Terrassen/Balkone

Tipps und Tricks zum Bau einer Terrassenüberdachung

Bau einer

Außenanlagen / Terrassen:  Die meisten Besitzer einer Immobilie sind sich darüber bewusst, dass sie an und in ihrem Haus in einer gewissen Regelmäßigkeit Modernisierungen und Renovierungen vornehmen müssen. Es bieten sich besonders die wärmeren Monate im Frühling und Sommer dazu an, im Außenbereich nötige Arbeiten anzugehen. Wenn ein Garten mit einer Terrasse am Haus vorhanden ist, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten der Gestaltung dieses Bereichs.

 

Eine passende Überdachung ist hier ein Weg, um der Terrasse einen individuellen und gemütlichen Flair zu verleihen. Doch welche Möglichkeiten gibt es bei den Terrassenüberdachungen und worauf muss geachtet werden?

Die Sache mit den Baugenehmigungen

Bevor das Vorhaben konkret angegangen wird, ist es sinnvoll, zuerst Informationen bei dem zuständigen Bauamt einzuholen. Hier kann geklärt werden, ob für die Überdachung eine Baugenehmigung eingeholt werden muss. Dies ist in den einzelnen Kommunen unterschiedlich geregelt und sollte daher vor Beginn unbedingt geklärt werden.

Auch kann es erforderlich werden, einen Fachbetrieb mit dem Aufbau der Überdachung zu beauftragen. Es ist nämlich sehr wichtig, dass die Überdachung hochwertig verarbeitet ist. Auch sind in den meisten Fällen individuelle Lösungen statt Standardausführungen nötig. Unterschiede gibt es auch bezüglich des verwendeten Materials.

Folgendes sollte vor dem Beginn der Arbeiten also beachtet werden:

- Ggf. Einholen einer Baugenehmigung
- Hochwertige Verarbeitungen priorisieren
- Das passende Material wählen
- Ggf. einen Fachbetrieb kontaktieren

Welches Material ist das richtige?

Für die meisten Menschen ist die Terrasse nicht nur ein Außenbereich, sondern stellt einen zusätzlichen Wohnraum dar. Daher sollte auch die Einrichtung dieses zusätzlichen Raumes entsprechend gestaltet sein. Damit sind Dekorationsobjekte und Möbel genauso gemeint, wie die Terrassenüberdachung. Bedacht werden muss dabei, dass die Überdachung der Terrasse über das Jahr den verschiedensten Witterungsbedingungen ausgeliefert ist. Deswegen ist es natürlich essentiell, dass das Material wetterfest ist.

Angebote, die besonders günstig sind, nutzen häufig Materialien von einer minderwertigen Qualität. Als sichere Überdachungen für die heimische Terrasse sind diese deshalb nur selten geeignet. Bewährt haben sich für die Überdachungen Materialien wie Aluminium oder hochwertiges Holz. Zwar haben diese Konstruktionen in der Regel auch ihren gewissen Preis, es sollte allerdings nie an der Sicherheit gespart werden. Darüber hinaus sind die Überdachungen aus Aluminium oder Holz nicht nur sehr robust und stabil, sondern auch langlebig.

Welche Überdachungs-Varianten sind erhältlich?

Die Wahl der Überdachung hängt in erster Linie von den individuellen Ansprüchen und persönlichen Vorlieben ab.

Die Aufgaben, die eine Überdachung erfüllen kann, sind äußerst vielfältig. Sie bieten zum einen Schutz vor Regen und vor Sonne, zum anderen können sie auch als Blickschutz genutzt werden. Wenn auch heftige Regengüsse der Überdachung nichts anhaben sollen, dann bleibt in der Regel nur die Entscheidung für eine feste Konstruktion.

Die Markise bietet die simpelste Variante der Überdachung, der Wintergarten die aufwändigste. Soll die Konstruktion ebenfalls lichtdurchlässig sein, dann müssen Materialien wie Plexiglas oder herkömmliches Glas genutzt werden.

Genau aus diesem Grund ist es nicht möglich, die Kosten, die für die Überdachung einer Terrasse anfallen, pauschal zu beziffern. Diese sind immer von den individuellen Ansprüchen, Gegebenheiten und dem verwendeten Material abhängig. Dennoch wird von den meisten Menschen angestrebt, dass sich die Überdachung der Terrasse nahtlos in das Gesamtbild einfügt.

Natürlich ist es auch möglich, die Konstruktion des Terrassendachs in Eigenregie zu bauen, wenn ein gewisses handwerkliches Geschick vorhanden ist. Wenn allerdings eine Baugenehmigung vorliegen muss, muss auch eine Abnahme des Baus erfolgen. Um Komplikationen zu vermeiden, sollte hier unbedingt ein Fachbetrieb zu Rate gezogen werden.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Fotos: Pixabay / CCO Public Domain / kul2r