Wetterschutz in Eigenregie
Außenanlagen / Terrassen: In der warmen Jahreszeit wird der Garten wieder zum Treffpunkt für die ganze Familie. Schade nur, wenn das bisweilen wechselhafte Wetter hierzulande dem Outdoor-Vergnügen oftmals einen Strich durch die Rechnung macht und etwa ein Regenguss die geplante Grillparty vereitelt. Ein festes Vordach an der Terrasse schützt vor Wind und Wetter und kann somit die Gartensaison deutlich verlängern. Mit etwas Geschick und praktischen Bausätzen können Heimwerker ein Vordach sogar selbst errichten - und auf diese Weise so manchen Euro sparen.
Aufbau aus einem Guss
Besonders einfach kann es sich der Heimwerker mit Bausätzen machen, die bereits alle Komponenten bis zum Montagematerial beinhalten und in vielen Baumärkten erhältlich sind. Von Gutta beispielsweise gibt es Terrassendach-Bausätze in vielen Größen mit Zehn-Jahres-Garantie. Die verwendeten Hohlkammerplatten sind UV-beständig, hagelsicher und halten Schneelasten von bis zu 150 Kilogramm pro Quadratmeter stand. Alle Modelle sind mit einer Dachtiefe von drei oder vier Metern erhältlich und somit selbst für größere Terrassen oder Balkone geeignet. Auch bei der Farbwahl kann der Verbraucher aus vielen Varianten auswählen. Besonders praktisch: Auch als Carport sind die Fertigbausätze aus soliden Materialien geeignet. Mehr Tipps und eine Schritt-für Schritt-Anleitung zur Montage der Bausätze gibt die Ratgeberzentrale unter www.rgz24.de/ueberdachung-selber-bauen.
Transparent und wetterfest
Die Basis für das Freiluftwohnzimmer bildet eine solide Unterkonstruktion aus pulverbeschichteten Aluminiumprofilen, die im Bausatz bereits enthalten sind. Für das eigentliche Dach werden transparente Kunststoffplatten verwendet, schließlich soll der Blick auf den Himmel nicht versperrt werden. Die Hohlkammerplatten sind zudem besonders pflegeleicht, einfach zu verarbeiten und bringen nur wenig Gewicht auf die Waage - ein Vorteil beispielsweise gegenüber Glas. Die Platten behalten dauerhaft ihre Transparenz und trotzen Wind und Wetter. Selbst Hagelkörner können dem schlagfesten Material nichts anhaben.
Foto: djd/Gutta Werke