmen.
  • Kräuter- und Früchtetees müssen ca. 5 Minuten ziehen. Bei groben Sorten lassen Sie ihn etwas länger ziehen.

Hagebutten Tee

Hagebutten Aufgrund seines hohen Vitamin-C-Gehalts ist der Hagebuttentee zur Stärkung der Abwehrkräfte hervorragend geeignet. Die Hagebutte enthält fünf Mal mehr Vitamin C als eine Zitrone, ist also eine richtige Vitamin-Bombe. Als Heilpflanze ist sie vor allem wertvoll, weil das Vitamin C durchs Kochen nicht zerstört wird. Die Hagebutte eignet sich deshalb hervorragend zur Vorbeugung gegen Erkältungskrankheiten.

Ein Tee wirkt aber auch lindernd bei Magen- und Darmerkrankungen, Gallenbeschwerden und Appetitlosigkeit. Durch die Fruchtsäuren und die Pektine wirkt der Hagebuttentee leicht abführend und harntreibend. Außerdem schwemmt er Ablagerungen aus dem Körper und enthält Vitamin A, B, E, P und K, Fruchtsäuren, Pektin, Eisen, Flavonoide und Mineralstoffe.
Für den Tee einfach frische oder getrocknete Hagebutten zerkleinern. Ca. 15 Gramm Hagebutten mit einem halben Liter Wasser übergießen und ziehen lassen.

Hagebutten kann man frisch verwenden oder trocknen. Dazu einfach die Hagebutten nebeneinander legen, damit sie auch gut trocknen können. Entweder in die Dörre geben oder in den Backofen. Wer keine Gelegenheit hat, Hagebutten selbst zu sammeln, kann sie in Apotheken oder Reformhäusern kaufen.

Salbei Tee

Wer Schnupfen hat, bekommt oft auch Halsschmerzen. Abhilfe schafft hier Salbeitee. Salbeitee enthält Gerbstoffe und ätherische Öle. Der Tee wird auch angewendet bei übermäßigem Schwitzen, sowie bei Magen-Darm-Beschwerden (Blähungen, Appetitlosigkeit). Er wirkt entzündungshemmend, und wird daher auch äußerlich bei kleinen Entzündungen der Haut und des Zahnfleisches (Spülung) verwendet.

Wichtig: Salbei sollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, da ein risikofreier Genuss im Fall der Schwangerschaft medizinisch noch nicht bestätigt worden ist.

Kamillen Tee

Kamille Kamillentee steht auf Platz zwei der Beliebtheitsskala der Deutschen. Die botanische Bezeichnung lautet Matricaria recutita L. Kamille wird in Argentinien, Ägypten und in Süd -und Osteuropa angebaut. Die Kamillenblüten werden nach der Ernte in der Regel unter freiem Himmel getrocknet. Für die Teezubereitung werden die Blüten meist feingeschnitten.

Ein Tipp: Kombiniert mit Pfefferminztee wird der Geschmack deutlich kräftiger. Probieren Sie es mal aus!
 
Kamille wirkt entkrampfend, wundheilungsfördernd und entzündungshemmend. Sie ist sowohl beruhigend bei Magen-Darm-Verstimmungen als auch bei entzündlichen Erkrankungen der oberen Luftwege. Äußerlich wird die Kamille in Form von Bädern, Inhalationen und Spülungen gern bei Haut- und Schleimhautentzündungen eingesetzt.

Fenchel Tee

Nach dem Essen wird in Indien ein Schälchen mit Fenchelsamen zum Kauen gereicht. Das fördert nicht nur die Verdauung, sondern erfrischt auch den Atem. In Deutschland nimmt Fencheltee in der Rangfolge der beliebtesten Kräutertees den fünften Rang ein. Sogar Babys bekommen Fencheltee zur Unterstützung der Magen – Darmtätigkeit. Die botanische Bezeichnung ist Foeniculum vulgare. Fenchel wird in Mittel-, Süd- und Osteuropa, sowie in Asien und Teilen Afrikas angebaut.

