Fertighaus

Was verbirgt sich hinter einem Ausbauhaus?

AusbauhausHausbau / Fertighaus:  Die derzeit weiterhin niedrigen Zinsen verlocken viele junge und alte Bauinteressenten, das Projekt Hausbau nun wirklich in Angriff zu nehmen. Um das Vorhaben zügig durchzuführen, überlegt ein Großteil der Bauwilligen ein Fertighaus zu errichten. Das geht schnell und die Kosten sind fest kalkuliert. Einzige Hürde sind die Eigenleistungen, die man erbringen will, um die Höhe der Finanzierungssumme im Rahmen zu halten, denn das Fertighaus ist ja fertig, wenn es geliefert wird. Allerdings ist diese Sorge heute unbegründet, denn auch Fertighäuser werden in verschiedenen Varianten als Ausbauhäuser angeboten.

 

Eigenleistungen beim Hausbau

Nach einer repräsentativen Umfrage unter (angehenden) Bauherren wollen sich über 75 Prozent am Hausbau aktiv selbst beteiligen. Allerdings, wer handwerklich geschickt ist und vielleicht sogar einige praktische Erfahrungen mitbringt, der kann durch seine Eigenleistungen auch beim Bau eines Fertighauses sicher eine Menge Geld sparen.

Formen des Ausbauhauses

Die Anbieter von Fertighäusern haben diverse Konzepte, um für jeden Ausbauwunsch der Kunden ein Angebot abgeben zu können. Ein besonders gut abgestimmtes Angebot gibt es bei Livinghaus. Da werden nicht nur drei verschiedene Ausbaustufen angeboten, man bekommt zudem noch Unterstützung der Partner-Unternehmen OBI und DIY Academy. Beide Partnerunternehmen stehen mit Rat und Tat zur Seite, sodass sich viele Fragen im Vorfeld beantworten lassen. Die Ausbaustufen sind: Ausbauhaus-Plus, Ausbauhaus und Ausbauhaus-Basic. Nachstehend die Erläuterung der einzelnen Stufen.

Ausbauhaus-Plus

Bei dieser Form des Ausbauhauses wird die geringste handwerkliche Tätigkeit des Bauherren für seinen Hausbau gefordert. Das Ausbauhaus wird mit geschlossenen Außenwänden einschließlich Gewährleistung und Fertigung im Hausbauwerk nach höchsten Qualitätskriterien errichtet und innen mit der kompletten Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallation geliefert. Für den Heimwerker bleiben dann einfache Tätigkeiten wie Spachtelarbeiten, Malerarbeiten, Tapezierarbeiten, Verlegung der Fußbodenbeläge, Verfliesung von Wand- und Bodenfliesen und der Kauf und der Einbau der Innentüren. Das sind allesamt typische Tätigkeiten, die ein versierter DIY-Heimwerker auch neben seiner beruflichen Tätigkeit durchaus in angemessener Zeit leisten kann.

Ausbauhaus

Bei dieser Ausbaustufe steigen die Ansprüche an die handwerklichen Fähigkeiten des Bauherren. Hier sollten nur solche Bauherren tätig werden, die in den entsprechenden Gewerken Erfahrungen haben oder deren mithelfende Familienangehörige derartige Tätigkeiten bereits ausgeübt haben. Neben den oben genannten Tätigkeiten beim Ausbauhaus-Plus muss der Bauherr auch den Estrich selbst legen, die Wärmedämmung an den Wänden, am Dach und an den Decken erstellen, sowie die gesamte Elektro-, Sanitär- und Heizungsinstallation in Eigenleistung ausführen. Da ist dann schon ein höherer Anspruch an die handwerklichen Fähigkeiten und vor allem an den erforderlichen Zeitaufwand zu stellen.

Ausbauhaus-Basic

Bei dieser Ausbaustufe ist der Vollprofi gefragt. Da wird praktisch nur der Rohbau geliefert. Zu den bereits genannten Gewerken beim Ausbauhaus kommen hier noch die Arbeiten für den Innenausbau, mit der Errichtung der nichttragenden Innenwände, der Montierung der Innentreppen und dem Verputzen (Feinputz) der Außenwand des Hauses.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Living Haus

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