Möglichkeiten der Hausüberwachung
Hausbau / Sicherheit: Leider gibt es in der heutigen Zeit auch negative Aspekte, die einen als Hausbesitzer betreffen können. In Mietwohnungen wird sicher auch eingebrochen, aber hier ist ein gewisser Schutz durch die anderen Mieter in einem Mehrfamilienhaus eher gegeben. Ein Eigenheim steht ohne Maßnahmen der Hausüberwachung alleine und ungesichert da. Es wird aus Gründen der Sicherung der Privatsphäre auch oft mit einem Sichtschutz versehen, damit man sich in seinem eigenen Haus und auf dem Grundstück ungestört bewegen kann. Dieser Sichtschutz macht es aber potentiellen Einbrechern einfacher, ihrem üblen Gewerbe nachzugehen, weil sie dadurch auch von anderen Hausbesitzern oder Passanten in der Nähe nicht gesehen werden können.
Hausüberwachung – wie?
Jeder Besitzer eines Eigenheimes sollte sich also auch um die Sicherung des eigenen Hauses kümmern. Es gibt sehr viele Möglichkeiten der Hausüberwachung. Dazu finden sich auch viele Beratungsstellen, die sich mit diesem speziellen Thema beschäftigen.Vier grundsätzliche Aspekte sollten hier ins Auge gefasst werden:
- Schutz der möglichen Einstiegsstellen, wie Türen, Fenster, Terrassen und die Garage
- Aufklärungshilfen, wie Überwachungskameras
- Präventionsmaßnahmen zur Abschreckung, wie Alarmanlagen und Bewegungsmelder
- Schutz der möglichen Einstiegsstellen
Für Einbrecher muss es auch immer schnell gehen. Darum sind oft Eigenheime betroffen, bei denen es leicht ist, schlecht gesicherte Fenster und Türen in kurzer Zeit zu öffnen, um dann schnell und ungesehen in das Haus kommen zu können. Ein Eigenheim kann aber mit Sicherheitstüren und Sicherheitsfenstern ausgerüstet werden, die jeglichen Einbrecher abschrecken. Oft werden die Häuser ja schon im Vorfeld ausspioniert.
Aufklärungshilfen beim Hauseinbruch
Für Bewohner von Häusern oder auch Mietwohnungen gibt es nichts Schlimmeres, als wenn in ihren eigenen vier Wänden fremde Menschen eingebrochen sind. Sie fühlen sich dann in ihrem Haus oder der Wohnung nicht mehr wohl. Ist es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch mal zu einem Hauseinbruch gekommen, ist es wichtig, die Täter ermitteln zu können.Intelligente Hausüberwachung mit Hilfe von IP-Kameras und gut gesicherten Bewegungsmeldern, können bei der Aufklärung eines Einbruchs helfen. Gerade die einzeln ansteuerbaren Kameras mit jeweils einer eigenen IP Adresse, können lautlos, von jeden Computer an jedem erdenklichen Standort, gesteuert werden, ohne das es vom Einbrecher bemerkt wird. Hier gibt es auch viele Programme und Apps für mobile Endgeräte, die diesbezüglich sehr hilfreich sind. Auf dieser Vergleichsseite mit aktuellen Testberichten, kann man sich über die für sich geeignete Überwachungstechnik informieren, um den größtmöglichen Schutz für sein Eigenheim zu realisieren.
Präventionsmaßnahmen zur Abschreckung
Ein gefährdetes Haus, was Einbrecher bevorzugen, sind alleinstehende Häuser, die einen hohen Sichtschutz haben und was momentan, bedingt durch Urlaub oder langer Arbeit, unbewohnt erscheint. Gerade in der kalten Jahreszeit, wo es früh dunkel wird, kann das tagtäglich der Fall sein. Hier gibt es viele Möglichkeiten, den Eindruck zu erwecken, dass sich Menschen im Haus befinden und so mögliche Einbrecher abzuschrecken.Durch Zeitschaltuhren kann eine kleine Lampe oder ein Radio bei beginnender Dunkelheit von alleine angehen
Die Rollos können sich automatisch schließen
Helles Licht im Vorgarten kann auch eine gute Abschreckung sein
Unbewohnte Häuser unterliegen der größten Gefahr. Darum sollte auch darauf geachtet werden, den Briefkasten bei längerer Abwesenheit von vertrauten Personen leeren zu lassen. Auch kann man Nachbarn oder Freunde darum bitten, öfter mal nach dem Rechten zu schauen und dass sie sich, vor allem in den Abendstunden, eine oder zwei Stunden im Haus aufhalten. So scheint dann das Haus bewohnt und nicht verlassen. Am Schutz des eigenen Hauses sollte nicht gespart werden, denn wenn es erst mal zu einem Einbruch gekommen ist, sehen viele Menschen nur noch den Ausweg darin, umzuziehen, weil sie sich nicht mehr sicher in ihrem Haus fühlen.
Quelle: Hausbautipps24 - FB
Foto: Gabi Eder / pixelio.de