Schallschutz durch Poroton-Mauerwerk und Zellulosefasern

Schallschutz durch Poroton MauerwerkHausbau / Sicherheit:  Bereits ab einem Geräuschpegel von 90 Dezibel, verursacht etwa durch vorbeifahrende Autos, kann es bei dauerhafter Lärmeinwirkung zu einer Schädigung des Innenohrs kommen. Bauherren sollten sich daher mit dem Planer oder Bauunternehmer über wirksame Maßnahmen zum Schallschutz beraten. Schließlich hat dies Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden.



Beste Voraussetzungen bieten beispielsweise Poroton-Ziegel mit Perlitfüllung. Belästigungen durch laute Nachbarn, aber auch durch Lärm aus dem eigenen Haus werden so vermieden. Neben dem Schutz gegen Straßen- und Fluglärm überzeugen die massiven Wände durch sehr gute statische Eigenschaften sowie eine hohe Druckfestigkeit.

Perfekter Schallschutz ist nur bei sicherer Verarbeitung und Ausführung garantiert

Darüber hinaus sind die sichere Verarbeitung und Ausführung Garanten für mehr Ruhe. So sollte die Haustrennwand bei Doppel- und Reihenhäusern als zweischalige Konstruktion aus Ziegeln mit hoher Rohdichte ausgeführt werden. Den Lärmschutz innerhalb der Wohnräume erhöhen Ziegel-Innenwand-Systeme (ZIS). Dabei werden die Wände von sich anschließenden Bauteilen entkoppelt. Auch die Schalldämmung von Geschossdecken und Fußböden ist wichtig, um Trittgeräusche zu verhindern.

Lärm von draußen wird, neben einer massiven Wand, am besten durch spezielle Schallschutzfenster abgehalten. Hierbei ist eine professionelle Montage wichtig, da Lärm auch durch die Übergänge an Rollläden oder Fensterscheiben dringen kann.

Quelle:  djd/DEUTSCHE POROTON

Auch die Schalldämmung mit Dämmstoffen verschafft Ruhe im Haus

Autos und Flugzeuge, Bauarbeiten oder der kläffende Hund in Nachbars Garten: Lärm begleitet den Menschen fast täglich. Doch laute Geräusche sind nicht nur lästig, sondern werden auch für Stress und eine ganze Reihe von Zivilisationserkrankungen mitverantwortlich gemacht. Wer ein neues Haus errichtet oder im Altbau eine energetische Sanierung zur Verbesserung des Wärmeschutzes plant, sollte daher bei der Dämmung des Hauses auch an einen guten Schallschutz denken.

Zellulosefasern nehmen dem Schall die Energie

Aber nicht jeder Dämmstoff bringt einen gleichermaßen guten Schallschutz mit. Besonders gut schneiden hier Zellulosefasern wie beispielsweise von Climacell ab. Beim Durchgang durch die Zellulosefasern verliert der Luftschall Energie und lässt nur einen geringen Teil der Schwingungen an der anderen Wandseite ankommen. Das Ergebnis: Hinter einer zellulosegedämmten Wand bleibt es spürbar leiser.

Einen Beitrag zum Schallschutz leistet auch die lückenlose Dämmung. Da Zellulosefasern lose angeliefert und direkt vom Lkw aus in Hohlräume eingeblasen werden, können - anders als bei zugeschnittenen Dämmelementen - keine Ritzen oder Lücken entstehen. Diese aber unterbrechen nicht nur die Dämmschicht und verschlechtern den Wärmedämmwert, sondern können auch Schall stärker durchlassen. Unter www.climacell.de gibt es alle Informationen.

Einbau ohne Lagerflächen und Verschnitt

Auch die Umweltbilanz des Dämmstoffs Zellulose fällt insgesamt gut aus. Produziert wird sie aus den Papierresten, die in großen Druckereien anfallen. Zellulosefasern sind daher ein reiner Recyclingwerkstoff, für den kein einziger Baum extra gefällt werden muss. Das Papier wird in einem Spezialverfahren fein aufgefasert. Auf der Baustelle muss kein Material gelagert werden, da Zellulosefasern unmittelbar zum Einbau auf die Baustelle geliefert und mit Schlauch und Gebläse direkt an den Einbauort gebracht werden. Restmengen fallen ebenfalls nicht an, denn die nimmt das Lieferfahrzeug einfach wieder mit.

Quelle: djd/CWA