Heizkessel

Heizen mit Pellets

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Die natürliche Alternative

Heiztechnik / Heizkessel:  Deutsche Hausbesitzer setzen im Bereich der Heizung zunehmend auf erneuerbare Energien. So ist der Bestand an Pelletsheizungen bis Ende 2005 bereits auf 40.000 Einheiten angewachsen. Für den Einsatz moderner Pelletsheizkessel spricht in erster Linie der Preisvorteil. Denn der natürliche Brennstoff Holz in Form von Pellets ist im Vergleich zu Öl oder Gas nur etwa halb so teuer und wird derzeit nur mit 7 Prozent Mehrwertsteuer beaufschlagt.

Und während sich Besitzer von Öl- und Gasheizungen allen Prognosen zufolge auf weiterhin steigende Energiepreise einstellen müssen, wird Holz als nachwachsender Rohstoff voraussichtlich preisgünstig bleiben und zudem dauerhaft verfügbar sein. Darüber hinaus wird der Einsatz von Pelletsheizkesseln durch öffentliche Mittel mit derzeit mindestens 1.700 EURO pro neu installierter Anlage gefördert (www.bafa.de). Überdies lässt sich die Installation eines Pellets-Zentralheizungssystems über das CO2-Gebäudesanierungprogramm der KfW-Bankengruppe (www.kfw.de) besonders zinsgünstig finanzieren.
Auch unter Umweltaspekten schneiden moderne Pelletsheizkessel positiv ab: Bei der Verbrennung von Holz wird nur so viel Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, wie die Bäume zuvor bei ihrem Wachstum aufgenommen haben oder auch bei ihrer natürlichen Verrottung im Wald produzieren würden. Und beim Komfort sowie bei der Bedienerfreundlichkeit stehen Pelletsheizungen den Öl- und Gasheizungen inzwischen in nichts nach.
Bei der Geräteauswahl sollten Hausbesitzer insbesondere auf die Energienutzung achten. Vollautomatische Premium-Pelletsheizkessel wie zum Beispiel der LinoStar von MHG Heiztechnik bieten einen feuerungstechnischen Wirkungsgrad von bis zu 95 Prozent. Das Besondere: Der hohe Wirkungsgrad wird in diesem Fall auch und gerade dann erreicht, wenn der Kessel in die niedrigen, wesentlich häufiger benötigten Teillastbereiche bis minimal 4 kW heruntermoduliert und sich dabei dem unterschiedlichen Wärmebedarf flexibel anpasst. So werden zum Beispiel bei einer Außentemperatur von 10 Grad Celsius nur etwa 30 Prozent der maximalen Keselleistung benötigt. Das Ergebnis ist ein besonders niedriger Energieverbrauch, geringe Emissionen und nur minimale Ascherückstände. Darüber hinaus rät das Umweltbundesamt, nur Pelletsheizkessel mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ zu kaufen. Da diese Anlagen den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren, seien sie anderen Geräten vorzuziehen, so das Umweltbundesamt.

Für Hausbesitzer, die die ökonomischen und ökologischen Potenziale eines Pelletsheizkessels voll ausschöpfen wollen, bietet sich die Kombination mit einer thermischen Solaranlage an. In Verbindung mit einem Puffer- oder Kombispeicher lässt sich die umweltfreundliche Energie aus der Sonne beim LinoStar von MHG sogar nicht nur zur Warmwasserbereitung, sondern auch zur Heizungsunterstützung nutzen.

Text & Photoquelle: www.mhg.de