Verwendet werden die Früchte. Zur Teezubereitung sollten die Fenchelfrüchte erst kurz vor dem Aufgießen geschnitten oder ganz ungeschnitten verwendet werden. Geschnittene Früchte verlieren schneller das in ihnen enthaltene ätherische Öl, wodurch der Geschmack nachlassen kann.


Fenchel wirkt beruhigend auf den Magen- und Darmtrakt, sowohl bei Krämpfen, Übelkeit als auch bei Blähungen oder Bauchschmerzen. Bei Entzündungen der oberen Luftwege wirkt Fenchel sekretlösend. Empfohlene Ziehzeit für den Tee: 4 – 12 Minuten.


 

Brennnessel Tee

Die botanische Bezeichnung ist Urtica dioica L.. Die jungen Blätter der Brennnessel besitzen jede Menge Vitamin C, außerdem wirkt die Brennnessel entgiftend und entschlackend. Deshalb ist das Kraut eine gesunde Bereicherung für jeden Speiseplan.

frische Brennnesseln für ihren TeeZubereitung: Man nimmt eine große Handvoll frischer kleingeschnittener Brennnesselblätter und gibt sie in eine Kanne. Von frischen Kräutern braucht man die dreifache Menge wie von getrockneten. Dann gießt man kochendes Wasser auf und lässt es zehn Minuten ziehen. Die Brennnessel wird vor allem in Mittel- und Osteuropa angebaut, stammt aber auch zum großen Teil aus Wildvorkommen.

Für die Teezubereitung werden hauptsächlich die getrockneten, feingeschnittenen Blattgrade verwendet.

Brennessel wirkt als Tee vor allem entwässernd. Aus diesem Grund wird Brennnesseltee zur Unterstützung von Diäten empfohlen. Außerdem wird die Brennessel auch zur unterstützenden Behandlung bei rheumatischen Beschwerden eingesetzt. Brennnesseltee gilt innerlich als blutbildendes Mittel, und soll wirksam sein bei Blasen- und Harnwegsproblemen, sowie bei Arthritis, Diabetes und Muskelrheumatismus. Durch die anregende Wirkung soll er positive Wirkung auch auf Kopfhaut und Haare haben und wird hier als Pflegmittel (Spülung) verwendet.


Wichtig: Brennesselpräperate und -tees sollten nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden, da eine risikofreie Anwendung bisher noch nicht medizinisch bestätigt worden ist.

Lindenblüten Tee

Lindenblüten werden in Europa und China geerntet.
Für die Teezubereitung werden die getrockneten, feingeschnittenen Blütenstände von Tilia cordata und Tilia platyphyllos (Stein- und Silberlinde) verwendet, die aus Hochblättern und Blüten bestehen. Die Ernte der duftenden Lindenblüten ist schwierig, da diese einzeln mit der Hand gepflückt werden müssen.

Heiß getrunken wirken Lindenblüten schweißtreibend, was die Heilung von Erkältungen und Grippe fördert. Der Lindenblütentee ist wegen seiner schweißtreibenden Wirkung nicht zur Dauertherapie geeignet. In der Volksmedizin wird Lindenblütentee auch bei Krämpfen, Husten, Schnupfen und Verschleimungen der Atemwege empfohlen. Bei Nervosität und Schlafstörungen sollen Lindenblüten beruhigend wirken. Man kann ihn als erfrischendes Sommergetränk, mit Eis, und statt Zucker mit Zitrone würzen.

Lavendel Tee

Wenn die Blüten sich gerade entfaltet haben, beginnt man mit der Ernte. Man schneidet die Blütentriebe ab, hängt sie zum Trocknen auf  und rebelt dann die Blüten für Duftkissen, Fußbäder und Badezusätze ab.
Lavendel wirkt beruhigend auf das Nervensystem, stopft bei Durchfällen, die mit Gärung verbunden sind und wirkt sich günstig auf die Galle aus.

