Dämmstoffe aus Hanf eignen sich hervorragend für den Holzbau
Bauweise / Ökologisches bauen: In der Baubranche hat es sich herumgesprochen, dass Hanf eine Jahrtausende alte Kulturpflanze ist, aus der sich ein exzellenter Dämmstoff machen lässt: Der schnellwüchsige, mehrmals pro Jahr erntereife Nutzhanf eignet sich hervorragend für den Einsatz im Holzrahmen- und Holzfertigbau. Aus seinen reißfesten, extrem robusten Fasern werden flexible, diffusionsoffene Klima-Hanf Dämmmatten fürs Gefach gemacht. Dort fachgerecht verbaut, schützt das Naturprodukt den Raum zuverlässig vor Kälte, Schall und sommerlicher Hitze.
Mit seinen guten Schallschutzeigenschaften sorgt Klima-Hanf für angenehme Ruhe im hanfgedämmten Haus und fördert aufgrund seiner natürlichen Diffusionsoffenheit ein gesundheitszuträgliches Wohlfühlklima.
Hanf füllt Dächer, Decken und Wände
Klima-Hanf-Dämmmatten können im Dachbereich zur Zwischensparrendämmung, im Holzrahmenbau zur Dämmung der Gefache von Innen- und Außenwänden sowie Decken, in Unterkonstruktionen von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden, zur Innendämmung der Installationsebene sowie (mit Polsterhölzern) in Decken- und Fußbodenaufbauten eingesetzt werden. Material, das beim Zuschneiden übrigbleibt, lässt sich hervorragend als Stopfgut verwenden.
Hautfreundlich bei Berührung
Hanffasern sind von Natur aus robust, reißfest, dauerhaft und formstabil. Zu flexiblen Dämmmatten verarbeitet, zeichnet sich das hochwertige Material unter anderem durch eine exzellente Klemmwirkung aus, die das Einbringen ins Gefach erleichtert und beschleunigt. Hierbei kommt dem Verarbeiter des pflanzlichen Baustoffs zugute, dass das Hantieren mit Nutzhanf nicht zu Hautirritationen führt.
Hanf speichert CO2
Auch die Umweltbilanz der neu entwickelten Klima-Hanf-Dämmmatten fällt in jeder Hinsicht überzeugend aus: Die Fasern der Kulturpflanze speichern erheblich mehr Kohlendioxid, als bei Anbau, Ernte, Herstellung, Verarbeitung und Transport freigesetzt wird. Dadurch tragen sie automatisch zur Minderung der CO2-Belastung der Atmosphäre bei, reduzieren außerdem den Energiebedarf des Hauses und verbessern somit nachhaltig das Klima.
10 gute Gründe für Klima-Hanf
• besteht aus Nutzhanf, der nach der Aussaat ohne Düngergabe und
• ohne Pflanzenschutzmittel wächst. Keine Chemie, reine Natur!
• beschleunigt die Verarbeitung durch exzellente Klemmwirkung im Gefach
• ist für Verarbeiter auch im direkten Hautkontakt unbedenklich
• trägt nachhaltig zur Reduktion des CO2-Gehalts der Atmosphäre bei
• beugt Heizwärmeverlusten über die Gebäudehülle messbar vor
• schützt den umdämmten Raum spürbar vor sommerlicher Überwärmung
• besitzt gute schalldämmende Eigenschaften
• leistet im Gefach einen außergewöhnlichen Beitrag zum nachhaltigen Feuchteschutz
• kann sowohl in Decken-, Boden- und Wandgefachen als auch in vorgehängten hinterlüfteten Fassaden verbaut werden
• kann durch rasche Kulturfolge und unterjährige Mehrfach-Ernte auch in Großmengen
• bezogen werden
Quelle: INTHERMO GmbH
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