Wärmepumpen

Erde mit Sonne verbunden

Waermepumpe_SolvisMax - zum vergrössern klicken Bis zu 4.020 Euro Zuschuss

Heiztechnik / Wärmepumpen:  Der Solar- und Heizungshersteller Solvis hat seine Produktpalette um eine Wärmepumpe erweitert. Die technologische Lösung SolvisMax kombiniert Warmwasserspeicher, Wärmepumpe und Solarkollektoren zu einem System.

Das Aggregat der Wärmepumpe ist direkt in den Speicher integriert. Die Verbindung von Erdwärme mit Solarwärme senkt die Betriebskosten. Sie ist besonders für Niedrigenergiehäuser eine wirtschaftliche Lösung und ermöglicht aktiven Klimaschutz . Das Modulsystem gibt es bereits mit integriertem Gas- oder Ölbrenner. Das System mit Wärmepumpe ist ab Frühjahr 2008 erhältlich und wird vom Bund mit bis zu 4.020 Euro gefördert.
Herzstück der Anlage ist der bereits mehrfach ausgezeichnete Solarheizkessel SolvisMax, der Solar-Schichtspeicher und Brenner in einem Gerät vereint. Stiftung Warentest stufte das Gasgerät 2003 mit „sehr gut“ ein. Nach den Varianten mit Gas- oder Ölbrennwertkessel bringt Solvis jetzt die Modullösung mit Wärmepumpe auf den Markt. Das System ist für Niedrigenergiehäuser bis 6 kW Heizleistung eine wirtschaftliche Lösung: Geringer Platzbedarf - da im Vergleich zu Öl- oder Pelletheizungen kein Brennstofflager nötig ist, niedrige Betriebskosten und geringer Wartungsaufwand sowie reduzierter Strombedarf durch die Kombination mit Solarwärme und einer hohen Leistungszahl der Wärmepumpe. Der Kondensator ist ein Rippenrohr-Wärmetauscher. Eine Enthitzerschleife im oberen Speicherbereich sorgt dafür, dass die zugeführte Wärme direkt zur Wassererwärmung genutzt werden kann. Ebenso ist es im Sommer problemlos möglich, mit der Erdwärmequelle und einer Fußboden- oder Wandheizung das Gebäude zu kühlen. Auch die Kombination mit einem Holz- oder Kaminofen ist machbar, so dass CO2-neutral auch größerer Wärmebedarf - je nach Nutzerverhalten und Größe des Holzofens - bis zu 12 kW realisiert werden kann.

Die Sonnenenergie hat bei dem System immer Vorrang, nur bei Bedarf wird Erdwärme zugeführt. Dadurch reduzieren sich die Betriebskosten deutlich. Wenn das Budget nicht für eine komplette Solarkombianlage reicht, ist der spätere „Anschluss an die Sonne“ problemlos möglich.

Quelle: solvis.de