Spezial-Tresore für Sammlungen können sich lohnen
Hausbau / Sicherheit: Für die einen sind ist es ganz profan ein Zeitmesser, für die anderen ist eine hochwertige Uhr ein Schmuckstück, eine Geldanlage und ein faszinierendes Stück Mechanik zugleich. Gerade in den heutigen Zeiten, in denen alles "smart" und digitalisiert zu sein scheint, gewinnen Uhren, die ganz ohne Batterie zuverlässig über Jahrzehnte funktionieren, wieder stark an Stellenwert.
Seltene mechanische Modelle sind zu begehrten Sammlerstücken geworden, die auf Fachmessen teils mit hohen Preisaufschlägen gehandelt werden. Allerdings erfordern sie auch eine gewisse Pflege und einen behutsamen Umgang, bis hin zur passenden Aufbewahrung.
Uhren immer in Bewegung halten
Gebrauchsspuren an Uhren und auch Schmuckstücken sind im Alltag nicht immer zu vermeiden. Allerdings können sie bei Sammlerexemplaren den Wert empfindlich beeinträchtigen. Deshalb sollten sie möglichst einzeln, stoßfrei und sanft gebettet werden - verbunden allerdings mit regelmäßiger Bewegung. Denn erfahrene Sammler wissen, dass es ohne einen sogenannten Uhrenbeweger nicht geht. Die Apparatur sorgt dafür, dass die Uhr regelmäßig in Schwung gehalten wird und somit auch bei längerer Nichtbenutzung nicht stehenbleibt. Sonst könnte mit der Zeit die Mechanik leiden. Die notwendige Bewegung und den Schutz wertvoller Sammlerstücke übernehmen etwa spezielle Schmuck- und Uhrentresore.
Die "Signature Safes" vom deutschen Hersteller Hartmann Tresore zum Beispiel ermöglichen es, teure Stücke sicher und einbruchgeschützt zu Hause zu lagern. Von weich gepolsterten Schmuckschubladen bis zu Uhrenbewegern in der benötigten Anzahl wird das Innenleben des Tresors den eigenen Sammleransprüchen angepasst. Holzarten wie Eiche oder Nussbaum für die Innengestaltung sorgen für eine individuelle Optik.
Tresor und edle Aufbewahrung in einem
Auch beim Exterieur können Uhren- und Schmuckliebhaber ihren Sinn für eine edle Optik beweisen: Von einem zweifarbigen Lederbezug mit Chromapplikationen bis zur Hochglanzlackierung in elegantem Schwarz werden die eigenen Wünsche beim Tresorbau berücksichtigt, der Schutzschrank selbst wird zu einem optisch ansprechenden Möbelstück. Das gilt ebenso für die Griffe und Beschläge wie für das Verschlusssystem. Ob ein klassisches mechanisches Zahlenschloss oder das innovative Fingerprint-Verschlußsystem, das mit nur einem Finger bedient wird - auch das ist eine Frage der persönlichen Vorlieben.
Reicht der Versicherungsschutz?
Wer wertvolle Uhren oder Schmuck zu Hause aufbewahrt, sollte auf einen angemessenen Versicherungsschutz achten. Die Versicherungssumme der Hausratversicherung ist entsprechend anzupassen, zudem wird vielfach eine einbruchgeschützte Aufbewahrung verlangt. Spezielle Uhren- und Schmucktresore schützen die Wertgegenstände vor Aufbruchversuchen. Wichtig ist es, beim Tresorkauf auf eine Zertifizierung etwa der VdS Schadenverhütung zu achten. Generell gilt: Je höher der Widerstandsgrad des Tresors ist, umso höher lässt sich der Inhalt versichern. Details sollte man mit der eigenen Versicherung besprechen.
Quelle: Hartmann Tresore, Paderborn
Foto: Hartmann Tresore/romannoru - stock.adobe.com