Kohlendioxid als Kältemittel für Wärmepumpe
STIEBEL ELTRON geht neue Wege in der Heizungstechnik
Heiztechnik / Wärmepumpen: Wärmepumpen, die mit dem natürlichen Kältemittel Kohlendioxid (CO2) betrieben werden, sind besonders geeignet für die Heizung und Warmwasserbereitung in Neubauten mit niedrigem Energieverbrauch - beispielsweise Passivhäusern. Kohlendioxid zeichnet sich durch eine sehr hohe Heizleistung aus und besitzt hohe Wärmeübergangskoeffizienten.
Mit der neuentwickelten Wärmepumpe WPL 5 N geht STIEBEL ELTRON neue Wege in der Heizungstechnik und stellt seine Vorreiterrolle als Marktführer bei Erneuerbaren Energien erneut eindrucksvoll unter Beweis. CO2-Wärmepumpen arbeiten mit einem höheren Druck und erreichen dadurch höhere Temperaturen.Die Vorlauftemperatur reicht bis 70 Grad. Den Ingenieuren des Holzmindener Unternehmens gelang es, alle Bauteile auf die erforderlichen höheren Drücke optimal abzustimmen. Letztlich kann die Anlage noch kompakter mit kleineren Verdichtern und geringeren Rohrquerschnitten gebaut werden.
Hinsichtlich Umweltfreundlichkeit und Effizienz setzt die neue WPL 5 N neue Maßstäbe. Denn durch den drehzahlgeregelten Verdichter wird immer nur so viel Energie verbraucht wie gerade benötigt. Mit geringem Platzbedarf und flüsterleisem Betrieb kann das System aus Wärmepumpe und emaillierten 200-Liter-Warmwasserspeicher mit integriertem Wärmepumpenmanager universell eingesetzt werden. Das kompakte Wärmepumpenteil findet an einer Außenwand Platz, der Warmwasserspeicher im Inneren des Hauses. Verbunden sind beide Teile - und das ist besonders für den Handwerker interessant - über eine elektrische und hydraulische Funktionsleitung.
Die erforderlichen Umwälzpumpen für den monoenergetischen Heizbetrieb sind bereits serienmäßig eingebaut.
Text & Fotoquelle: Stiebel-Eltron