2 geh. Teelöffel Lavendelblüten mit ¼ l kochendem Wasser übergießen und nach 5-10 Min. abseien. Ungesüßt gegen Magen-Darmbeschwerden und Durchfällen oder mit ein wenig Honig zur Beruhigung der überreizten Nerven. Diabetiker süßen den Tee natürlich nicht. (Mehr zum Lavendel bei uns: Lavendel: Der Duft des Südens)

Malve Tee

Die Malve ist ein Heilkraut, das auf die Schleimhäute der oberen Luftwege und des Mund- und Rachenraumes heilend wirkt, da es außerordentlich viel Schleimstoff enthält und damit das entzündete Gewebe wie mit einem Schutzfilm überzieht. Die Malve wirkt wie alle Schleimdrogen Hustenreiz lindernd, sie wird allein selten angewandt, ist aber Bestandteil vieler Hustentees. Aber gerade allein angewandt spürt man die weiche Wirkung in Mund und Rachen deutlich, besonders bei rauer Stimme, Heiserkeit und Kehlkopfentzündung schafft die Malve schnell Abhilfe. In derselben Weise wirkt Malventee auch auf entzündete Magen- und Darmschleimhäute.

Bei der Zubereitung des Aufgusses muss beachtet werden, dass er nicht wie üblich mit kochend heißem Wasser gebrüht wird, sondern Blüten und Blätter über Nacht in lauwarmem Wasser ausgezogen werden, um nicht die heilsamen Pflanzenschleime zu zerstören. Man übergießt 2 gehäufte Teelöffel der geschnittenen Droge mit ¼ l lauwarmem Wasser und lässt den Ansatz unter gelegentlichem Umrühren 5 bis 10 Stunden ziehen. Der Tee gegen Husten sollte mit Honig gesüßt werden.

Thymian Tee

Thymian hat aufgrund des ätherischen Öles eine krampflösende und desinfizierende Wirkung auf Lunge und Bronchien, Magen und Darm. Krampfartiger Husten und auch Keuchhusten wird durch Thymian - Tee gestillt, chronische und akute Bronchitis gebessert und asthmatische Anfälle gemildert.

Thymiantee wird allein angewendet, ist aber auch Bestandteil vieler Hustentees. 1 gehäuften Teelöffel Thymiankraut mit ¼ l Wasser übergießen, zum Sieden erhitzen und abseihen. Mäßig warm 3 Tassen täglich trinken, bei Husten mit Honig süßen. (Mehr zur Pflege von Thymian lesen Sie hier)

Ringelblume Tee

Die Ringelblume kann sowohl innerlich in Form von Tee als auch äußerlich als Umschlag, Tinktur, Öl oder Salbe angewendet werden, wobei je nach Extraktionsart verschiedene Inhaltsstoffe in Lösung gehen. Ringelblumenblüten werden nur noch selten, oft nur als Schmuckdroge, für Tees gebraucht. Der Tee hat eine krampflösende, galletreibende und blutreinigende Wirkung. Den Blütenblättern der Ringelblume wird eine lokal entzündungshemmende Wirkung auf der Mund- und Rachenschleimhaut, sowie als Aufguss eine wundheilende Wirkung bei Riss-, Quetsch- und Brandwunden attestiert. Tatsächlich fördern Aufgüsse oder Umschläge mit den Ringelblumenblüten den Wundverschluss. Auch die Tinktur kann so verwendet werden, man nimmt für Mundspülungen oder Wundumschläge zwei Teelöffel Tinktur auf 1/4 Liter Wasser. (erfahren Sie hier mehr zur Ringelblume)

