Ein Garagenbau in Eigenleistung kann teurer werden, als eine Fertiggarage

Garagenverband TordesignAußenanlagen / Garagen:  Selber bauen spart Geld. Eine Meinung, die viele Autobesitzer teilen, die sich eine eigene Garage wünschen. Kein Wunder also, dass viele Garagenkäufer eher ein gemauertes Modell ins Auge fassen – mit dem Plan, durch Eigenleistung die Kosten zu senken. Eine Rechnung, die laut Aussage des Deutschen Garagenverbands e.V. jedoch nicht immer aufgeht.


Nur bei Sondergrundrissen scheint der „Selbermacher“ im Vorteil zu sein

Eine Garage, die Stein auf Stein entsteht, lässt sich auch selbst mauern – so die häufige Annahme von Autobesitzern, die eine eigene Unterkunft für ihren fahrbaren Untersatz planen. Die Idee: Durch eigene Arbeitsleistung soll ein Großteil der Kosten gespart und der Preis für die Garage möglichst niedrig gehalten werden. Eine verlockende Alternative, die sich aber leider nicht immer als lohnenswert erweist. Um auf Nummer sicher zu gehen, lohnt es sich daher für Bauherren, die Kosten für Baumaterial und Maschinenmiete im Vorhinein zu prüfen. Insbesondere bei Garagentypen mit Standardgrundrissen könnten diese sich eventuell mit dem Preis einer Betonfertiggarage decken. Während dann ein einfacher Kauf oft sinnvoller ist als der Griff zur Kelle, ist Selbermauern vor allem bei Sondergrundrissen noch immer eine interessante Variante.

In seine Freizeit kann man sinnvoller investieren

Eine weitere Alternative, bei der sich eine vorherige Kosten-Nutzen-Rechnung durchaus auszahlen kann, so die Garagenexperten: Eigene Arbeitszeit lieber beim Hausbau investieren. Wer hier nämlich Malerarbeiten oder andere Gewerke selbst übernimmt, denen in der Regel ein relativ hoher Stundensatz zugrunde liegt, kann dadurch deutlich mehr einsparen als durch die Mithilfe beim Bau einer Garage. Bares Geld, mit dem sich dann zum Beispiel eine Betonfertiggarage bereits komplett finanzieren lässt. Weitere Infos unter www.garagenverband.de.

Quelle: Deutscher Garagenverband e.V.