Hausbautipps24 - Der Hausbau

Im Abschnitt Hausbau informieren wir Sie über den Hausbau selbst, beginnend mit der Bauplanung, die entscheidend dafür ist, welche Bauweise gewählt werden soll und endend mit dem Innenausbau. Zusätzlich können Sie unsere kostenlosen Online Ratgeber für viele Teilbereiche des Hausbaus nutzen. Informationen über Massivhaus, Fertighaus oder Holzhaus verbinden sich mit Grundlagen der ökologischen Bauweise und Hinweisen auf das barrierefreie Bauen. Den wichtigen Artikeln über die Außenanlagen, wie Garage, Carport, Swimingpool, Wintergarten, Terrasse und Balkon folgen Infos über Baustoffe, Bauteile und Dämmstoffe, sowie Neuheiten von Dach und Keller. Im Rahmen der Haustechnik erhalten Sie ausführliche Informationen über Elektroarbeiten, Heizungstechnik, Sanitärinstallation und Sicherheit beim Hausbau. Die Möglichkeiten zur Anforderung von Haus-Katalogen beschließen den Abschnitt Hausbau.


Das Wichtigste über Passivhäuser

PassivhausHausbau / Massivhaus:  Passivhäuser zeichnen sich unter anderem durch eine hochwertige Wärmedämmung, Fenster mit Dreifach-Verglasung sowie eine luftdichte Gebäudehülle aus. Im Winter bringt die Wärmerückgewinnung der Lüftungsanlage vorgewärmte Luft ins Haus kommt. Die insgesamt fünf Grundprinzipien eines Passivhauses sorgen dafür, dass diese höchst energieeffizienten Gebäude ohne klassische Gebäudeheizung auskommen.

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So kann man die Terrasse auch im Herbst noch nutzen

TerrassenverglasungAußenanlagen / Terrassen:  Für Gartenbesitzer ist der Herbst die Hochsaison. Es gibt eine Menge zu tun, bevor der Winter Einzug hält. Die letzten Früchte müssen geerntet und verarbeitet werden. Für viele Bäume, Büsche und Blumen ist der Herbst die richtige Zeit für einen Rückschnitt. Und was im nächsten Jahr blühen und gedeihen soll, muss jetzt in die Erde gebracht werden. Bei der Gartenarbeit fallen kühle Herbsttemperaturen nicht weiter auf, nach getaner Arbeit aber schon. Wenn das Wetter zum Sitzen im Freien bereits zu kühl oder regnerisch ist, dann ist es gut, einen Wetterschutz für die Terrasse zu haben.

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Der Bungalow ist wieder da – auch als Fertighaus

Der BungalowHausbau / Fertighaus:  Lange Zeit war der Bungalow im Neubau aufs Abstellgleis geraten: Man dachte an die undichten Flachdächer aus den 60er-Jahren, zudem hatten Bungalows den Ruf, angesichts gestiegener Grundstückspreise zu viel Raum zu beanspruchen. Heute erlebt der Bungalow ein Comeback, er wird modernen Wohnansprüchen in jeder Lebenslage gerecht. Das Wohnen auf einer Ebene, die Gestaltungsfreiheit und die attraktive Architektur mit den unterschiedlichen Dachvarianten sind nicht nur bei Senioren beliebt, die Wert auf eine barrierefreie Ausstattung legen, sondern in jedem Alter.

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Die Deutschen haben wenig Vertrauen in die Datensicherheit von Smart Home Produkten

DatensicherheitHaustechnik / Hausautomatisierung:  Die Deutschen misstrauen Smarthome-Geräten, wie eine repräsentative G DATA Umfrage zeigt. Auch wenn die Digitalisierung nicht vor dem eigenen Zuhause haltmacht, ist die Mehrheit skeptisch bei Smart-Home-Geräten, Fitness-Trackern oder Sprachassistenten (z.B. Amazons Alexa). Berichte über Datenlecks und andere Sicherheitsvorfälle mit den smarten Helfern sorgen für Verunsicherung bei den Verbrauchern. Das größte Vertrauen schenken mehr als sechs von zehn Nutzern dem "guten alten" PC.

