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Moderner und robuster Laminat als Bodenbelag

SpachtelmasseInnenausbau / Fussboden:  Laminat erfreut sich anhaltender Beliebtheit. Klar - der Boden ist robust, pflegeleicht, einfach zu verlegen und bei sachgemäßer Behandlung langlebig. Wenn man sich also für Laminat als Bodenbelag entscheidet, hat man die Auswahl zwischen zahllosen Variationen. Was es beim Kauf von Laminat zu beachten gibt und wie man ihn einfach verlegt, dass soll hier einmal aufgeführt werden.

Laminattypen

Allgemein unterscheidet man Hauptsächlich zwischen klassischem Laminat und Klicklaminat. Bei Laminat handelt es sich um einen noch eher jungen Bodenbelag, der erst seit Ende der 70er bekannt ist. In der heutigen Zeit bieten die allermeisten Hersteller jedoch ausschließlich Klicklaminat an. Im Unterschied zu klassischem Laminat ist Klicklaminat einfacher zu verlegen. Vor allem kommt man dabei ohne umständliches Verleimen aus. Außerdem kann Klicklaminat unmittelbar nach dem Verlegen betreten werden und kann zudem sogar bei einem Umzug mitgenommen werden. Darüber hinaus gibt es noch sogenannte Vinylböden, oder auch CV-Beläge genannt, die meist als Meterware angeboten werden und im Prinzip wie ein Teppich verlegt werden.

Ein große Auswahl unterschiedlichster Laminatböden ist beispielsweise bei ttl-ttm.de im Internet erhältlich. Besonderer Clou hier sind die stylischen Looks wie Pinie, Bergfichte oder Eiche, die teilweise eher wenig mit dem gemein haben, was man sich oftmals als Erstes vorstellt, wenn man an Laminatboden denkt.

Variationen

Generell unterscheidet man recht grob nur zwischen 3 Farbvariationen: helles Laminat, mittel-farbiges Laminat und dunkles Laminat. Die Auswahl an unterschiedlichen Designs ist riesig. Das Angebot geht von edlen Holzoptiken über unifarbene Modelle bis hin zu Steinimitationen und anderen ausgefallenen Designs. Des Weiteren unterscheiden sich die einzelnen Laminattypen hinsichtlich ihrer Stärke. Die im Handel erhältlichen Laminatböden sind im Durchschnitt zwischen 6 und 12mm dick. Ganz wichtig ist außerdem, ob der verwendete Laminatboden eine integrierte Trittschalldämmung sowie einen Feuchtigkeitsschutz besitzt. Andernfalls muss man diese zusätzlich kaufen.

Tipps für das Verlegen

Damit sich das Verlegen gänzlich unkompliziert gestalten kann gilt es einige Dinge zu beachten. Es ist nicht unbedingt erforderlich den alten Boden zu entfernen. Wenn es sich Beispielsweise um einen gut erhaltenen Teppichboden handelt, kann der Laminatbogen einfach darüber verlegt werden. der Vorteil ist hier, dass zum einen umständliche Entfernungsarbeiten entfallen und der Teppich quasi als zusätzliche Trittschalldämmung dient. Der Boden sollte aber in jedem Fall eben sein.

Gibt es keinen alten Boden oder muss dieser entfernt werden, muss sichergestellt werden, dass der Untergrund vor dem Beginn des Verlegens sauber, eben und glatt sein. Eine Richtlatte eignet sich hervorragend um zu prüfen, ob eventuelle Unebenheiten bestehen.

Verlegevorgang

Ist der Untergrund soweit vorbereitet, kann das Verlegen der Dielen beginnen. Laminat verlegen ist ähnlich, wie Parkett verlegen. Es empfiehlt sich in einer Zimmerecke zu starten. Der genaue Abstand zur Wand sollte erst festgelegt werden, wenn bereits drei Reihen verlegt worden sind. Die letzte Diele der ersten Reihe wird passend geschnitten und mit dem übrig gebliebenen Stück Diele wird die zweite Reihe begonnen. Der Abstand zur Wand sollte dann festgelegt werden, wenn drei Reihen verlegt wurden. Dazu klemmt man die Abstandshalter zwischen Dielen und Wand. Anschließend kann man mit den restlichen Reihen fortfahren.

Bei der letzten Reihe kann es vorkommen, dass die Dielen vertikal gekürzt werden müssen um den Platz zu füllen. Dies lässt sich problemlos mit einer einfachen Stichsäge erledigen, wenn man keine Kreissäge zur Verfügung hat. Zuletzt werden die Abschlussleisten an den Wänden angebracht, Übergänge zu anderen Bodenbelägen etwa an Türen oder bei aneinander angrenzenden Räumen kann man mit entsprechenden Profilschienen kaschieren.
 
Quelle:  Tipps24-Netzwerk - HRB
Foto: tdx / Molto