Duschen
Das fließende, luftangereicherte Duschwasser spült den Schmutz des Körpers besser ab, als jede andere Reinigungsart, deshalb ist Duschen auch erwiesenermaßen die hygienischste Art der Körperreinigung überhaupt.Zwei Tipps zum Duschen
Als Warmduscher, das sind die meisten Menschen, beginnen Sie Ihre tägliche Duschprozedur am besten mit einem körperwarmen Brausestrahl.Danach Duschkopf auf sanften Strahl einstellen. Die Temperatur sollte sich zwischen 37 und 39Grad bewegen. Der ideale Abstand vom Körper zum Duschkopf beträgt ca. 30 bis 40 Zentimeter. Den Duschstrahl zuerst über den Kopf laufen lassen, dann den Strahl auf die Schultern richten. Tief durchatmen und die Muskulatur lockern.
Für die abgehärteten Kaltduscher sollten nicht weniger als 20 Grad Wassertemperatur eingestellt sein. Für diese Spezies gilt : Keinesfalls länger als drei bis vier Minuten unter der Dusche bleiben.
Eine Dusche bringt an heißen Tagen eine schnelle Erfrischung. Beim Duschen verbraucht man weniger Wasser und Energie als beim Baden.
Bei der Wahl Ihrer Dusche müssen Sie die Ansprüche der potenziellen Benutzer in Ihre Überlegungen einbeziehen.
Für Kinder und Senioren ist z. B. der Einstieg leichter, wenn die Duschwanne bündig in den Boden eingelassen ist. Hierzu benötigen Sie einen Ablauf im Bodenaufbau, eine sogenannte Duschrinne.
Höhere Duschwannen bieten den Vorteil, dass Sie darin ein Fuß- bzw. Sitzbad nehmen können, oder sie dienen als Kinderbad. Eine Dusche in der gleichen Breite wie die Badewanne ergibt saubere, fugenlose Anschlüsse zur Badewanne.
Bei den Duschen gibt es die größte Auswahl individueller Formen und Ausführungen. Abtrennungen in Sicherheitsechtglas sorgen nicht nur für Transparenz und großzügiges Flair, sondern sind auch meist stoß- schlag- und kratzfest. Unterschiedliche Profilfarben und Formen, 4-Eck, 5-Eck- oder Halbkreis-, Viertelkreis-Runddusche oder auch die quadratische Form können mit den unterschiedlichsten Einstiegsvarianten kombiniert werden.
Foto: Kaldewei
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Duschabtrennungen werden auch als Badewannenaufsatz eingesetzt, wenn die räumlichen Gegebenheiten eine gesonderte Dusche nicht zulassen. Mit Antirutschzonen und integrierten Duschbereichen innerhalb dieser speziell angebotenen Badewannen kann auch eine kleine Lösung funktionell und optisch ansprechend gestaltet werden.
Duschwanne
Duschwannen werden meist aus Sanitärkeramik oder modernen Kunststoffen (wie Acryl und Quaryl®) gefertigt.
Sanitärkeramik ist extrem widerstands- und strapazierfähig, spielend einfach zu reinigen, außerordentlich stabil und langlebig.
Duschwannen aus Keramik fühlen sich beim Betreten warm an. Es gibt je nach Einbausituation quadratische, rechteckige, fünfeckige oder Viertelkreis-Duschwannen.
Einbausituation
Die Einbausituation für die Dusche ergibt eine Einschränkung der Auswahl für Ihre Dusche. Nachstehend eine Übersicht möglicher Situationen und deren Meisterung.
Tür in einer Nische |
Eckeinstieg |
Rundform |
Fünfeck |
Duschwannen
Die erste Entscheidung bezüglich der Duschwanne geht dahin, welche Grundform die Dusche haben soll. Im Sortiment stehen die Formen
4-eckige Duschwanne |
5-eckige Duschwanne |
¼-Kreis-Duschwanne |
rechteckige Form
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halbrunde Form
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DUSCHRINNE
Die Linienentwässerung über eine Edelstahlrinne im Duschbereich liegt voll im Trend. Für moderne Wellness-Bäder ist sie genau das Richtige:
Die Edelstahlrinne fungiert quasi als Designelement. Eine ganz besondere Rinne hat jetzt der Entwässerungsspezialist KESSEL aus Lenting entwickelt: Die Duschrinne ist optisch ansprechend gestaltet und mit einer Breite von 40 mm die schmalste Rinne, bei der sowohl die Rinne als auch der Ablaufkörper für die Reinigung gut zugänglich sind.
Die nur 40 mm schmale Duschrinne ist die derzeit schmalste ihrer Art auf dem Markt, bei der sowohl die Rinne als auch der Ablaufkörper für die Reinigung gut zugänglich sind.
Neu ist, dass die Rinne selbst zum Designelement wird und der Ablauf dem Auge verborgen bleibt. Er ist seitlich an der Rinne mit angeformt und verschwindet im eingebauten Zustand unter einer befliesbaren Abdeckung, so dass nur die schmale Edelstahlrinne zu sehen ist.
Bei üblichen Rinnen liegt der Ablauf unter dem Rost, so dass die Rinne entsprechend breit gebaut werden muss.
Bei dem neuen Kessel-Produkt handelt es sich quasi um Rinne und Ablauf in einem: Der Ablauf ist seitlich an der Rinne mit angeformt und verschwindet im eingebauten Zustand unter einer befliesbaren Abdeckung, so dass nur die schmale Edelstahlrinne zu sehen ist.
Das neue Produkt kombiniert also die Vorteile von Punkt- und Linienentwässerung und ermöglicht so die optimale Reinigung bei gleichzeitig großflächiger Aufnahme von Abwasser.
Die Idee dahinter erklärt der Marketingleiter des Entwässerungsspezialisten Reinhard Späth: "Wir haben großen Wert auf die Symbiose von Technik und Design gelegt."
Die Rinne entspricht einem Aufsatzstück, das mit allen Ablaufgrundkörpern der neuen Badablaufkollektion kombinierbar ist; sie ist in den Längen 800-1000 mm in Längenabstufungen von 100 mm erhältlich.
Die Edelstahlrinne eignet sich für alle Arten von Feuchtigkeitsabdichtungen: Sie besitzt Einlauföffnungen zur Ableitung von Sickerwasser und gewährleistet so auch eine normgerechte Dünnbettabdichtung; auch die Folienabdichtung ist durch ein spezielles Zwischenstück möglich.
Die neue Duschrinne passt optimal in barrierefreie Bäder. Sie kann sowohl im Privatwohnbau als auch im öffentlichen Bereich - beispielsweise in Fitness-Centern, Sport- und Freizeitanlagen - eingesetzt werden, denn Revisionsöffnung und Rinnenabdeckung sind entnahmesicher verriegelt.
Text und Foto: Kessel