Fertighaus

Bauen eines energieeffizienten Fertighauses auf dem Land


energiesparhausHausbau / Fertighaus:  Weg von der Stadtmitte, raus aufs Land! Soviel war den Burgmanns klar, als sie begannen, Pläne für ihr künftiges Eigenheim zu schmieden. Ihre 3-Zimmer-Wohnung bot nur 75m² Wohnfläche und wurde mit zwei Kindern (ein und drei Jahre alt) nach und nach zu eng. Ob die beiden im Breisgau eine Bestandsimmobilie erwerben oder neu bauen, war eine sorgfältig abzuwägende Entscheidung.

 

Musterhaus als Inspiration, aber individuell geplant

Haben sich Bauherren darauf festgelegt, bauen zu wollen, folgt die nächste Hürde: vorkonzeptioniertes Haus oder ganz nach den eigenen Vorstellungen planen lassen? Für Dr. Jana Burgmann war die Tendenz deutlich: „Wir wollten die Außenmaße eines bestehenden Weber-Musterhauses übernehmen und den Innenraum nach unseren Bedürfnissen gestalten. Das äußere Erscheinungsbild des Hauses sollte sich in die bereits seit längerer Zeit bebauten Grundstücke in der Nachbarschaft harmonisch einfügen.“

Auf einer Fertighaus-Ausstellung informierten sich die beiden über die verschiedenen Anbieter der Fertigbauweise in Holz und landeten daraufhin zielstrebig bei WeberHaus. Die lange Suche nach einem geeigneten und auch erschwinglichen Grundstück entfiel, da das Ehepaar auf dem recht großen Grundstück der Eltern von Jana Burgmann bauen konnten. „Der Platz war vorhanden und groß genug. Die räumliche Nähe zu unseren Arbeitsplätzen ist ideal. Kinderbetreuung kann bei Bedarf durch Oma und Opa übernommen werden, also nur Vorteile,“ führt Rolf Burgmann an. Ein Energiegewinner wird das Haus vor allem durch die hervorragende Wärmedämmung. Durch den Einsatz der Gebäudehülle ÖvoNatur reduziert sich der Energiebedarf des Hauses spürbar.

Kontrollierte Wohnraumlüftung als echter Augenöffner

Geht es um die Haustechnik im neuen Eigenheim, ist es bei WeberHaus möglich, dank einer Luft-Luft-Wärmepumpe, mit frischer Außenluft zu heizen und zu kühlen. Diese Variante garantiert über die zentrale Lüftungsanlage ein gesundes Raumklima. Rolf Burgmann erinnert sich an die Überlegungen während des Entscheidungsprozesses: „Bei der Heiztechnik mit kontrollierter Wohnraumlüftung hatte ich anfangs große Vorbehalte, zumal man im Internet auch viele kritische Kommentare dazu lesen kann. Zwischenzeitlich muß ich jedoch sagen dass die Technologie hervorragend funktioniert und der Energieverbrauch sehr gering ist.“

Energieeffizientes Bauen war ohnehin das Credo von Familie Burgmann. Zusätzlich zum Wunsch, dass der nutzbare Wohnraum später 140 m² betragen sollte und der Vorgabe des Budgets ist das Energiesparen das Hauptanliegen des Bauherrenpaares gewesen. Die individuelle Planung war dabei das i-Tüpfelchen, um dem Haus eine eigene Note zu verleihen und die Bedürfnisse der Bewohner optimal zu befriedigen.

Viel Tageslicht dank cleverem Grundriss

In der Beratungsphase konnten sich die Burgmanns immer auf den Verkaufsberater Michael Roder und Architektin Rebecca Hiß verlassen, was ihren Entschluss, ein Fertighaus zu bauen, bekräftigte. „Wir haben große lichtdurchflutete Zimmer, die Aufteilung im Badezimmer mit „T-Lösung“ ist sehr gelungen und schafft Platz. Im Zuge der von uns angestrebten Energie-Effizienz mussten wir gegenüber dem ursprünglichen Entwurf einige Fenster streichen. Dies hat sich aber als Segen erwiesen, da wir trotzdem sehr helle Zimmer haben, zusätzliche Fenster hätten die Möglichkeiten Möbel zu stellen eingeschränkt.“ Auch bei der Ausstattungsberatung in Rheinau-Linx fühlte sich die Familie gut aufgehoben, sogar mit ihrem erst fünf Wochen alten Sohn, der mit dabei war.

Viel Holz schafft heimelige Gemütlichkeit

Da das Haus an diesen Seiten nicht einsehbar ist, haben Rolf und Jana Burgmann auf Vorhänge verzichtet. Ein Vorteil, den sie durchaus genießen. Mehr Tageslicht schafft gute Laune in den eigenen vier Wänden. Deren Einrichtung haben die beiden nach und nach zusammen gestellt: „Generell haben wir uns die vielen Wohnbeispiele im Weberhauskatalog immer wieder angeschaut und jeweils versucht daraus die für uns besten Ideen zu entwickeln,“ erzählt Jana Burgmann. Natürlich gab es auch hier Faktoren zu bedenken, im Fall der jungen Familie war es der Herzenswunsch „Ofen“.

Die wichtigen Überlegungen hierzu fasst Rolf Burgmann zusammen: „Da das Haus sehr gut gedämmt ist, darf die Leistung des Ofens nicht zu groß sein, da man sonst im Winter das Fenster öffnen müsste um nicht zu überhitzen. Uns war wichtig zusätzlich zur kontrollierten Wohnraumlüftung für den Winter noch eine Steigerung der Gemütlichkeit zu ermöglichen.“ Holz begegnet dem Betrachter in diesem energieeffizienten Zuhause immer wieder, auch in der individuell gestalteten Küche. Das Paar entschied sich hier für den Kontrast zwischen Mattweiß und Holz. Der Lieblingsplatz der Beiden fällt demnach auch deutlich aus – im Winter am Schwedenofen oder in der Küche, dort hält sich das Paar im neuen Eigenheim am liebsten auf.

Quelle & Foto: WeberHaus GmbH & Co. KG

Mehr zum Thema Fertighaus bei uns:

Der Hausbautipps24 - Online Ratgeber Fertighaus