Hecke

Eine Hecke besteht aus dicht nebeneinander stehenden und stark verzweigten Sträuchern, Büschen oder Bäumen. Für Einfriedungen beim Hausbau sind Hecken ein wichtiges und altbewährtes Gestaltungselement.

Bei der Verwendung einer Hecke als Einfriedung kann man heute eine Menge heimischer und nicht heimischer Gehölze einsetzen. Immer wieder gern gesehen wird eine Blühhecke.

Heckenpflege

Man muß sich darüber im Klaren sein, daß Hecken nicht natürlich sind, sondern künstlich angelegt werden. Zur optimalen Pflege einer Hecke gehört, daß man sie mehrmals im Jahr schneidet. In diesem Zusammenhang sollte auch erwähnt werden, daß man Hecken nicht auf die Grundstücksgrenze pflanzen darf. Hecken müssen je nach Wuchshöhe der Pflanzen einen Abstand von mindestens 25 cm bis zu 75 cm haben.

Wachstumsvoraussetzungen

Wenn man eine Hecke als Einfriedung nutzen will muß man auch berücksichtigen, welche Voraussetzungen erfüllt werden können, damit die Hecke auch ordentlich wachsen kann.

Die Fragen, die zu stellen sind, betreffen vor allem die Versorgung mit Licht, die Bodenqualität und den Platzbedarf. Heckenpflanzen wachsen sehr unterschiedlich; manche benötigen sehr viel Licht, manche wachsen auch in schattigen Bereichen gut und manche blühen sogar im Schatten.

Das Wachstum der Heckenpflanzen ist sehr unterschiedlich, manche Pflanzen müssen einmal im Jahr und andere mehrmals im Jahr geschnitten werden. Wer nicht gerade versessen auf das Hecke schneiden ist, sollte daher eine Heckenpflanze wählen, die nur einmal im Jahr zu schneiden ist. (siehe zum Thema: Zeit die Hecke zu schneiden)

Typische Heckenpflanzen

Die für Deutschland typischen heimischen Heckenpflanzen sind:
Rotbuche, Hainbuche, Eibe, Liguster, Weißdorn, Rotdorn und Berberitze. Als nicht heimische Heckenpflanzen werden häufig Lebensbaum, Kirschlorbeer, Scheinzypresse und Buchsbaum verwendet. (siehe zum Thema: Alternativ zum Zaun - eine Hecke! Aber welche?)

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