Bauteile

PORIT - Sicherheit für den Fall, der hoffentlich nie eintritt

Porit mit eingebautem BrandschutzBaustoffe / Bauteile:  Es gibt Produkteigenschaften von Baustoffen, die lassen sich unmittelbar bei der Verwendung oder während der Nutzungsphase überprüfen. Dazu zählt z.B. das geringe Gewicht bei gleichzeitig statischer Tragfähigkeit von PORIT Porenbeton. Oder auch die sehr gute Energieeffizienz mit einem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit von lambda = 0,08 W/m²K. Die zahlt sich spätestens nach der ersten Energiekostenabrechnung in barer Münze aus.

PORIT Porenbeton bietet wie kaum ein anderer Baustoff geradezu ideale Brandschutzeigenschaften

Aber es gibt auch produktspezifische Eigenschaften, die man eigentlich niemals brauchen möchte. Ähnlich einem voll funktionsfähigen Airbag im Auto will wohl kein Bauherr die hervorragenden Brandschutzeigenschaften von PORIT Porenbeton praktisch kennen lernen.
    
Dabei bietet PORIT Porenbeton wie kaum ein anderer Baustoff mit Blick auf den vorbeugenden baulichen Brandschutz geradezu ideale Eigenschaften. Aufgrund der speziellen Baustoffstruktur von Porenbeton mit einem praktischen Feuchtegehalt von ca. 4 M-% wird unter anderem auch das Brandverhalten beeinflusst. Porenbeton enthält gebundenes Kristallwasser, das zwischen 200 °C und 800 °C abgespalten wird. Daraus ergibt sich bis zu einer Temperatur von rund 650 °C eine Zunahme der Druckfestigkeit. Diese besonderen produktspezifischen Eigenschaften werden z.B. auch im Kachelofenbau genutzt, wo man die Brennkammern mit PORIT Porenbeton verkleidet.

Beim vorbeugenden baulichen Brandschutz sollen Bauwerke so beschaffen sein, dass der Entstehung und Ausbreitung von Feuer und Rauch vorgebeugt wird. Selbstverständlich sollen außerdem die bei einem Brand wirksamen Löscharbeiten sowie die Rettung von Menschen und Tieren möglich sein. Als genormtes Bauprodukt zählt PORIT Porenbeton  zu den geprüften sowie klassifizierten Baustoffen und Bauteilen (DIN EN 771-4, DIN V 4165-100 oder DIN 4166), deren Kennzeichnung in Feuerwiderstandsklassen ohne zusätzlichen Nachweis erfolgt. Deshalb lassen sich mit PORIT Porenbetonsteinen oder PORIT Porenbeton-Bauplatten tragende und nichttragende sowie raumabschließende und nichtraumabschließende Wände erstellen, die, abhängig von der Wanddicke, bis hin zur Feuerwiderstandsklasse F180-A gekennzeichnet werden. Die besondere Leistungsfähigkeit von PORIT Porenbeton hinsichtlich des Brandschutzes macht aber erst der direkte Vergleich deutlich: Während diverse hochwärmedämmende Wandbaustoffe bei Wandstärken von 36,5 cm die Klassifizierung F30-A erreichen,  erfüllen nichttragende Wände aus PORIT Porenbeton bereits ab 7,5 cm F90-A.

Wie kaum ein anderer Baustoff bietet PORIT Porenbeton dank seiner produktspezifischen Eigenschaften eine wirtschaftliche Kombination aus statisch tragendem Mauerwerk, energiesparender Wärmedämmung und hochwirksamen vorbeugenden Brandschutz.

Quelle: porit-kann.das.de