Perfektionierter Klassiker mit drei Giebeln
Hausbau / Fertighaus: Das neue Komfort-Haus von Platz vereint elegant Designanspruch und Energieeffizienz. Angesichts der hohen Kosten für Öl und Gas hat das Thema Energie sparen für viele Bauherren oberste Priorität. Allerdings führen dichte Gebäudehüllen häufig zu einer fensterarmen, kastenförmigen Architektur.
Platz-Haus geht mit dem modernisierten Komfort-Haus in Fellbach bei Stuttgart einen anderen Weg und beweist, dass sich Energieeffizienz und anspruchsvolle Architektur sehr gut verbinden lassen. Das Design-Konzept hat die Münchener Innenarchitektin Silke Kahl in Kooperation mit Platz entwickelt.
An der bewährten Konstruktion des nach Süden ausgerichteten Komforthauses wurde nichts geändert. Die Holzständer, nun in elegantem Weiß, ein hoher Glasanteil und die großen Dachüberstände prägen den Charakter des Platz-Klassikers. Der dritte Giebel lockert die Fassade auf, bringt Abwechslung in die Dachlandschaft und führt zu angenehmen Gebäudeproportionen. Auf dem Dach bleibt trotzdem genügend Platz für die Solarkollektoren. Alle drei Giebel sind mit Balkonen ausgestattet, die durch die großen Dachüberstände geschützt werden.
Der hohe Anteil an Glasflächen erzeugt angenehme Transparenz. Je nach Wunsch und Grundstückssituation kann die Bauherrschaft den Glasanteil individuell bestimmen.Durchdachte Details tragen zum eleganten Erscheinungsbild des Hauses bei: So sind die Außenjalousien im hochgezogenen Zustand unter weißen Holzpaneelen versteckt, und die Dachunterseiten sind ebenfalls weiß gestrichen.Man betritt das Haus auf der Nordseite, und schon im Entrée erfreut den Besucher die helle und freundliche Stimmung. Die rote Garderobe dient als Farbtupfer und setzt einen Kontrast zu der Holzständerkonstruktion, die im Innern grau gehalten ist, und zum Weiß der Wände und Decken. Der im ganzen Erdgeschoss verlegte Boden aus Solnhofener Platten ergänzt mit seiner lebendigen Struktur und den verschiedenen Formaten das Ambiente ideal. Die Diele dient als zentraler Verteiler, rechts geht es zum Gäste-WC, geradeaus ins Wohnzimmer und links zur Küche. Der Grundriss ist überwiegend offen, aber mit klaren Strukturen. Das ausgewogene Verhältnis von Transparenz und Abgeschlossenheit war ein besonderes Anliegen von Innenarchitektin Silke Kahl. So lässt sich der Wohnbereich bei Bedarf mit einer Glasschiebetür von der Diele separieren. Nach außen regulieren leichte weiße Vorhänge bzw. Außenjalousien die Ein- und Ausblicke.
Auf der Südseite angeordnet sind der Wohnbereich und der Essplatz. Besonders die gemütliche Sitzgruppe profitiert räumlich von dem dritten Giebel. Zusätzlich zum natürlichen Licht sorgen verschiedene direkte und indirekte Leuchten für die individuell gewünschte Stimmung im Raum. Ein eleganter Kamin macht Lust auf romantische Winterabende. Auf der Westseite des Hauses befindet sich ein zusätzliches Zimmer, das als Büro, Bibliothek oder Gästezimmer genutzt werden kann.
Vom Essplatz geht der Raum offen in die Küche über.
Die Kochfelder sind in den großen, freistehenden Arbeitstisch integriert. „Die Küche ist prinzipiell offen zum Ess-/Wohnraum, kann aber teilweise durch zwei verschiebbare weiße Stoffbahnen separiert werden“, erklärt Innenarchitektin Silke Kahl.
Im Dachgeschoss empfängt den Besucher die zentrale Diele, die sich bis zum First öffnet. Diese große Raumhöhe kommt übrigens allen DG-Räumen zugute. 