Pfefferminz Tee

frische PfefferminzblaetterPfefferminztee ist in Deutschland immer noch der beliebteste Kräutertee. Die botanische Bezeichnung ist Mentha [x] piperita. Die Pfefferminze wird in Ost- und Südeuropa, Deutschland und in den USA angebaut. Nach der Ernte werden die Pfefferminzblätter getrocknet, um eine Fermentation zu vermeiden. Die Trocknung muss schonend erfolgen, um einen möglichst hohen Ölgehalt beizubehalten. Für die Teezubereitung werden hauptsächlich feingeschnittene Blattgrade verwendet. Die Pfefferminze belebt die Magentätigkeit und wirkt krampflösend bei Verdauungsbeschwerden und Blähungen. Als Dampfbad mindert Pfefferminze Erkältungsbeschwerden.
 

Melissen Tee

Im Vordergrund steht die beruhigende Wirkung der Melisse besonders bei nervösen Herzbeschwerden.

Wenn man aufgrund von Reizüberflutung nicht einschlafen kann, empfiehlt es sich, 2 Teelöffel Melissenblätter pro Tasse anzusetzen und mit Honig zu süßen, der die beruhigende Wirkung verstärkt. 3 Tassen täglich sind die richtige Dosierung.


Auch bei nervösen Magenbeschwerden wirkt die Melisse nicht nur spürbar beruhigend, sondern auch krampflösend und leicht blähungstreibend.
Die ausdauernde Pflanze mit ihren weißlichen Lippenblüten wird bis zu 70cm hoch und blüht um Juli und August. Sie ist im östlichen Mittelmeer beheimatet, wird aber bei uns zu pharmazeutischen Zwecken kultiviert. Man kann sie wie die Pfefferminze auch im Garten anbauen. Arzneilich verwendet werden die Blätter. Diese sollten unbedingt vor der Blüte geerntet werden, weil sie während der Blütezeit in Geruch und Geschmack stark beeinträchtigt sind. Bei schonender Trocknung, unter 40 Grad, bleibt das Ätherische Öl erhalten.


 

Johanniskraut Tee

Arzneilich wird das Kraut ohne die Wurzeln verwendet, es wird um Johanni (24.Juni)geerntet, wenn es voll erblüht ist. Die Inhaltsstoffe in ihrer Gesamtheit regen die Verdauungsorgane an und tonisieren den Kreislauf, sie üben eine leicht beruhigende Wirkung aus und beeinflussen depressive Zustände. Nach 4 bis 6wöchiger Anwendung ist eine deutliche Verbesserung der Stimmungslage zu erkennen und deshalb wird Johanniskraut auch als pflanzliches Antidepressivum bezeichnet. Es wirkt nicht so stark, dass man schwere Depressionen damit behandeln kann, aber sonst kann es die chemischen Mittel weitgehend ersetzen. Auch vegetative Dystonie und Bettnässen kann man mit dieser Heilpflanze behandeln.

Zubereitung: 2 gehäufte Teelöffel Johanniskraut werden mit ¼ l wasser übergössen und zum Sieden erhitzt, nach wenigen Minuten seiht man ab. 2 bis 3 mal täglich eine Tasse ist die richtige Dosierung. Die Kur sollte über mehrere Wochen durchgeführt und dabei das pralle Sonnenlicht gemieden werden.

Holunder Tee

Angewandt wird der Holundertee hauptsächlich heiß und konzentriert als Schwitztee bei fieberhaften Erkältungs- Krankheiten, sowie lauwarm und weniger konzentriert zur Vorbeugung von Grippe und Erkältungskrankheiten. Denn es hat sich gezeigt, dass Holunder die körpereigenen Abwehrkräfte hervorragend mobilisieren kann. Der Holunder ist ein ästiger Strauch von 3 bis 7 Meter Höhe, häufig in ländlichen Gegenden zu finden. Er blüht von Mai bis Juni und entwickelt im Herbst seine schwarzvioletten Beere.

Verwendet werden überwiegend die Blüten aus den großen doldigen Blütenständen. Die ganzen Blütenstände werden abgeschnitten und gebündelt, anschließend sehr sorgfältig getrocknet, um die Fermente nicht zu zerstören.