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Dieses Fenster erfüllt alle Vorgaben an Energieeffizienz bei gleichzeitiger Kosteneffizienz

EnergieeffizienzHausbau / Fenster:  Heutzutage müssen Fenster echte Allround-Talente sein. Sie sollen unter anderem beim Energiesparen helfen sowie Lärm dämmen und vor Einbrechern schützen, dabei das Wohnklima verbessern und natürlich auch noch schick aussehen. Ein enormes Anforderungsprofil, das der internationale Kunststofffenster- und Türenhersteller Oknoplast mit seinem neuen, ab sofort erhältlichen Fenstersystem „Konzept Evo“ problemlos erfüllt.

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Die Vor- und Nachteile einer Betongarage im Überblick

Eine Betongarage ist eine Garage, die aus Beton gefertigt wird und zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Materialien wie Holz oder Stahl bietet. Sie ist besonders beliebt aufgrund ihrer Stabilität, Langlebigkeit und den geringen Wartungsanforderungen.

 


Betongaragen werden in der Regel als Fertiggaragen oder Fertigteilgaragen angeboten. Man kann die Betongarage als kompletten Bausatz erhalten, oder komplett fertig durch ein Montageteam errichten lassen. Alle Betongaragen müssen mit Bauzeichnung, Statik und ausführlicher Aufbauanleitung zur Baustelle geliefert werden.

 

Arten von Betongaragen

Es gibt zwei Arten von Betongaragen, nämlich die Fertiggaragen aus Beton und die Massivgaragen aus Beton.

Fertiggaragen werden industriell vorgefertigt und als komplettes Element zur Baustelle transportiert. Sie sind schnell aufzustellen und eine kostengünstigere Alternative zur maßgeschneiderten Betonbauweise. Fertiggaragen bieten zudem eine große Auswahl an Standardgrößen und -modellen.

Massivgaragen aus Beton werden vor Ort aus Stahlbeton oder Leichtbeton errichtet. Sie bieten die höchste Flexibilität in Bezug auf Größe und Design, sind jedoch zeitaufwändiger in der Errichtung und in der Regel teurer als Fertiggaragen.

Die ökologische Komponente der Betongarage

Beton ist ein Baustoff, der aus natürlichen Materialien zusammengesetzt ist. Die Hauptbestandteile Kies, Sand und gebrannter Kalk sind ökologische Baustoffe, die häufig vorkommen und jederzeit wieder recycelt werden können, was den ökologischen Fußabdruck einer Betongarage minimiert.

Neben der Nachhaltigkeit ist auch ein Schallschutz gewährleistet, der bis 36 dB für ein leises Umfeld sorgt.

Die Vorteile einer Betongarage

Langlebigkeit und Stabilität

Beton ist einer der robustesten Baustoffe und bietet eine extrem hohe Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse wie Wetter, Feuer, Vandalismus und sogar Schädlinge. Eine Betongarage kann über Jahrzehnte hinweg nahezu wartungsfrei bestehen.

Feuerbeständigkeit

Beton ist ein nicht brennbares Material, was die Betongarage besonders sicher macht. Im Falle eines Feuers bietet sie deutlich mehr Schutz als Garagen aus Holz oder Metall, die anfälliger für Feuer sind.

Witterungsbeständigkeit

Eine Betongarage hält extremen Wetterbedingungen wie Starkregen, Schnee, Hagel oder starker Sonneneinstrahlung problemlos stand. Sie bietet auch eine gute Isolierung gegen Kälte und Hitze, was das Fahrzeug und gelagerte Gegenstände vor extremen Temperaturen schützt.

Schallschutz

Beton hat eine hervorragende Schalldämmung. Wenn die Garage in der Nähe von Straßen oder in dicht besiedelten Gebieten steht, trägt der Beton dazu bei, den Lärmpegel im Inneren der Garage niedrig zu halten.