Linkerhand befindet sich das geräumige Bad. „Es soll Großzügigkeit und Ruhe ausstrahlen“, erläutert die Innenarchitektin. „Die Liege und der Unterbau für die Waschbecken sind aus dem gleichen Nussbaumholz wie die Esstischgruppe im Erdgeschoss.“ Im Bad ist Wohlfühlen angesagt, ob in der bodengleichen Dusche oder in der freistehenden Badewanne, von der aus sich die Aussicht durch die Giebelverglasung genießen lässt. Vom Bad gibt es – wie von allen DG-Räumen – Zugang zum Balkon. Das helle Schlafzimmer mit großem Schrank rundet den Elterntrakt ab.
Linkerhand befindet sich das geräumige Bad. „Es soll Großzügigkeit und Ruhe ausstrahlen“, erläutert die Innenarchitektin. „Die Liege und der Unterbau für die Waschbecken sind aus dem gleichen Nussbaumholz wie die Esstischgruppe im Erdgeschoss.“ Im Bad ist Wohlfühlen angesagt, ob in der bodengleichen Dusche oder in der freistehenden Badewanne, von der aus sich die Aussicht durch die Giebelverglasung genießen lässt. Vom Bad gibt es – wie von allen DG-Räumen – Zugang zum Balkon. Das helle Schlafzimmer mit großem Schrank rundet den Elterntrakt ab. Dank des dritten Giebels gewinnt das Dachgeschoss zusätzlichen Raum, der – offen oder wie hier mit Glaselementen separiert – zum Arbeiten, Schmökern oder Fernsehen geeignet ist. Auf der Westseite schließlich befindet sich das Reich der Kinder. Wahlweise lassen sich hier ein oder zwei Zimmer anordnen. Gemütliche Ecken, teilweise in frischem Grün gehalten, werden Kinder und Jugendliche ebenso ansprechen wie die Helligkeit und der eigene Balkon. Perfekt in der Mitte integriert ist der Kinderbadkubus mit Dusche, der dank des großen Spiegels erstaunlich geräumig wirkt. Abwechslungsreiche Fliesen sorgen für gute Laune. „Dieses Kinderbad findet großen Anklang bei den Besuchern“, erklärt Jürgen Pfund, Platz-Berater im neuen Musterhaus. „Überhaupt stößt das erneuerte Komfort-Haus auf durchweg positive Resonanz. Das elegante Grau-Weiß und die frischen Farbtupfer kommen sehr gut an.“
Angesichts der eleganten Ästhetik – außen wie innen – vergisst man fast, dass es sich hier um ein ausgesprochenes Energiesparhaus handelt. Denn die Technik bleibt dezent im Hintergrund, sorgt aber dafür, dass der Heizwärmebedarf bei 29,9 kWh/m2a liegt. Das entspricht gerade mal 2,7 Litern Heizöl.Energieeffizienz und Architektur mit Anspruch, und das alles unter einem Dach: Platz-Haus zeigt, wie's geht!
Haubautipps24 Tipp:
Mit der Entscheidung für ein Fertighaus ist erst ein Teil der Vorbereitung und Planung für den Hausbau erfolgt. Der wichtigste Teil ist das Haus selbst und ohne einen Hausbaukatalog zur umfassenden Information sollte kein Bauherr in Planungen oder gar Verhandlungen mit Fertighausherstellern treten; Wie für den Börsianer die Wirtschaftszeitung ist also ein Hauskatalog Pflichtlektüre für den zukünftigen Bauherrn!
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Mit der Entscheidung für ein Fertighaus ist erst ein Teil der Vorbereitung und Planung für den Hausbau erfolgt. Der wichtigste Teil ist das Haus selbst und ohne einen Hausbaukatalog zur umfassenden Information sollte kein Bauherr in Planungen oder gar Verhandlungen mit Fertighausherstellern treten; Wie für den Börsianer die Wirtschaftszeitung ist also ein Hauskatalog Pflichtlektüre für den zukünftigen Bauherrn!
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Fotoquelle: platz.de