Das Gehirn für ein sicheres Zuhause


Moderne AlarmanlagenHausbau / Sicherheit:  Brand, Einbruch oder technische Defekte können in den eigenen vier Wänden erhebliche Schäden verursachen. Quasi als Gehirn des Hauses registriert eine Alarmanlage mit ihren Sicherheitskomponenten, wenn Gefahren drohen, weil ein Brand ausbricht, wenn ein Einbrecher versucht, sich Zutritt zu verschaffen, wenn Wasser oder Gas austritt oder auch, wenn die Kühltruhe eine technische Störung hat. "In der Zentrale der Alarmanlage läuft alles zusammen. Sie ist das entscheidende Element einer intelligent vernetzten Gebäudetechnik", so Bauen-Wohnen-Experte Martin Schmidt von Ratgeberzentrale.de.

Alle Sicherheitskomponenten via Kabel oder Funk verbunden

Welche Überwachungsfunktionen für das eigene Haus passend ist, hängt vom Gebäude und den eigenen Anforderungen ab. Möglich ist fast alles: Für den Schutz vor Einbruch gibt es spezielle Magnetkontakte. Diese werden etwa an der Balkontür angebracht und registrieren, wenn jemand die Tür unberechtigt öffnet. Lichtkuppeln lassen sich mit sogenannten Lichtvorhängen schützen. Gelangt der Einbrecher ins Gebäudeinnere, erkennen Bewegungsmelder den Eindringling und geben die Information an die Alarmzentrale weiter. Mit dieser sind alle Sicherheitskomponenten via Kabel oder Funk verbunden. Und schon wird bei einer Gefahr unmittelbar Alarm ausgelöst, der etwa per Alarmsirene an der Fassade weithin hör- und sichtbar ist.

"Zur Grundausstattung eines sicheres Gebäudes sollten in jedem Fall auch Rauchwarnmelder zählen", so Experte Schmidt. Die Melder erkennen bereits erste Rauchpartikel und können so Menschenleben retten. In den meisten Bundesländern sind sie gesetzlich vorgeschrieben. Andere Melder registrieren Feuchtigkeit etwa bei einem Wasserschaden oder Gasaustritt aus einer lecken Leitung und warnen frühzeitig, bevor es zu Folgeschäden kommt.

Smarte Sicherheitslösung beginnt mit Sicherheits-Check

Moderne Alarmzentralen etwa von Telenot können darüber hinaus auch wesentliche Funktionen der Hausautomation übernehmen, zum Beispiel das Garagentor steuern oder eine automatische Abschaltung aller Lichter, wenn das Haus verlassen und die Alarmanlage scharf gestellt wird.

Welche Komponenten im Einzelfall sinnvoll sind, lässt sich am besten mit einem kostenlosen Sicherheits-Check vom Fachmann ermitteln, Informationen dazu gibt es unter wir-machen-deutschland-sicher.de. Der Sicherheitsfachmann nimmt das Haus unter die Lupe und ermittelt im Gespräch den persönlichen Sicherheitsbedarf. Zudem achtet er darauf, dass nur geprüfte und VdS-zertifizierte Sicherheitssysteme und -produkte zum Einsatz kommen.

Foto: djd/telenot.de