Einbruchschutz

Betongaragen bieten durch ihre massive Bauweise einen hohen Einbruchschutz. Die dicken Wände aus Beton erschweren es Einbrechern, Zugang zur Garage zu erhalten.

Wartungsarm

Im Vergleich zu anderen Garagentypen, die häufig gestrichen oder repariert werden müssen, erfordert eine Betongarage nur minimale Wartung. Beton ist widerstandsfähig gegen Rost, Fäulnis und Schädlingsbefall.

Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten

Betongaragen können in verschiedenen Größen, Formen und Designs gebaut werden. Sie lassen sich sowohl als Einzel- oder Doppelgarage als auch als größere Anlagen für mehrere Fahrzeuge realisieren. Außerdem können Fenster, Türen und andere individuelle Anpassungen leicht integriert werden.

Die Nachteile einer Betongarage

Kosten

Der Bau einer Betongarage kann teurer sein als andere Materialien wie Holz oder Metall. Besonders die maßgeschneiderte Bauweise und der Transport von Fertiggaragen können hohe Kosten verursachen. Allerdings relativieren sich diese Kosten oft durch die Langlebigkeit und die geringen Wartungskosten der Garage.

Gewicht

Beton ist ein sehr schweres Material, was den Transport und die Errichtung erschweren kann. Für eine Fertigbetongarage muss sichergestellt werden, dass der Boden tragfähig genug ist und schweres Gerät für den Aufbau zur Verfügung steht.

Isolierung

Standard-Beton ist von Natur aus kein guter Isolator. Ohne zusätzliche Dämmmaßnahmen kann es in der Garage im Sommer sehr heiß und im Winter sehr kalt werden. Deshalb sollten Betongaragen, die nicht nur als Unterstellplatz für das Auto, sondern auch als Hobbywerkstatt oder Lager genutzt werden, gut isoliert werden.

Bau und Errichtung einer Beton-Fertiggarage

Fertiggaragen aus Beton werden in einem Stück bis zu einer Größe von 7 m hergestellt, in einem Werk vorgefertigt mit einem Spezialtransporter angeliefert. Durch das enorme Gewicht von über 30 Tonnen ist die Zufahrt einer besonderen Belastung ausgesetzt. Der Anbieter der Betonfertiggarage muss daher in jedem Fall eine Baustellenbesichtigung durchführen, um Beschädigungen zu vermeiden. Vor dem Aufstellplatz der Garage werden ca. 10m Platz für das Lieferfahrzeug benötigt. Falls der Platz nicht ausreichen sollte, muss die Garage mit einem Autokran montiert werden.

Dort wird die Garage, die in aller Regel eine geschlossene Bodenplatte hat, mit einem Kran auf ein vorbereitetes Fundament gesetzt. Sie kann auch aus zwei Teilen bestehen, der Bodenplatte und dem Garagenkörper. Da die Garagentore bereits ab Werk montiert sind erfolgt die Aufstellung der Betongarage in sehr kurzer Zeit, maximal 2 Stunden. Sie sind in Ausstattung und Größe veränderlich und können (auch später noch) versetzt werden.

Der Bauprozess geht schnell vonstatten, da die Garage als Ganzes geliefert wird und nur noch auf dem Fundament platziert werden muss.

Bau einer massiv gegossenen Betongarage

Bei diesem Bauprozess wird der Beton vor Ort gemischt und in vorbereitete Schalungen gegossen. Nach dem Aushärten entstehen massive Wände, die extrem robust sind. Diese Methode bietet die größte Flexibilität, was Design und Größe betrifft, erfordert jedoch eine längere Bauzeit und ist teurer als eine Betonfertiggarage.

Fundament

Für jede Art von Betongarage ist ein stabiles Fundament erforderlich. In der Regel wird eine Bodenplatte aus Beton gegossen, auf der die Garage ruht. Ein solides Fundament ist entscheidend für die Langlebigkeit und Stabilität der Garage.

