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Hausbau in Eigenregie

Hausbau in EigenregieHausbau / Bauplanung:  Wer sein eigenes Haus bauen möchte, der hat die Qual der Wahl. Man muss sich nämlich dann mit der Frage beschäftigen, welche Arbeiten in Eigenregie erfolgen, welche nicht oder ob alle Arbeiten durch Fachfirmen ausgeführt werden sollen. Gerade im Hinblick auf den Geldbeutel und den hohen Kosten die mit einem Hausbau verbunden sind, entscheiden sich viele für einen Hausbau in Eigenregie. Doch dabei sollte man einiges beachten.

Vorteile vom Hausbau in Eigenregie

Wenn man bei seinem Hausbau die Arbeit selber oder mit Freunden und Familienangehörigen macht, hat dies seine Vorteile. Ein solcher Vorteil ist bei den Kosten, man spart Geld. Doch dies ist nur ein Aspekt. Ein weiterer Aspekt ist der zeitliche Vorteil durch den Hausbau in Eigenleistung. Ungebunden von Arbeitszeiten und Wochenende, kann man so unter Umständen wesentlich schneller sein Haus bauen. Natürlich gibt es auch Nachteile, so zum Beispiel der zeitliche Aufwand und die damit verbundene Belastung. Auch gibt es Arbeiten, die man nicht selbst machen kann und auf Firmen angewiesen ist. Solche Arbeiten sind zum Beispiel der Dachstuhl, die Decken, Treppen und die Elektrik. Hat man für solche Arbeiten nicht umfangreiche Kenntnisse oder einen entsprechenden Fachmann unter seinen Helfern, sollte man die Arbeiten von einer Fachfirma erledigen lassen. Dies bedeutet aber nicht, dass man hierbei nicht auch Geld sparen kann. Oftmals kann man gerade durch umfangreiche Vorarbeiten, den Kostenaufwand für die Fachfirma begrenzen.

An den Versicherungsschutz denken

Bei einem Hausbau lauern viele Gefahren, so auch für einen selbst und für die Helfer. Ob Absturz, Platz- oder eine Schnittwunde, schnell kann dies mal zu ein paar Tagen Ausfall führen. Aus diesem Grund sollte man als Bauherr für seine privaten Helfer, ob Freunde oder Familienangehörige eine Versicherung für Bauhelfer abschließen. So kann man über die Berufsgenossenschaft Bau seine privaten Bauhelfer versichern lassen. Natürlich ist eine solche Versicherung nicht kostenfrei, hier sollte man sich bei seiner örtlich zuständigen Berufsgenossenschaft Bau erkundigen, da es je nach Anzahl und Bundesland unterschiedliche Beitragsstufen gibt.

Ein Fest als Dankeschön

Gerade wenn man mit seinen Familienangehörigen, Freunden und Arbeitskollegen das eigene Haus baut, sollte man sich für Hilfe auch bedanken. Dies kann man zum Beispiel mit einem Fest tun. So bietet sich zum Beispiel ein Fest beim Aufsetzen der Krone des Hauses, beim Dach an. Hier kann man ein zünftiges Richtfest ausrichten. Man kann natürlich aber auch erst beim Einzug eine Feier machen. Der Vorteil hierbei, nach der langen und harten Arbeit mit der Familie und Freunden ist dies ein Zeitpunkt, wo das Haus fertig ist und man seine Arbeit sehen kann. Damit natürlich aber niemand die Feier verpasst, sollte man auch die Einladungen denken. Hier kann man wahlweise auf neutrale Einladungskarten zurückgreifen oder auch etwas kreativ sein. Wer zum Beispiel Bilder während dem Hausbau macht, der kann auch Bildaufnahmen als Grundlage für eine Einladungskarte nehmen.

Quelle: Tipps24-Netzwerk
Foto: Christoph Konitzer / pixelio.de