Die Cellulosedämmung unter dem Dach erspart die Klimaanlage
Hausbau / Dach: Viele Menschen freuen sich darauf, dass endlich wieder die Sommersonne vom Himmel brennt und in der Freizeit ins Freibad, an den Baggersee oder in den Biergarten lockt. Wer zu Hause bleiben und arbeiten muss, möchte es aber lieber angenehm kühl haben. Besonders in einem Home Office unterm Dach kann es im Hochsommer so heiß werden, dass an einen längeren Aufenthalt im Raum kaum mehr zu denken ist. Ein Ventilator bringt nur wenig Linderung. Eine Klimaanlage frisst Energie und belastet damit die Haushaltskasse genauso wie die Umwelt. Die einzig sinnvolle Lösung ist eine gute Dämmung des Dachs - sie sorgt auf Dauer für einen kühlen Kopf im Oberstübchen.
Ein Dach mit Cellulosedämmung schützt vor Hitzewellen
Ideal für den sommerlichen Wärmeschutz geeignet ist beispielsweise eine Climacell Cellulosedämmung. Der Recycling-Cellulosewerkstoff, der aus Zeitungspapier hergestellt wird, schneidet im Vergleich zu anderen Dämmstoffen auch im Sommer hervorragend ab. Er bringt eine besonders günstige sogenannte Phasenverschiebung mit. Sie beschreibt, wie lange eine Temperaturwelle von der durch die Sonnenstrahlung erhitzten Dachaußenseite bis zur Rauminnenseite braucht. Die Cellulosedämmung kommt dabei auf erheblich bessere Werte als etwa vergleichbare Mineralfaserisolierungen. Damit bleibt es in den Dachräumen auch an heißen Sommertagen bis zum Abend kühl - und nachts strahlt das Dach die gespeicherte Wärme wieder an den oft sternklaren Himmel ab. Unter climacell.de gibt es mehr Informationen, Adressen von Verarbeitern und Bezugsquellen.
Einbau ohne Verschnitt und Entsorgung
Der Einbau einer Cellulosedämmung ist auch nachträglich sehr einfach möglich. Der Werkstoff kommt als lose Schüttung in einem Lkw mit Gebläse direkt auf die Baustelle. Über Schläuche transportiert das Gebläse die Fasern direkt an ihren Bestimmungsort - zum Beispiel in die Hohlräume über einer Innenverkleidung aus Gipskarton und zwischen den Dachsparren. Den Transport sperriger Dämmelemente über enge Bodentreppen, das Zuschneiden sowie den Abtransport und die teure Entsorgung von Verschnittresten kann man sich damit sparen.
Foto: djd/Climacell