Tipps zum Hausbau mit Eigenleistung
Ein Hausbau ist kein Kinderspiel
Der Bau eines Hauses erfordert von den Bauherren viel Geduld und reichlich Nervenstärke. So können schon mal mehr als zwölf Monate ins Land ziehen, bevor das Gebäude errichtet und bezugsfertig ist. Noch mehr Zeit kann es in Anspruch nehmen, wenn man bei unkomplizierten Arbeiten selbst Hand anlegt, statt diese den Profis zu überlassen ist. Man nutzt die eigene Freizeit, um am künftigen Zuhause zu werkeln und spart dabei mächtig Geld. Doch damit das Vorhaben gelingt und das Haus eines Tages solide steht, dabei Wind und Wetter trotzt, sollten mehrere Hinweise berücksichtigt werden.
Holen Sie sich helfende Hände
Zum einen arbeitet es sich mit vier Händen leichter als mit zwei. Noch besser geht es sogar mit zwölf. Soll heißen: Je mehr Freunde oder Verwandte Sie für den Hausbau einspannen können, desto besser wird die Arbeit gelingen. Schließlich kann man sich gegenseitig unterstützen, unliebsame Arbeiten einander abnehmen und darüber diskutieren, ob es nun besser ist, die Zimmertüren nach innen oder außen öffnend zu montieren. Dass als Team vieles leichter von der Hand geht, wird sich auch im Termin der Fertigstellung bemerkbar machen. Statt in vielen Monaten lassen sich mit etwas Hilfe, ein paar anpackenden Männern und einer guten Organisation viele Arbeiten in nur ein paar Wochen bewerkstelligen
Sicherheit geht vor
Die Arbeit auf dem Bau birgt viele Risiken, weshalb gerade Hobbyheimwerker nicht davor gefeit sind, sich Verletzungen zu zuziehen. Vielen Gefahren können dadurch ausgeblendet werden, sich geeignete Arbeitskleidung zu beschaffen. Auf Baustellen gehört dazu beispielsweise immer ein Helm. Aus Kunststoff gefertigt schützt er den Kopf vor Stößen und herabfallenden Gegenständen. Sicherheitsschuhe tragen wiederum dazu bei, dass man stets sicheren Halt hat und sich nicht versehentlich am Fuß verletzt, wenn man mit schweren, spitzen oder scharfen Gegenständen hantiert. Hier finden sich weiterhin Jacken und Hosen, die sich für Heimwerkarbeiten eignen und durch eine hohe Robustheit bestechen.Elektroinstallation dem Fachmann überlassen
Bei vielen Fertighäusern kann der Bauherr nach Wunsch die letzten Arbeiten, die vor einem Einzug noch gemacht werden müssen, selbst vornehmen. Dabei bedeutet der oft bemühte Begriff "schlüsselfertig", dass das Haus im Grunde beziehbar ist, aber etwa Kleinarbeiten, wie Malern oder Tapezieren, noch ausstehen. Manchmal betrifft dies auch die Elektroinstallation, bei der es darum geht, die einzelnen Räume an die Hauptstromleitung anzuschließen. Bei derartigen Arbeiten hilft auch die beste Schutzkleidung nicht, wenn man mal daneben greift. Deshalb sei ausdrücklich dazu geraten, sich einen Elektriker kommen zu lassen, wenn man selbst nur begrenzt Ahnung von der Materie besitzt.Haubautipps24 Tipp:
Mit der Entscheidung für ein Fertighaus ist erst ein Teil der Vorbereitung und Planung für den Hausbau erfolgt. Der wichtigste Teil ist das Haus selbst und ohne einen Hausbaukatalog zur umfassenden Information sollte kein Bauherr in Planungen oder gar Verhandlungen mit Fertighausherstellern treten; Wie für den Börsianer die Wirtschaftszeitung ist also ein Hauskatalog Pflichtlektüre für den zukünftigen Bauherrn!
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Quelle: Tipps24-Netzwerk - W
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