VEKA AG
Dieselstraße 8
D-48324 Sendenhorst
Kontaktdaten:
Telefon: +49 (0) 2526 29-0
Telefax: +49 (0) 2526) 29-3710
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Internet: www.veka.com
Produkte:
Fenstersysteme
Hebe-Schiebetürsysteme
Rollladenkästen
Plattensysteme
Historie:
Die Anfänge der VEKA AG liegen im Jahr 1969. Damals übernahm Unternehmensgründer Heinrich Laumann eine kleine Firma mit acht Mitarbeitern, die Rollladen- und Bauprofile aus Kunststoff herstellte. Kunststofffenster stellten damals noch ein unbedeutendes und technisch nicht ausgereiftes Produkt dar. Laumann war aber von den Eigenschaften und Möglichkeiten extrudierter PVC-Profile für Fenster und Türen überzeugt und trieb mit seiner Firma VEKAPLAST die Entwicklung und Produktion eines eigenen Profilsystems voran.
Zwei Jahre später brachte VEKAPLAST mit „BASIS“ ihr erstes Kunststoffprofilsystem für Fenster auf den Markt. Die Nachfrage war so groß, dass die Produktpalette bald auch um Haustür- und Schiebetürsysteme erweitert wurde. Die Firma expandierte und zog im Jahr 1974 auf ein 11,5 ha großes Gelände im Industriegebiet „Schörmel“ in Sendenhorst, noch heute der Stammsitz des Unternehmens. Ab 1983 begann die verstärkte Erschließung von Märkten außerhalb Deutschlands mit der Gründung erster Tochtergesellschaften in Spanien, den USA, Frankreich und Großbritannien. Zudem wurde 1985 unter dem Namen VEKAPLAN ein eigenständiger Bereich für Kunststoffplatten ins Leben gerufen.
Im Jahr 1990 erfolgte die Umwandlung von VEKAPLAST in die Kapitalgesellschaft VEKA GmbH, im Jahr 1992 wurde diese in eine Aktiengesellschaft überführt. Die Aktien befinden sich bis heute vollständig im Besitz der Familie Laumann.
Mit dem Ziel, beim Wertstoff PVC den Stoffkreislauf zu schließen und die Verbrennung oder Deponierung von ausgebauten Kunststofffenstern als Müll zu vermeiden, nahm VEKA im Jahr 1993 die europaweit größte und modernste Recyclinganlage für Fenster, Türen, Rollläden und Profilabschnitte aus Kunststoff in Betrieb: Bei der VEKA Umwelttechnik im thüringischen Hörselberg-Hainich, Ortsteil Behringen können jährlich bis zu 50.000 t PVC in hoher Reinheit für die Profilproduktion zurückgewonnen werden. Weitere Recyclingwerke in Frankreich und England folgten in den Jahren 2006 und 2007.
Unternehmensgründer Heinrich Laumann legte im Jahr 2000 sein Mandat als Vorstandsvorsitzender nieder, wechselte in den Aufsichtsrat und übernahmen dort den Vorsitz. Sein Nachfolger wurde Hubert Hecker. In jenem Jahr erzielte die VEKA Gruppe erstmals einen Umsatz von mehr als 500 Millionen Euro. Hecker ging im Jahr 2006 in den Ruhestand. Seitdem steht Andreas Hartleif, Schwiegersohn Heinrich Laumanns und bereits seit 1997 Mitglied des Vorstands, an der Spitze des Unternehmens.
Im Jahr 2014 gab VEKA die Übernahme des Wettbewerbers GEALAN aus dem fränkischen Oberkotzau bekannt. Damit beschäftigt die Unternehmensgruppe weltweit insgesamt 5.000 Mitarbeiter (davon 1.400 Mitarbeiter am Hauptsitz in Sendenhorst) und erwirtschaftete zuletzt einen Jahresumsatz von mehr als 1 Milliarde Euro.
Quelle: Wikipedia
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