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Unser Fenster-Video-Lexikon stellt eines der umfangreichsten kostenlosen Nachschlagewerke im Internet für die wichtigsten Begriffe aus dem Bereich Fenster, einschließlich Verglasung und Montage bereit. Wir sind stets bemüht, diese Seiten weiter zu verbessern. Für Vorschläge und Anregungen hinsichtlich weiterer Begriffe oder Erklärvideos sind wir dankbar. Bitte wenden Sie sich gegebenenfalls an unsere im Impressum genannte E-Mail-Adresse.

Nutzungshinweise:
Klicken Sie oben auf den jeweiligen Anfangsbuchstaben des gesuchten Begriffes und Sie gelangen direkt zur Übersichtsseite mit allen in diesem Lexikon aufgelisteten Begriffen rund um das Fenster.

Urheberrechte
Dieses Lexikon unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Alle Rechte liegen bei Tipps24-Netzwerk – Harald Rupp. Die Zitierung von Textteilen ist gestattet, sofern ein entsprechender Hinweis und eine Verlinkung auf dieses Video-Lexikon erfolgt.

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Im nachstehenden Inhaltsverzeichnis sind alle erläuterten Begriffe aufgeführt. Für die meisten Begriffe ist auch ein Erklärvideo verfügbar.

Inhaltsverzeichnis

Begriffe mit A

Begriffe mit B

Begriffe mit C

Begriffe mit D

Gehrung

Als Gehrung bezeichnet man beim Fensterbau die Eckverbindung zweier in einem Winkel aufeinanderstoßender Fensterrahmen. In den meisten Fällen ist die Gehrung dabei die Winkelhalbierende des Winkels, mit dem die Bauteile fixiert werden. Auf Gehrung geschnitten sind nicht rechtwinklig zugeschnittene Leisten, die in den Ecken zusammen einen genau definierten Winkel bilden (z. B. 2 Leisten mit 45° Gehrung = 90°).

Das Gehrungsschneiden von Zierprofilen wird in dem nachstehenden Video veranschaulicht:

Gebr. Neuffer Fensterfabrik GmbH

Die Firma Gebrüder Neuffer Fensterfabrik GmbH ist ein deutscher Fensterhersteller mit Sitz in Stuttgart. Das Produktionsprogramm umfasst Fenster, Schiebetüren, Haustüren, Insektenschutzlösungen und Einbruchschutz.

Weitere Informationen über diesen Fensterhersteller erhalten Sie in der Firmenvorstellung bei Hausbautipps24.

Gealan Fenster-Systeme GmbH

Die Gealan Fenster-Systeme GmbH ist ein Fensterhersteller, der einen erheblichen Marktanteil am deutschen Fenstermarkt hält. Der Hauptsitz befindet sich in Oberkotzau. Das Produktionsprogramm umfasst Fenster, Haustüren und Hebe-Schiebetüren.

Weitere Informationen über diesen Fensterhersteller erhalten Sie in der Firmenvorstellung bei Hausbautipps24.

G-Wert

Unter dem G-Wert versteht man den Energiedurchlassgrad einer Scheibe / eines Fensters. Der G-Wert gibt an, welche Menge der von außen auf das Glas auftreffenden Sonnenenergie durch das Glas ins Innere gelangt.

Je höher der G-Wert eines Fensters ist, desto mehr Wärme wird durch die Sonneneinstrahlung über die Verglasung in den Innenraum abgegeben. Ein hoher g-Wert zeigt einen hohen Wärmegewinn, damit allerdings auch gleichzeitig einen relativ geringen sommerlichen Wärmeschutz. Die Angabe des G-Wertes erfolgt in Prozent.

Weiterführende Informationen über den G-Wert finden Sie auch in unserem Ratgeber Fenster, Abschnitt Energiedurchlassgrad.

Wie der G-Wert gemessen werden kann und welchen Einfluss er auf den Bau neuer Gebäude haben kann, zeigt das nachstehende Video:

Futter

Als Futter- (Futterrahmen) wird im Fensterbau ein Rahmen aus Holzbrettern, die in die Laibung gesetzt werden, bezeichnet. Das Futter wird häufig in Zusammenhang mit einem Blendrahmen- oder Kastenfenster eingesetzt.

Fugendichte

Die Fugendichte ist eine wesentliche Eigenschaft für die energetische Qualität eines Fensters. Der Fugendurchlasswert (Q-Wert) gibt an, wieviel Luft (m³) pro Meter Fugenlänge bei der Druckdifferenz von 1kp/m² pro Stunde durch die Fuge entweicht. Die Fugendichte ergibt neben einer besseren Wärmedämmung auch einen effektiveren Schallschutz.

fRsi

Der fRsi-Faktor, auch als Temperatur-Differenz-Quotient bezeichnet, ist ein Temperaturfaktor, der zur Bewertung einer auf kühlen und feuchten Oberflächen entstehenden Schimmelwahrscheinlichkeit verwendet wird. Der Faktor berücksichtigt hierfür die äußere und innere Lufttemperatur und die Oberflächentemperatur der Innenwand.

Wie der fRsi-Faktor berechnet wird, zeigt das nachstehende Video:

Friesecke

Friesecken benutzt man heute eigentlich nur noch zur Restauration von Türen, Treppenaufgängen und Pergolen von denkmalgeschützten Immobilien aus der Gründerzeit und bei Jugendstilhäusern. Eine Friesecke ist ein in speziellen Abmessungen zugeschnittenes, flaches Überfangglas, bei dem eine oder mehrere Schichten Farbglas auf ein Trägerglas aufgebracht wird. So entstehen eindrucksvolle Farb- und Lichteffekte.

Fourcault-Glas

1902 ließ sich der Belgier Emile Fourcault ein neuartiges industrietaugliches Glasherstellungsverfahren, nämlich das Ziehen von Flachglas aus einem Glasschmelzbehälter, patentieren. Dieses Verfahren ermöglichte damals insbesondere der Architektur neue Wege für den Einsatz von Flachglas.

Mit dem Fourcault-Verfahren war es erstmals möglich, Flachglas direkt aus der Glasschmelze zu ziehen. Dadurch wurde das so entstandene Glas bis weit in die 60er Jahre zum Standardfensterglas. Heute wird es kaum noch angewendet. Eine Ausnahme sind Gläser für den Einsatz in Restaurierungsprojekten und im Denkmalschutzbereich.