Flächennutzungsplan
Was ist ein Flächennutzungsplan?
Der Flächennutzungsplan ist ein Instrument der öffentlichen Bauleitplanung. Er gibt Auskunft über die derzeitige und die geplante Nutzung sämtlicher Grundstücke im Gemeindegebiet - also auch darüber, in welchen Teilbereichen der Gemeinde überhaupt gebaut werden darf und wo nicht. Der Flächennutzungsplan erläutert auch Vorstellungen über zukünftige Entwicklungen, wie das sogenannte Bauerwartungsland. Das sind Flächen, auf denen in absehbarer Zeit neue Grundstücke bebaubar gemacht werden sollen. Damit gibt der Flächennutzungsplan Bewohnern und Investoren Anhaltspunkte für soziale und finanzielle Planungen.
Im Flächennutzungsplan wird für das gesamte Gemeindegebiet die sich aus der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung ergebende Art der Bodennutzung in den Grundzügen dargestellt. Hier wird festgelegt, welche Grundstücke für welchen Verwendungszweck zukünftig zur Verfügung stehen werden. Der Flächennutzungsplan ist damit ein Vorbereitungsplan für den Bebauungsplan, der für Teile des Gemeindegebietes aufgestellt wird und verbindliche Regelungen zur Nutzung der Grundstücke für die Bürger und die Baugenehmigungsbehörden enthält.
Im Flächennutzungsplan wird für das gesamte Gemeindegebiet die sich aus der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung ergebende Art der Bodennutzung in den Grundzügen dargestellt. Hier wird festgelegt, welche Grundstücke für welchen Verwendungszweck zukünftig zur Verfügung stehen werden. Der Flächennutzungsplan ist damit ein Vorbereitungsplan für den Bebauungsplan, der für Teile des Gemeindegebietes aufgestellt wird und verbindliche Regelungen zur Nutzung der Grundstücke für die Bürger und die Baugenehmigungsbehörden enthält.
Für den Bauherrn gehört ein Blick in den Flächennutzungsplan zur Pflicht. Nur so kann er feststellen, auf welchen Flächen innerhalb der Gemeinde er überhaupt bauen darf. Möglicherweise ist sein Traumgrundstück nämlich von der Gemeinde gar nicht als Baufläche ausgewiesen - und damit kann das Grundstück nicht bebaut werden.
Genauso wichtig ist es, dass man im Flächennutzungsplan erkennen kann, in welchem Bereich das Grundstück liegt und wie sich die Umgebung zukünftig entwickeln soll. Hier muß vermerkt sein, ob Straßenbaumaßnahmen geplant sind, die sein Grundstück bzw. den Wert desselben zukünftig beeinflussen werden. Auch die Planung von Gewerbe- und Industrieansiedlungen in der Nähe des Grundstückes ist aus dem Flächennutzungsplan ersichtlich. Den Plan kann man bei der Gemeinde einsehen.
Was ist eigentlich Bauerwartungsland?
Bauerwartungsland ist ein nur im Flächennutzungsplan als Wohngebiet ausgewiesenes Gelände, dessen Nutzung durch einen Bebauungsplan bisher noch nicht verbindlich festgelegt ist und das somit noch nicht bebaut werden kann.Wenn Sie kurzfristig bauen wollen, dann ist ein Bauerwartungsland-Grundstück sicher nicht das richtige Grundstück für Sie.
Von einem schnellen Erwerb von Bauerwartungsland ist daher abzuraten. Bedenken Sie, das ein Bebauungsplan von der Aufstellung bis zur Rechtskraft doch eine ziemlich lange Zeit benötigen kann.
Die Einsichtnahme in den Flächennutzungsplan der Gemeinde, in der Sie Ihr Haus errichten wollen, sollte zu Ihren ersten Schritten auf dem Weg zum Erwerb des Grundstücks gehören.
Benutzen Sie dazu die Checkliste „Flächennutzungsplan".
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