Einbrecher scheitern immer öfter an Sicherungstechnik

Einbrecher_auf_Flucht - zum vergrössern klicken Hausbau / Sicherheit:  Sicherungstechnik erschwert Einbrechern ihre „Arbeit“ und verhindert zahlreiche Einbrüche. Dies beweist die polizeiliche Kriminalstatistik 2006 schwarz auf weiß.

Nach Aussage der Experten ist der in den letzten Jahren festzustellende Rückgang an Einbrüchen auf die verbesserte sicherheitstechnische Ausrüstung der Wohnungen und Häuser zurückzuführen.
In 2006 wurden insgesamt 106.107 Einbrüche erfasst. Im Vergleich zum Jahr 2005 sank die Zahl um rund 3,3 %, im Vergleich mit 2004 sogar um fast 15 %.

Auch der Anstieg an nicht erfolgreichen Einbruchsversuchen von 28,3 % (1993) auf 37,0 % zeigt, dass Einbrecher immer öfter an Sicherungstechnik scheitern.
Diese Zahlen verdeutlichen den Stellenwert der Sicherungstechnik im Rahmen der Einbruchsprävention – Jeder Bürger kann und muss sich schützen.

Eine jährliche Auswertung des bayerischen Landeskriminalamtes über den erfolgreichen Einsatz von Sicherungstechnik bestätigt dies.

Insgesamt konnten im Jahr 2006 in Bayern 1427 Einbrüche verhindert werden, 388 davon in Wohnungen bzw. Häusern. Die tatsächliche Zahl dürfte sogar erheblich höher liegen, da davon auszugehen ist, dass viele Täter angesichts der vorhandenen Sicherungstechnik von ihrem ursprünglichen Vorhaben abließen.

Auch in Bayern ging die Gesamtzahl der Wohnungseinbrüche in den letzten Jahren zurück, wobei im gleichen Zeitraum eine Zunahme an nicht erfolgreichen Versuchen zu verzeichnen ist.

Einzig wirksamer Schutz gegen Einbrüche stellen nach Aussage der Polizei fachmännisch eingebaute elektronische und mechanische Sicherungstechniken dar.

Nähere Informationen zu entsprechenden Produkten sowie Adressen qualifizierter Fachfirmen erhalten Interessenten auf der BHE-Homepage oder direkt beim BHE.

Quelle: BHE Bundesverband der Hersteller- und Errichterfirmen von Sicherheitssystemen e.V.