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Hausbau: Bonität von Bauunternehmen

Bei der Bauplanung auch die Bonität der Bauunternehmen berücksichtigenHausbau / Bauplanung:  Dem Bau eines Hauses geht meist eine grundlegende Planung voraus. Mit jahrelangem Sparen, der Wahl des passenden Kreditgebers und dem Abschließen eines Bauvertrags verbinden viele die Verwirklichung des eigenen Traums. Doch plötzlich ist der Bauträger pleite! Ein Szenario, das für Bauherren zum Albtraum wird. Mithilfe einer Bonitätsauskunft lässt sich das Risiko nicht ganz ausschließen, jedoch sehr stark einschränken.

Die Risiken der Bauträgerpleite

Für Bauherren ist ein wesentliches Problem die Vorleistungspflicht. Zwar wurde in den letzten Jahren mit gesetzlichen Richtlinien versucht die Gefahr für Auftraggeber einzudämmen, allerdings trägt das Risiko immer noch der Bauherr. Erst wird bezahlt, bevor der Hausbau beginnt. Tritt der Worst Case in Form eines Insolvenzverfahrens ein, wird es schwierig, an die getätigte Investition zu gelangen. Häufig sind es nur 5 bis 10 Prozent oder weniger, die Ihnen als Gläubiger zurückerstattet werden.


Doch auch bei höheren Ausschüttungen ist der Ausfall häufig mit einer existenzbedrohenden Lage verbunden. Noch schwerwiegender gestaltet sich dies, wenn Sie sich nicht im Besitz des Grundstücks befinden.
Neben einem halbfertigen Haus wäre kein Anspruch auf den Baugrund gegeben. Für die Fertigstellung des Eigenheims müssten erneut Kosten in Kauf genommen werden. Viele Häuslebauer sind nicht in der Lage, die finanziellen Mittel für eine solche Unternehmung aufzubringen.

Die Basis für ein zuverlässiges Bauvorhaben

Gefahren in Bezug auf Bauträgerinsolvenzen können bereits im Vorfeld vermieden werden. Eine Möglichkeit hierfür bietet die Bonitätsauskunft. Mit diesem Vorgehen kann die Seriosität des Baupartners überprüft sowie Pleitefirmen aufgedeckt werden. Zahlungskräftige Unternehmen schaffen nicht nur die Basis für den reibungslosen Ablauf des Bauvorhabens, sondern versprechen meist auch Sicherheit bei Mängel in der Gewährleistungszeit.

Bei Bauträgern mit einer positiven Bonitätsauskunft kann in der Regel problemlos eine Fertigstellungsbürgschaft angefordert werden. Diese bietet eine zusätzliche Sicherheit im Falle eines Konkurses. Zudem sind bonitätsstarke Unternehmen oft dazu bereit, eine Gewährleistungsbürgschaft über 5 Prozent auszustellen. Zu empfehlen sind mindestens 15 Prozent der Bausumme.

Ausfallwahrscheinlichkeit vor Vertragsabschluss prüfen

Bei der Bonitätsprüfung werden mehrere Faktoren des Bauunternehmens herangezogen. So werden Daten aus dem Handelsregister sowie das vergangene und aktuelle Zahlungsverhalten genutzt. Anhand dieser Details lässt sich eine konkrete Bonitätsauskunft und Ausfallwahrscheinlichkeit erstellen.

Zugang zu sensiblen Informationen wie Bankauskünfte erhält jede Person, die nachweislich ein berechtigtes Interesse hat. Die selbständige Überprüfung der Bonität ist jedoch zeitraubend, da diese mit umfassenden Recherchen verbunden ist. Zudem kann es vorkommen, dass Ihnen eine Auskunft von Banken oder Industrie-und Handelskammern verweigert wird.

Bonitätsauskunft ‐ der einfache Weg Gefahren einzuschätzen

Eine einfachere Lösung bietet sich mit firmenbonitaet24.de. Unkompliziert kann auf der Plattform eine Bonitätsauskunft für den gewünschten Bauträger angefordert werden.

Das Ganze erfolgt auf der Grundlage der Bürgel-Auskunft. Der Service ist kostenpflichtig. Im Vergleich zu den möglichen Risiken stellen diese Ausgaben nur eine geringfügige Belastung dar. Für den Erhalt einer Vollauskunft ist keine Mitgliedschaft von Nöten. Die Bonitätsauskunft ist eine sinnvolle Alternativlösung, um vor Vertragsabschluss mögliche Gefahren bzw. insolvente Bauunternehmer auszuschließen.
 
Quelle: Tipps24-Netzwerk RS
Foto: Dörthe Huth / pixelio.de