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Tipps & Ideen

Welcher Gartenweg passt

Welcher Gartenweg passt Garten / Gartenplanung -und Gestaltung:  Wenn's schnell gehen soll..., der Charm vergangener Zeiten, Easy Going, wenig genutzte oder bunt gemischte Wege. Welcher soll es sein und welcher Weg passt in meinen Garten.

Wenn's schnell gehen soll...

... greifen Sie am besten zu lose im Rasen verlegten Steinplatten. Einfach für die Schrittlänge vom Mittelpunkt einer Platte zur nächsten 63 Zentimeter abmessen, hinlegen - fertig!
Das ist in den meisten Fällen natürlich nichts für den Weg zum Haus. Aufgrund ihrer Größe lassen sich aber auch Betonplatten schnell verlegen. Betonplatten gibt es in vielen Formen und Farben, sie sind ausgesprochen pflegeleicht und außerdem preisgünstig. Sie können auf Sand oder in einem Mörtelbett verlegt werden und bilden so einen soliden, tragfähigen und langlebigen Belag. Tipp: Wer die kleinen Pflänzchen in den Fugen nicht mag und nur ungern Unkraut zupft, verlegt die Platten einfach fugenlos oder noch besser, füllt diese einfach mit entsprechendem Fugenmörtel.

zum vergrössern klicken Charme vergangener Zeiten

Kieswege verbreiten einen reizvoll altmodischen Charme. Wir kennen Sie aus wunderschönen Schlossparks und verwunschenen Gartenanlagen. Da solche Wege aber nicht sehr gehfreundlich sind und relativ viel Pflege erfordern, waren Sie vorübergehend aus der Mode gekommen. Kies gehört zu den so genannten wassergebundenen Decken. Sein Nachteil: Bei Regen wird der Weg schnell matschig, bei langer Trockenheit staubig. Außerdem wächst zwischen Kies leicht Unkraut. Dafür sind Kieswege preiswert und leicht anzulegen. Selbst geschwungene Formen lassen sich problemlos verwirklichen. Das kann Kopfsteinpflaster übrigens auch. Allerdings braucht das Pflastern seine Zeit. Wer gerne Stein an Stein fügt und sich dann an dem lebendigen Pflasterbild erfreut, wird die aber gerne aufbringen.

zum vergrössern klicken Easy Going

Wer kommt nicht gern schnell und bequem in Haus und Garten. Ein gut angelegter Gartenweg leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Eine große Rolle spielt hier die Beschaffenheit des Belags: einerseits soll er frostbeständig und rutschfest sein, andererseits harmonisch in das Zusammenspiel von Haus und Außenanlage passen. Als Faustformel für die Wegbreite gilt: Während der Hauptweg zum Haus zwischen 1,30 m und 1,50 m breit sein sollte, reichen bei Nebenwege 50 bis 100 cm und bei selten genutzten
Gartenpfaden 50 cm.

zum vergrössern klicken Wenig genutzte Wege
Wie wäre es für wenig genutzte Wege mit Rindenmulch?
Rindenmulch besteht aus schwer verrottenden Rindenabfällen und fügt sich als natürliches Material harmonisch in den Garten ein. Zudem verhindert es das Wachstum von unerwünschten Kräutern und gleicht Unebenheiten im Boden aus. Auf sonnenabgewandten Wegen kann das Material vernässen und mit der Zeit verfaulen. Bei intensiver Sonnenbestrahlung zersetzt es sich und bildet nur eine sehr lockere Auflage. Nach gewisser Zeit muss also eine neue Lage aufgebracht werden. Praktisch: Endet der Weg nicht vor, sondern im Beet, können Sie dort ganz bequem jäten und pflanzen...

zum vergrössern klicken Bunt gemischt
Wer einen alten Gartenweg neu anlegen möchte, muss die alten Steine oder Platten nicht unbedingt wegwerfen: Sie können sie auch ganz einfach wieder verwenden und mit neuen Steinen kombinieren. Das schont nicht nur Ihr Portemonnaie, sondern lockert auch das Erscheinungsbild auf und macht Ihren Gartenweg einzigartig.

Quelle: OBI