Türen

Das Zusammenspiel von Sicherheit und Energieeffizienz bei einer Haustür

So macht man seine Haustür sichererInnenausbau / Türen:  Eine einladende Haustür ist lange nicht alles. Sie muss auch ausreichend Sicherheit bieten, die Einsparung von Energie unterstützen und den Wohnkomfort erhöhen. Der Ausbau zu einer breiteren Haustür und der Verzicht auf Stufen beispielsweise können sich als sehr komfortabel für alle älteren, aber auch für jüngere Menschen erweisen. So müssen dann der Kinderwagen und die Einkäufe nicht mehr durch die schmale Tür und über Stufen gewuchtet werden, was jede Menge Zeit und Nerven spart.

Viele Schlösser allein können weder einen Einbruch verhindern noch Energie sparen

Die ideale Haustür bietet Sicherheit und verhindert den Verlust von Heizenergie. Wer in einem Altbau wohnt und morgens noch immer durch die alte Haustür geht, sollte sich über einen Austausch der Tür Gedanken machen. Nicht nur, dass durch unzureichende oder nicht vorhandene Abdichtung viel Wärme verloren geht: Auch Sicherheit können alte Haustüren nur bedingt bieten. Durch das Anbringen vieler neuer Schlösser kann hier unter Umständen ein falsches Sicherheitsgefühl entstehen, denn trotz dieser vielen Schlösser ist das Material womöglich nicht besonders stabil, sodass die Haustür leicht zerstört werden kann. Manche alten Haustüren kann man auch obwohl sie abgeschlossen sind sehr leicht von außen aus den Angeln heben. Wichtig hierbei ist, dass alle einzelnen Komponenten (zum Beispiel Schloss und Zarge) intakt und ohne Schwachstellen sind sowie miteinander harmonieren.

Ein beliebter Tatort

Die Haustür - bzw. Balkontüren und Fenster gelten durch ihre ebenerdige Lage als sehr beliebter Weg für ein Einbrecher in Ihre Wohnung einzusteigen.

Das Risiko eines Einbruchs kann aber nicht nur durch Austauschen der Haustür, sondern auch durch die zusätzliche Installation von Kameras, Sprechanlagen oder Türspion gesenkt werden. Auch eine gute Lichtanlage im Eingangsbereich kann als Abschreckung dienen. Hierbei sind Bewegungsmelder zu empfehlen. Um deren Zerstörung zu verhindern, sollten sie in ausreichender Höhe installiert werden. Auch kleine Alarmanlagen, die bei Öffnen der Haustür lediglich sehr laut piepen, können Einbrecher abschrecken und sowohl Bewohner als auch Nachbarn auf den ungebetenen Gast hinweisen.

Laut Polizei missglücken 40 Prozent aller Einbrüche aufgrund der fortgeschrittenen Technik an Haustüren und Fenstern, ebenfalls finden in Deutschland 40 Prozent der Einbrüche am Tage statt, zunehmend auch bei Anwesenheit der Bewohner.

Materieller Verlust und psychische Folgen

Neben dem Verlust wertvoller Gegenstände oder baren Geldes entsteht für Betroffene auch ein großer Schock, dem schwere psychische Probleme (zum Beispiel Paranoia, Schlafstörungen, Panikattacken oder Schreckhaftigkeit) folgen können. Diese können Betroffene in einigen Fällen dann nur noch durch eine Psychotherapie bewältigen.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - Pr