Dach

Keine Angst vor Unwettern

Keine Angst vor UnwetternHausbau / Dach:  Im Windkanal zum regensicheren Dach 

 

 

Die wichtigste Aufgabe des Daches ist der Schutz des Gebäu­des und seiner Bewohner vor Wind und Wetter. Ob das Dach tatsächlich regensicher ist, hängt von verschiedenen Aspekten ab. So gilt etwa als Faustregel: Je steiler die Dachneigung, desto höher die Regensicherheit, weil der Regen dann besser abfließen kann. Eine der entscheidenden Voraussetzungen für Regensicherheit ist allerdings die Qualität des Deckmaterials.

Um ihre Produkte auf Herz und Nieren zu prüfen, setzen füh­rende Hersteller aufwändige Verfahren ein. Die Entwickler von Braas Dachbaustoffen zum Beispiel testen das Deckmaterial unter Extrembedingungen im Windkanal.
 


Test im Windkanal

Dazu schieben sie eine gedeckte Dachfläche in einen sechs Meter langen Kanal. Ein Ventilator, eine Bewässerungsanlage und Pumpen zur Unterdruckerzeugung simulieren verschiedene Wetterverhältnisse bei unterschiedlichen Dachneigungen. Im Laufe des Tests wird der Unterdruck so lange gesteigert, bis Wasser an der Innenseite der Deckfläche austritt. Daraus er­mitteln die Entwickler den niedrigsten Dachneigungsgrad, für den die jeweilige Dachpfanne geeignet ist. Mit den Ergebnissen des Tests können sie die Qualität des Deckmaterials kontinuier­lich verbessern und an die Anforderungen der Praxis anpassen.


Abgestimmte Einzelteile


Doch ein Dach besteht nicht nur aus hochwertigem Deckmate­rial, sondern auch aus den dazugehörigen Systemteilen wie zum Beispiel Sicherheits- und Schneefangsystemen, Lüfterstei­nen sowie Dachdurchgängen. Hier gilt: Je höher die Pass­genauigkeit des Dachzubehörs, desto höher die Regensicher­heit der eingedeckten Dachfläche. Es lohnt sich also für den Hausbesitzer, beim Kauf der Produkte auf hochwertige Materialen zu achten, die optimal aufeinander abgestimmt sind.

Quelle: Braas Dachbaustoffe