Der Herd ist Brandursache Nummer eins in deutschen Haushalten


herdwächterHausbau / Sicherheit:  „Habe ich den Herd ausgemacht?“ Kaum ist man aus dem Haus, kommen die Zweifel. Jeder hat sich diese Frage schon einmal gestellt oder kennt sogar jemanden, der dies jedes Mal tut, sobald sich die Haustür schließt. In den meisten Fällen war der Herd natürlich ausgeschaltet. Aber dass es auch Ausnahmen von der Regel gibt, zeigt die Statistik: Der Herd ist mit rund 125.000 Schadensfällen pro Jahr Brandursache Nummer eins in deutschen Haushalten.

Die Mehrheit dieser Brände entsteht nicht – wie vielleicht angenommen – beim Kochen, sondern durch versehentlich eingeschaltete oder angelassene Küchengeräte. Grund genug für den Elektrotechnik Spezialisten Hager, den Herdwächter auf den Markt zu bringen.

Nichts anbrennen lassen!

Tobende Kinder, ein Telefonat mit einem Freund oder die Lieblingsserie im Fernseher – von den schönen Dingen im Leben lassen wir uns schnell und gerne vereinnahmen. Dass diese Ablenkung aber auch genauso rasch gefährlich werden kann, wenn der Herd nach dem Kochen eingeschaltet bleibt und der Topflappen durch Unachtsamkeit auf den Herdplatten abgelegt wird, merken wir erst, wenn die Küche voller Rauch steht: ein Schreckensszenario, dass der neue Brandwächter von Hager von vornherein verhindert. Er passt auf, wenn wir es nicht tun!

Brandgefahr erkannt und direkt gebannt

Möglich wir dies durch eine intelligente Technik, die aus zwei Komponenten besteht: einem Herdsensor und einer Steuereinheit. Der batteriebetriebene Sensor wird über dem Herd an der Wand oder am Dunstabzug befestigt. Aus seiner Position heraus beobachtet er den Herd: Er misst Zeit und Wärme, registriert die Kochbewegungen und gleicht diese Daten laufend ab. Durch seine Intelligenz kann er normale Kochsituationen von gefährlichen Situationen unterscheiden. Erkennt der Herdwächter einen kritischen Zustand, meldet er dies durch einen akustischen Voralarm. Wird dieser nicht innerhalb von 15 Sekunden ausgeschaltet, weil man sich gar nicht mehr in der Wohnung aufhält oder gerade unter der Dusche steht, unterbricht die Steuereinheit die Stromzufuhr, der Herd kühlt ab und wir und unsere Lieben sind wieder in Sicherheit.

Wasserschäden vorbeugen

Nicht so gefährlich, aber ebenso ärgerlich wie ein Brand ist ein Wasserschaden – nicht nur für uns selbst, sondern auch für die Nachbarn. Ist das Wasser einmal die komplette Hauswand heruntergeflossen, werden die betroffenen Wohnräume über Wochen unbewohnbar. Deshalb hat Hager noch einen Schritt weitergedacht und die Steuereinheit des Herdwächters um ein Feature erweitert, das Wasserschäden vorbeugt. Einfach über einen zweiten Eingang angeschlossen, können bis zu vier Sensoren an Stellen platziert werden, an denen Wasserschäden möglicherweise auftreten, wie zum Beispiel unter der Spüle oder im Bereich von Spül- oder Waschmaschine. Sobald Feuchtigkeit auftritt, schlägt der Herdwächter Alarm.

Immer auf der sicheren Seite

Der Brandwächter eignet sich für alle klassischen Elektro- und Induktionsherde und lässt sich optisch der Küche anpassen. Man kann zwischen zehn verschiedenen Farben wählen oder die Oberfläche frei gestalten. Bei Bedarf kann der Herdwächter auch in die Hausautomatisierung durch ein Haussteuerungssystem von Hager eingebunden werden. Auf diese Weise erhält man die Gefahrenmeldung direkt auf das Display seines Smartphones oder Tablets und ist auch aus der Ferne auf der sicheren Seite. So kann man die Kinder auch einmal beruhigt allein zu Hause lassen oder den Großeltern ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen.

Quelle: faupel-pr / Hager Vertriebsgesellschaft
Foto: Hager Vertriebsgesellschaft