Warm verpackt ist gut fürs Klima
Co2-Reduktion mit Außenwänden aus Porenbeton
Hausbau / Massivhaus: Bauherren werden mehr und mehr damit konfrontiert, dass die Energieeffizienz beim Hausbau erhöht werden muss, um den Verbrauch fossiler Energien wie Erdöl und Erdgas und damit den CO2-Aussstoß zu reduzieren. Denn ein Drittel der CO2-Emission entsteht allein durch das Verheizen dieser Ressourcen.Deshalb hat die Bundesregierung mit ihrem Energie- und Klimaprogramm auch beschlossen, dass ab 2009 ein Teil der Wärme mit Hilfe regenerativer Energien erzeugt werden muss, beispielsweise durch eine Solaranlage, durch Erdwärme, Holzpellets oder Biogas. Ein gut gedämmtes Haus ist in unseren Breitengraden jedoch die Voraussetzung dafür, Heizenergie zu sparen und zur Reduktion des Schadstoffausstoßes beizutragen.
Um diese Voraussetzung zu erfüllen, bedarf es nicht unbedingt einer aufwendigen Wandkonstruktion mit dicken Dämmschichten. Energieeffiziente Häuser in massiver Bauweise können nach wie vor mit einschaligen Außenwänden aus Porenbeton-Mauerwerk erstellt werden. Der umweltfreundliche Baustoff, der auch bei Selberbauern sehr beliebt ist, zeichnet sich durch eine niedrige Wärmeleitfähigkeit und somit eine gute Wärmedämmung aus, die immer weiter verbessert wurde. Bauherren können mit ihm die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) nicht nur erfüllen, sondern sogar übertreffen, bis hin zu geförderten Energiesparhäusern.
Einer der entscheidenden Gründe für den hohen Dämmstandard sind die Millionen von Luftporen. Porenbeton besteht zu 80 Prozent aus Luft, besitzt dabei aber eine hohe Druckfestigkeit und damit Tragfähigkeit. Und Luft ist wegen ihrer niedrigen Wärmeleitfähigkeit einer der besten Wärmedämmstoffe, zumal wenn sie rundherum in Poren eingeschlossen ist. Durch diese hervorragende Wärmedämmung von Porenbeton-Häusern reduzieren sich nicht nur der Energiebedarf, sondern auch die CO2-Emissionen – bei gleichzeitig moderaten Heizkosten. Als rein mineralischer Baustoff ist er zudem nicht brennbar und bietet bereits bei geringen Wanddicken höchsten Brandschutz.
Da es ein komplettes Bausystem aus Porenbeton gibt, können Außenwände, Dächer und Decken homogen aus einem Material erstellt werden. Die aufeinander abgestimmten Einzelkomponenten ermöglichen eine luftdichte und damit nahezu wärmebrückenfreie Verarbeitung, wodurch Baufehler vermieden werden und höchste Energieeffizienz erzielt wird. Der Baustoff, der aus fast unbegrenzt vorhandenen natürlichen Rohstoffen besteht und wertvolle Ressourcen schont, sorgt zudem für ein gesundes und angenehmes Raumklima. Porenbeton gibt bei der Herstellung, Verarbeitung und Nutzung keine schädlichen Stoffe ab. Bei der Produktion werden Prozesswärme und Wasser in den modernen Porenbetonwerken in geschlossenen Kreisläufen geführt. Auch dies trägt zur beachtlichen Reduzierung der CO2-Emissionen bei.
Haubautipps24 Tipp:
Mit der Entscheidung für ein Massivhaus ist erst ein Teil der Vorbereitung und Planung für den Hausbau erfolgt. Der wichtigste Teil ist das Haus selbst und ohne einen Hausbaukatalog zur umfassenden Information sollte kein Bauherr in Planungen oder gar Verhandlungen mit Baufirmen gehen. Wie für den Börsianer die Wirtschaftszeitung ist also ein Hauskatalog Pflichtlektüre für den Bauherrn!
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Quelle: bv-porenbeton.de