Materialverwendung bei Betongaragen

Betongaragen werden aus hochwertigem, verdichtetem Stahlsichtbeton höchster Güteklasse (B 55) hergestellt. Sie benötigen daher keinen Erhaltungsaufwand. Jedes Betonteil der Garage ist entweder mit einer geschweißten Stahlbewehrungsmatte oder einem Baustahlkorb entsprechend seiner Formgebung und Beanspruchung armiert. Von außen können Spritzputz oder Farbanstriche zur Verschönerung eingesetzt werden. Innen ist immer eine wischfeste Beschichtung erforderlich.

Das Dach muss über ein Dachgefälle nach hinten verfügen. Die Dacheindeckung besteht überwiegend aus UV-beständigen Bitumen-Schweißbahnen. Neben dem Flachdach sind auch Pultdach oder Satteldach lieferbar. Die Standard-Eindeckung aus Hart-Dachtafeln. Für Satteldächer können als Sonderwunsch auch Ziegeldächer passend zum Haus eingesetzt werden.

Die Entwässerung des Daches erfolgt über ein innenliegendes Fallrohr, wodurch das Regenwasser über einen Abschluss im Boden in den Untergrund versickern kann.

Nutzung und Erweiterungsmöglichkeiten

Betongaragen bieten einen hervorragenden zusätzlichen Stauraum und eignen sich daher hervorragend als zusätzliche Lagerfläche, da sie robust und trocken sind. Sie können leicht mit Regalen oder Hängesystemen ausgestattet werden, um Fahrräder, Werkzeuge oder Gartenmöbel aufzubewahren.

Durch ihre Stabilität und Größe kann eine Betongarage auch als Werkstatt, Hobbyraum oder kleines Büro genutzt werden. Mit einer entsprechenden Isolierung und einigen baulichen Anpassungen sind viele Nutzungsmöglichkeiten gegeben.

Sollten mehr Stellplätze oder Stauraum benötigt werden, können Betongaragen auch modular erweitert werden, insbesondere wenn es sich um Fertiggaragen handelt.

Fazit

Eine Betongarage ist eine hervorragende Investition für alle, die eine langlebige, stabile und wartungsarme Lösung suchen. Sie bietet optimalen Schutz vor Witterungseinflüssen, Einbruch und Feuer und ist sowohl funktional als auch optisch ansprechend. Ob als Einzelgarage, Doppelgarage oder sogar als großer Mehrzweckraum – Betongaragen bieten vielseitige Einsatzmöglichkeiten und eine extrem hohe Lebensdauer.

Informationen und Tipps zum Kauf einer modernen Feuerstätte

Tipps zum KaufHeiztechnik / Kaminöfen:  Wenn man die aktuelle Heizöl- oder Gasrechnung vor Augen hat und an den letzten langen Winter mit seiner nasskalten Witterung zurückdenkt, sehnt man sich schnell nach der behaglichen Wärme eines flackernden Kaminfeuers. So werden auch in diesem Jahr etwa 300.000 Feuerstätten modernisiert oder neu errichtet. Da die Anschaffung eines Kaminofens, Heizkamins oder Kachelofens sorgfältig geplant sein sollte, hat der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. die wesentlichen Schritte kurz zusammengefasst.

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Glasfaserverbundwerkstoff als Alternative zur Betonbewehrung

GlasfaserverbundwerkstoffBaustoffe / Bauteile:  Die Anforderungen an die Sicherheit, aber auch an die energetische Qualität von Gebäuden steigen ständig an. Lösungen, die Wärmebrücken minimieren, gewinnen somit immer mehr an Bedeutung. Der Bauproduktehersteller Schöck setzt daher auch im Betonbau zunehmend auf Combar. Der hochwertige Glasfaserstab hat eine äußerst geringe Wärmeleitfähigkeit und zeichnet sich durch zahlreiche weitere Vorteile aus.

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