Barrierefreie Übergänge auf Balkon und Terrasse
Außenanlagen / Terrassen-Balkone: Ein Thema mit Zukunft: Gerade bei Neubauten sind die Übergänge auf Balkon oder Terrasse inzwischen oft barrierefrei ausgeführt – weil es altersgerecht und komfortabel ist. Anders sieht es bei bestehenden Wohnungen aus. Hier wurden in der Regel hohe Schwellen ausgeführt, um Wasserschäden zu vermeiden. Das bestätigt auch eine Umfrage im Auftrag des Entwässerungsspezialisten Gutjahr. Das Unternehmen hat sichere Lösungen entwickelt, die sich bei Neubau und Sanierung technisch einfach realisieren lassen und Haftungsrisiken für Planer vermeiden – weil sie schwellenlose Übergänge ohne Wasserschäden ermöglichen. Prüfzeugnisse und Garantien belegen die Kompetenz.
Bei weniger als einem Viertel aller Wohnungen im Bestand sind Balkone oder Terrassen schwellenfrei ausgeführt, wie die Umfrage im Auftrag von Gutjahr zeigt. Ein Grund, warum hohe Schwellen noch so verbreitet sind: Der Übergang vom Innenraum auf Balkon oder Terrasse ist in barrierefreier Ausführung kniffelig – weil eindringendes Wasser abgehalten werden muss. „Noch vor 20 Jahren spielte barrierefreies Bauen keine große Rolle. Und weil die Abdichtungsnormen 15 cm hohen Schwellen vorschreiben, wurden sie in der Regel auch so eingebaut. Denn sie sind zwar unbequem, aber sicher“, sagt Gutjahr-Geschäftsführer Walter Gutjahr.Bei barrierefreien Übergängen müssen deshalb besondere Lösungen gefunden werden. Denn die Abdichtung alleine kann nach den Flachdachrichtlinien die Dichtheit im Türbereich nicht sicherstellen. Das anfallende Wasser muss also schnell und rückstaufrei abgeführt werden.
Geprüfte Sicherheit und Funktionsgarantie
Genau für diesen Einsatzbereich hat Gutjahr das Komplettsystem aus dem Spezialdrainrost AquaDrain BF-Flex plus Hochleistungsflächendrainage entwickelt. Das Drainrostsystem wird vor der Balkon- oder Terrassentür eingebaut und kann schräg – als Rampe – gesetzt werden. Dabei entspricht es den Flachdachrichtlinien und den Regeln für barrierefreies Bauen. Denn die nach unten offenen Roste ergeben eine wannenbildende Konstruktion. Die Flächendrainage leitet das Wasser effektiv ab. „Untersuchungen zum Wasserableitvermögen zeigen, dass Kies und Splitt zu langsam entwässern. Das gleiche gilt für geschlitzte Kastenrinnen“, erklärt Walter Gutjahr.
Als einziges Unternehmen hat Gutjahr das Wasserableitvermögen seines Komplettsystems durch unabhängige Institute prüfen lassen. Das Ergebnis: Es entwässert bis zu 6 mal besser als eine Kombination aus Kastenrinne und Kiesbett. Zudem bietet das Unternehmen als einziger Hersteller eine 6-jährige Funktionsgarantie nicht nur auf die Komponenten des Systems, sondern auch auf ein dauerhaft hohes Wasserableitvermögen von mindestens 1,1 l/m*s bei 1% Gefälle.