Holzhaus

Nachhaltiger Holzbalkonbau

Nachhaltiger HolzbalkonbauIsokorb KSH für den wärmegedämmten Anschluss von Holzbalkonen

Hausbau / Holzhaus:  Optisch ansprechend und naturnah: Holzbalkone und -lauben sind in den letzten Jahren wieder in Mode gekommen. Neben der Wahl des richtigen Holzes und seiner geeigneten Behandlung, gewinnt auch der konstruktive Holzschutz zunehmend an Bedeutung.
Die hygroskopische Eigenschaft von Holz erfordert eine statisch sichere Lösung beim Anschluss des Balkons an eine Stahlbetondecke. Diese muss auch die Problematik der Wärmebrücken lösen. Schöck bietet mit dem Isokorb Typ KSH ein einbaufertiges, tragendes Wärmedämmelement zur thermischen Trennung auskragender Holzkonstruktionen. Der Holzträgeranschluss sorgt für einen statisch sicheren Anschluss an das Holzhaus und eine langlebige, optisch einwandfreie Konstruktion.



Eingebettete oder durchlaufende Holzbalken führen aufgrund der hygroskopischen Eigenschaft von Holz meist zu frühzeitigen Sanierungen. Hygroskopizität beschreibt dabei die Neigung des Holzes, Feuchtigkeit aus der Umgebung aufzunehmen und wieder abzugeben. Sind Holzkonstruktionen zum Beispiel fest in Wände eingemauert, führt das Quell- und Schwindverhalten des Naturbaustoffs zwangsläufig zur Fugenbildung an der Einbaukante. Es entsteht dann eine Wärmebrücke. Sie bildet sich dort, wo die Wärme aus dem Inneren des Holzhauses ungehindert nach außen abfließen kann. An dieser Stelle kondensiert das diffundierende Wasser leicht, Schimmelpilze können sich schneller bilden und die Holzkonstruktion wird dadurch angriffen.

Auch beim Einsatz unterschiedlicher Baumaterialen bilden sich Wärmebrücken - aufgrund der verschiedenen Wärmedämmeigenschaften des jeweiligen Materials. Holz ist zwar von Natur aus ein schlechter Wärmeleiter, aber auch hier ist eine gute Wärmedämmung unerlässlich. Beim Neubau eines Holzhauses gilt daher das Einbinden der Trägerkonstruktion in den Auflagerbereich längst nicht mehr als zeitgemäß. Die Konstruktion erfolgt beim heutigen Hausbau meist als frei auskragende beziehungsweise unterstützte Konstruktion.

Statisch sicher und wärmedämmend: Schöck Isokorb Typ KSH


Zur Anbindung von Holzträgern an Stahlbeton bietet Schöck mit dem Isokorb Typ KSH einen konstruktiven Anschluss, der die statische Sicherheit und zugleich die thermische Trennung gewährleistet. Damit löst er auch das Problem der Wärmebrücken. Die Gefahr der Schimmelpilzbildung im Innenraum des Gebäudes wird damit reduziert. Das Element besteht aus einem Bewehrungskorb mit integrierter Dämmschicht zum Einbau in den Deckenrand sowie einem feuerverzinktem Schwert zur Befestigung der Holzkonstruktion.

Die Verarbeitung des Schöck Isokorb Typ KSH kann gleichzeitig beim Rohbau und beim Zimmerer erfolgen: Der Betonbauer baut das Modul - ohne das Schwert - bei der Betondeckenerstellung ein. Der Zimmerer setzt das Schwert in den Holzbalken ein. Damit ermöglicht der Schöck Isokorb Typ KSH einen hohen Grad der Vorfertigung beim Zimmerer. Bei der anschließenden Montage auf der Baustelle wird der gesamte Trägerbalken nur noch über die Gewindebolzen an das Grundmodul verschraubt. Dank der schnellen und einfachen Verarbeitung lassen sich beim Hausbau erhebliche Kosten sparen.

Wird der Isokorb als reiner Querkraftanschluss ausgeführt, bietet Schöck mit dem Isokorb Typ QSH einen wärmegedämmten Anschluss für unterstützte Holzkonstruktionen. Die innovative Befestigung der Tragbalken macht jede Holzkonstruktion - korrekt ausgeführter konstruktiver Holzschutz vorausgesetzt - zu einer langlebigen und optisch einwandfreien Baukonstruktion, die zudem eine sehr hohe statische Sicherheit schafft. Die Technischen Datenblätter zum Schöck Isokorb Typ KSH/QSH sind auf die SIA 262 abgestimmt und bieten Planern und Ingenieuren eine optimale Arbeitsgrundlage.

Haubautipps24 - Tipp:

Mit der Entscheidung für ein Holzhaus ist erst ein Teil der Vorbereitung und Planung für den Hausbau erfolgt. Der wichtigste Teil ist das Haus selbst und ohne einen Hausbaukatalog zur umfassenden Information sollte kein Bauherr in Planungen oder gar Verhandlungen mit Baufirmen gehen; Wie für den Börsianer die Wirtschaftszeitung ist also ein Hauskatalog Pflichtlektüre für den Bauherrn!

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Quelle: schoeck.com