Energie heute - Infos und Nachrichten
Ökostrom muss nicht teuerer als konventioneller Strom sein
Energie / Strom: Ökostromkunden müssen tiefer in die Tasche greifen - dass ein Großteil der Deutschen so denkt, zeigt eine aktuelle Umfrage. Im Auftrag der ENTEGA Vertrieb GmbH & Co. KG befragte TNS Emnid über 2000 Deutsche, wie sie den Preis für Ökostrom, im Vergleich zu konventionell erzeugtem Strom, einschätzen. Ergebnis: Mehr als die Hälfte (57 Prozent) der Befragten hält Ökostrom für etwas oder sogar deutlich teurer. Das Vorurteil, Ökostrom sei teuer, verhindert oft den Wechsel, interpretiert ENTEGA das Ergebnis.
Haben die großen Energiekonzerne keine Moral?
Energie / Strom: Der Energiekonzern RWE scheut sich nicht, seine Kunden hinters Licht zu führen.Unter dem Namen "Ökostrom" werden zahlreiche Produkte angeboten, die dieses Prädikat nicht verdienen. Dies ist das Ergebnis einer im Auftrag von Greenpeace erstellten Studie des Energiewissenschaftlers Uwe Leprich, Professor der Hochschule Saarbrücken. Viele Ökostrom-Geschäftsmodelle der Energiekonzerne basieren lediglich auf dem Handel mit Herkunfts-Nachweisen wie RECS-Zertifikate (Zertifikate zur Kennzeichnung von Strom aus erneuerbarer Energien).
Das Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) erlaubt Einstieg in die Erdverkabelung
Energie / Strom: Das Gesetz zur Erleichterung des Um- und Ausbaus der Stromnetze in Deutschland, wird die Probleme bei der Integration des rasch wachsenden Anteils Erneuerbarer Energien nach Überzeugung der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) nicht lösen. Trotz des im Gesetz verankerten Einstiegs in die Erdverkabelung von Hoch- und Höchstspannungsleitungen in Deutschland bewegt sich die Regierung wieder einmal halbherzig in Richtung Zukunft. Das notwendige Ziel, insgesamt vergleichbare Rahmenbedingungen zwischen Freileitungen und Erdkabeln zu schaffen, wird weit verfehlt.Neue Vorschriften für Heizungsmodernisierung durch das Erneuerbare-Wärme-Gesetz
Energie / Energie sparen: Bei einem Austausch der Heizung werden erneuerbare Energien in Baden-Württemberg künftig 10 Prozent des Wärmebedarfs von Häusern decken. Seit dem 1. Januar 2010 gilt das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG) des Landes Baden-Württemberg für den Gebäudebestand. Eine neue Broschüre des Umweltministeriums erklärt jetzt, wie man Energie sparen kann, was das Landesgesetz für Hausbesitzer bedeutet und wo sie sich beraten lassen können.EnEV 2009 ermöglicht weitere Reduzierung des CO2-Ausstoßes
Energie / Energie sparen: Seit dem 1. Oktober 2009 ist die novellierte Energieeinsparverordnung EnEV 2009 der Bundesregierung in Kraft. Die GTÜ, Gesellschaft für Technische Überwachung mbH, begrüßt die EnEV 2009, da sie wesentlich zur Reduktion des CO2-Ausstoßes in Deutschland beiträgt und so ein wichtiger Meilenstein für den Klimaschutz ist. Angesicht der aktuellen wirtschaftlichen Situation sollte aber überdacht werden, ob die EnEV 2012, die den Primärenergiebedarf von Gebäuden um weitere 30 Prozent reduzieren soll, erst zu einem späteren Zeitpunkt als vorgesehen realisiert werden sollte.Startschuss des Praxistests für moderne Energiesparsysteme im Haushalt
Energie / Energie sparen: Der Startschuss für die Kampagne „Energiesparclub“ ist gefallen. Sechs Stadtwerke aus Bochum, Jena, Frankfurt am Main, Marburg, Schwäbisch Hall und St. Ingbert beteiligen sich bereits mit ausgewählten Kunden an dem deutschlandweiten Praxistest „Moderne Energiesparsysteme im Haushalt“. Dieser wird vom Bundesumweltministerium aus den Mitteln der BMU-Klimaschutzinitiative gefördert. Betreut wird der Praxistest durch das IZES (Institut für ZukunftsEnergieSysteme) sowie durch die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online.Wärmedämmung rechnet sich nicht? Oder?
Energie / Energie sparen: Wärmedämmung rechnet sich doch nicht! Es gibt immer wieder Schlaubären, die behaupten, dass sich eine Wärmedämmung nicht wirklich rechnet. Da ist Information angesagt. Eine Wärmedämmung kann die Heizkosten um mehr als 50 Prozent reduzieren und hat sich oft schon nach wenigen Jahren amortisiert. Und nebenbei hat sich der Wert der Immobilie auch noch gesteigert.
Wärmedämmung senkt den Heizölverbrauch
Die zertifizierte Ökoeffizienz-Analyse (Studie) vom TÜV Rheinland, Berlin und Brandenburg macht es offiziell.