Badezimmer im Wandel
Hausbau / Badezimmer: Klare Linien und lichtdurchflutet oder verspielt mit warmen Farben: Wer sein Badezimmer neu gestalten möchte, der sollte sich vorher intensiv mit der Ein- und Ausrichtung seiner Wohlfühloase auseinandersetzen. Denn bereits kleine Veränderungen führen zu großen Effekten. JOMO (www.jomo.eu), die Sanitärmarke der WERIT Sanitär-Kunststofftechnik GmbH & Co. KG, setzt kontinuierlich neue Trends für Bad und WC. Der Anbieter gibt zehn Tipps rund um die Gestaltung der Wohlfühloase.
Das Badezimmer hat längst sein Image als reine Nasszelle hinter sich gelassen. Bereits mit wenigen Mitteln verwandeln sich diese vier Wände in einen komfortablen Rückzugsort oder einen modernen Wellnessbereich. JOMO hat zehn Tipps für die zeitgemäße Badgestaltung zusammengefasst:
1. Insbesondere in kleinen Bädern empfiehlt es sich, die Fliesen, Wände, Badewanne, Betätigungsplatten und Co. in einheitlicher Fliesenoptik zu gestalten und die Fugen sehr klein auszurichten. So ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild und in kleinen Badezimmern entsteht optisch mehr Raum. Mosaik-Design hingegen suggeriert eine Verkleinerung. Große Spiegel, helle Farben und die Verwendung von Holz schaffen eine Atmosphäre, die den Raum automatisch größer erscheinen lässt.
2. Optische Highlights an den Wänden entstehen nicht nur durch Fliesen und Spiegel, sondern auch durch Bilder. Was vor einigen Jahren unvorstellbar war, gehört heute zum Badezimmer wie der Duschkopf zur Brause. So schaffen beispielsweise Urlaubsfotos in unterschiedlich großen Holzrahmen eine wohlige und entspannte Atmosphäre.
3. Moderne WC-Betätigungsplatten von JOMO, die sich optisch beispielsweise den Mamorfliesen anpassen, integrieren sich ideal in das Gesamtkonzept des Raumes und sorgen für nahtlose Übergänge. In verschiedenen Materialien wie Glas, Granit, Schiefer oder Holz kann eine moderne, exklusive oder gemütliche Atmosphäre erzeugt werden. Auffällige Farbvarianten, beispielsweise in pink oder leuchtend grün, bilden Hingucker. Für Komfort sorgen Urinal-Betätigungsplatten mit Infrarot oder manueller Steuerung.
4. Einen wichtigen Beitrag zum Komfort und Wohlfühlfaktor im Bad leisten die Armaturen. Dabei zählt neben dem heute oftmals geradlinigen Design insbesondere die Funktionalität – beispielsweise beim Duschkopf. Hier sollte zum einen die Wassereffizienz und zum anderen der Wellnessfaktor beleuchtet werden. So gibt es Duschkopfvarianten mit Wasser-Stopp-Funktion auf Knopfdruck oder Durchflussbegrenzer, die den Wasserfluss im angemessenen Rahmen halten. Für den Wellnessfaktor empfehlen sich Brausen, die sanften Regen erzeugen, Massagefunktionen bieten oder eine besondere Lichtstimmung durch LEDs ermöglichen.
5. Freistehende Badewannen liegen wieder im Trend. Vor dem Kauf gilt es, den Raum genau auszumessen. Die Wanne benötigt rundum mindestens 55 cm Platz. So entsteht bei einer Beckengröße von beispielsweise 1,70 m Länge und 80 cm Breite eine Gesamtfläche von etwa 5,3 m². Hier empfiehlt sich die Installation der Wanne mit der Stirnseite an einer Wand des Badezimmers. So wird ca. ein Quadratmeter eingespart. Zudem können somit die Wasserleitungen statt in den Boden in die Wand verlaufen.
6. Auch ebenerdige Duschen sollten bei der Umgestaltung des Bades in Betracht gezogen werden. Sie bieten neben einer modernen Optik vor allem praktische Aspekte. So sind sie weniger anfällig für Schimmel, da sie durch die geraden Flächen leichter zu reinigen sind. Außerdem entsteht durch die Barreierefreiheit eine problemlose Nutzung bis ins hohe Alter.
7. Bei der Einrichtung des Bades sollte auch die Position von Badewanne und WC beachtet werden. Nach Möglichkeit wird das WC so angebracht, dass dies ein Séparée zur Badewanne bildet und nicht unmittelbar sichtbar ist, wenn das Badezimmer betreten wird. Dies lässt sich durch eine kleine Trennwand oder Mauer realsieren.
8. Für ein Wohlfühl-Gefühl und Platzsparen sorgen Dusch-WCs. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus WC und Bidet. So lässt sich beispielsweise das JOMO-Hygiene-WC mit Bidetfunktion in allen Bädern integrieren. Die Lösung wurde speziell für Wand-WCs konstruiert. Das moderne Design von Keramik und Betätigungsplatten, die in verschiedenen Dekors erhältlich sind, passt sich dem Raumkonzept ideal an.
9. Um kleine Freiräume zu schaffen und den Platz im Bad optimal zu nutzen, können kleine Nischen als Stauraum eingerichtet werden. Größere Nischen lassen sich mit Regalen ausfüllen. Diese bieten neben dem entsprechenden Nutzen auch optisch Vorteile. Mit ein wenig Farbe oder besonderen Accessoires lassen sie sich dekorativ in Szene setzen.
10. Nur ein aufgeräumtes Bad lädt zum Entspannen ein. Um Chaos im Badezimmer zu vermeiden – insbesondere, wenn mehrere Personen diesen Raum nutzen, ist es sinnvoll, kleine persönliche Ordungssysteme zu erstellen. Kleine Regale mit Körben für Fön, Bürste und Co. oder Dosen sowie Beutel für Kosmetikprodukte schaffen Platz für sämtliche Utensilien und verleihen dem Badezimmer einen aufgeräumten Look.