Kosten senken beim Hausbau
Clevere Ideen ersetzen Eigenkapital
Hausbau / Bauplanung: Seit dem Wegfall der Eigenheimzulage stellen sich nicht wenige Bauwillige die Frage, ob sie es finanziell jetzt noch schaffen zu bauen. Da aber nach wie vor der Wunsch nach dem eigenen Zuhause tief verwurzelt ist, geht es darum, die Baukosten und die monatliche Belastung in den Griff zu bekommen. Je nach persönlicher Situation der Baufamilie kann aus einem ganzen Pool von Spar-Ideen geschöpft werden. Nach wie vor sind die Rahmenbedingungen mit günstigen Zinsen für Hypothekenkredite und niedrigen Baukosten sehr attraktiv.Wenn es darauf ankommt, sollte man lieber ein kleineres Grundstück wählen und auf ein paar Quadratmeter Wohnfläche verzichten, als den Traum vom Eigenheim ganz an den Nagel zu hängen. Eine weitere Möglichkeit ist – und das gilt nicht nur für handwerklich Versierte –, den Rohbau in die eigene Hand zu nehmen und so die Baukosten erheblich zu senken. Für diesen Zweck gibt es selbstbaufreundliche Bausatzhäuser aus Porenbeton, mit denen schon Tausende von Bauherren ihr Eigenheim selbst gebaut haben. Zusätzlich Geld sparen lässt sich dann auch beim Innenausbau und der Ausstattung, beispielsweise bei Übernahme der Malerarbeiten und einem günstigen Einkauf der Ausstattungsmaterialien. Darüber hinaus kann man das Haus so intelligent planen, dass es sich zu Teilen durch eine Einliegerwohnung selbst finanziert.
Mit einem hohen Sparpotenzial haben auch Hans und Christine Meyer ihren Traum vom eigenen Haus verwirklicht. Die Familie mit zwei Kindern entschied sich vor zwei Jahren, ihr Eigenheim in betreuter Eigenleistung selbst zu bauen. Mit Hilfe von HTM Bausatzhaus, einem erfahrenen Partner für das Selberbauen mit dem Porenbeton-Bausystem, konnte nach 10 Monaten Bauzeit der Einzug gefeiert werden. In dieser Zeit hieß es für den Bauherrn nach Feierabend „Schichtwechsel“ auf die Baustelle, darüber hinaus wurde auch am Samstag kräftig rangeklotzt. „Am meisten Spaß hat der Rohbau gemacht. Mit Porenbeton zu mauern ist kein Problem und man sieht jeden Abend einen Fortschritt“, berichten die Bauherren. Und die Mühe hat sich gelohnt. Bis zu 50.000 Euro können Selberbauer auf diese Weise sparen. Auf einen Keller haben die Meyers gänzlich verzichtet – was eine weitere größere Ersparnis bedeutete. Gebaut wurde auf einem knapp bemessenen und damit kostensparenden Grundstück.
Nicht gespart wurde an der Wohnfläche, denn das Haus erhielt eine separate Einliegerwohnung für die Mutter der Bauherrin. Für alle Beteiligten bedeutet dies eine optimale Lösung, denn für die Familie mit ihren zwei Kindern reichen 150 m² Wohnfläche völlig aus, so dass auf weiteren 50 Quadratmetern die abgeschlossene Wohneinheit integriert werden konnte. Die Oma trägt ihren Anteil zur Finanzierung des Hauses bei und hat mit der Betreuung der Kinder auch noch eine Aufgabe, die ihr Freude macht und die sie fordert. Beide Elternteile können so ganztags berufstätig sein und eine höhere Tilgung leisten, als dies mit nur einem Einkommen der Fall gewesen wäre.
Angst, dass sie sich übernehmen würden, hatten die Meyers zu keinem Zeitpunkt, seit der Entschluss zu bauen feststand. „Durch den Bausatzhaus-Partner wurden wir rundum gut betreut und eingewiesen, mit dem Baustoff Porenbeton konnte gar nichts schief gehen, so dass nie ein ernsthaftes Problem entstanden ist“, fasst die Bauherrin zusammen. Lediglich der kalte Winter hatte zwischendurch für eine Zwangspause auf der Baustelle gesorgt. „Mit vereinten Kräften haben wir es geschafft und können uns jetzt auch trotz des Hausbaus so manches Extra leisten“, bringt es die stolze Bauherrin auf den Punkt. Denn die Nebenkosten für die Heizung halten sich dank des hoch wärmedämmenden Baustoffs ebenfalls in Grenzen.
Bildquelle: bv-porenbeton.de