Sitzt wie ein Massanzug
Bauweise / Ökologisches bauen: Erst planen, dann dämmen: Bevor die energetische Sanierung in Angriff genommen werden kann, hat der Hausbesitzer zahlreiche Aspekte zu beachten. Geht es um Brandschutz? Um maximale Wirtschaftlichkeit? Stehen ökologische Punkte im Vordergrund oder die Gestaltungsvielfalt der gedämmten Fassade? Nur wer diese und weitere Fragen beantwortet, kann eine passende Dämmlösung finden.
Fassadengestaltung nach WunschFassadengestaltung nach Wunsch
Der erste Weg sollte daher stets zu einem Energieberater und einem erfahrenen Fachhandwerker führen. Die Ist-Analyse ergibt, wie hoch der Sanierungsbedarf des Eigenheims ist. In der anschließenden persönlichen Beratung entsteht dann ein Konzept, das die individuellen Anforderungen bestmöglich erfüllt. Fünf Tipps für die eigene Planung gibt die Ratgeberzentrale unter rgz24.de/Fassadendaemmung. Denn auch bei Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) liegen wesentliche Unterschiede im Detail, angefangen bei den Materialeigenschaften. Hoch schlagfest, vielfältig gestaltbar und nicht brennbar ist etwa das System "StoTherm Classic S1". Die Kombination aus Steinwolledämmplatten, organischen Putzen und einer Armierungsmasse mit Basaltfasern ermöglicht eine Fassadengestaltung nach Wunsch, von intensiven Farben bis hin zu sehr dunklen Tönen.
Ökologische Baustoffe gewinnen an Bedeutung
Wer noch stärker auf ökologische Aspekte Wert legt, kann heute ebenfalls aus verschiedenen zugelassenen und bewährten WDVS mit nachwachsenden Rohstoffen wählen. Dämmplatten aus Holzweichfasern wie zum Beispiel beim System "StoTherm Wood" weisen sehr gute Wärmedämm- sowie Schallschutzeigenschaften auf. Die ökologischen Vorteile sind hier mit dem Blauen Engel zertifiziert. Dass eine schlanke Fassadendämmung energieeffizient und zugleich platzsparend sein kann, beweist das Wärmedämm-Verbundsystem "StoTherm PIR". Die leistungsstarke Dämmplatte ermöglicht bis zu 25 Prozent schlankere Aufbauten im Vergleich zu klassischen Systemen. Das bedeutet einen Wohnraumgewinn im Neubau oder eine passende Lösung bei beengten Platzverhältnissen im Altbau. Für einen schlanken Aufbau sorgen ebenso Resol-Dämmplatten aus Phenolharz-Hartschaum und Oberputzen aus Kunst- oder Siliconharz. Mit seiner Dämmplatte eignet sich "StoTherm Resol" wiederum, wenn erhöhte Anforderungen an den Brandschutz bestehen. Zusätzliche Brandriegel sind hier nicht mehr notwendig.
Foto: djd/Sto SE & Co.KGaA