2 gehäufte Teelöffel der Blüten werden mit 250ml kochendem Wasser übergossen und 10 Minuten ausgezogen. Als Schwitztee muss man einen halben Liter sehr warm trinken, halb so stark wird er zur Vorbeugung 3 mal täglich getrunken.

Baldrian Tee

BaldrianAls Tee wird die Wurzel des Baldrians verwendet. Sie dient auch zur Herstellung der beliebteren Baldriantinktur. Erwiesen ist die Wirkung des Baldrians bei nervösen Reizzuständen, bei Schlaflosigkeit und bei nervösem Herzklopfen. Bemerkenswert ist, dass der Baldrian dabei nicht wirklich müde macht und deshalb als Tages- Beruhigungsmittel und zum Beispiel vor Fahrprüfungen unbedenklich empfohlen werden kann. Wegen des intensiven Aromas der Baldrianwurzel empfehlen wir, lieber folgende Teemischung zu verwenden, die den Baldriangeschmack erheblich verbessert.


Beruhigungstee: Baldrianwurzel 40 g, Hopfenzapfen 30 g, Pfefferminzblätter 15 g, Hibiskusblüten 15 g
Am besten lässt man die Kräuter über Nacht in lauwarmem Wasser stehen, bringt sie dann am Morgen auf Trinktemperatur und siebt anschließend ab. Die Wirkung des Tees ist hervorragend, besonders bei älteren Menschen, die oft ein Beruhigungsmittel für ihr nervöses Herz brauchen.

 

Die folgende, beruhigende Teemischung kann die ganze Familie zum Abendessen oder als Schlummertrunk zu sich nehmen

Schlaftee: Johanniskraut 20g, Melissenblätter 20g, Himbeerblätter 10 g, Weißdornblätter & Blüten 10g, Pfefferminzblätter 10g, Baldrianwurzel 5g, Passionsblumenkraut 5g, Hopfenzapfen 5g, Lavendelblüten 5g

Anis Tee

Anisfrüchte riechen angenehm aromatisch. Das geht auf das ätherische Öl zurück, das in guter Ware zu 2 bis 3% enthalten ist. Der Hauptbestandteil des ätherischen Öls ist Anethol. Anis fördert die Schleimlösung bei Katarrhen der Atemwege. Blähungen und krampfartige Beschwerden im Magen-Darmbereich, besonders bei Säuglingen und Kleinkindern.


1 bis 2 Teelöffel zerquetschter Anisfrüchte mit 150ml siedendem Wasser übergießen. Zur Schleimlösung morgens und vor dem Schlafengehen je 1 Tasse frisch bereiteten Tee trinken. Bei Magen- und Darmbeschwerden mehrmals täglich 1 Esslöffel voll Teeaufguss einnehmen.

Noch ein Tipp zur Aufbewahrung:
Tees mögen es kühl, trocken und dunkel. Achten Sie darauf, dass der Tee nach der Entnahme in einer geschlossenen Blechdose oder in einem lichtgeschützten Glasbehälter wieder gut verschlossen wird, damit sich sein feines Aroma nicht verflüchtigt. Aufgussbeutel können in ihrer Urverpackung bleiben. Im Regal bzw. Schrank darf der Tee keinesfalls neben stark riechenden Lebensmitteln lagern. So vermeiden Sie eine ungewünschte Beeinflussung des feinen Tee-Aromas. Die Mindesthaltbarkeit der Produkte ist auf der Packung angegeben und beträgt bei richtiger Lagerung - je Sorte - bis zu mehreren Jahren.


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Benötigen Sie noch Pflanzen für Ihren ganz persönlichen Tee aus dem eigenen Garten, dann schauen Sie mal hier nach:

baldur-garten.de
Viel Spaß dabei!
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Text: UE-InRu / hausbautipps24.de