Terrassendach mit Solaranlage kombinieren
Außenanlagen / Terrassen: Laue Abende im Garten genießen, mit der Familie und mit Freunden grillen, auf dem Rasen vorm Haus mit den Kindern spielen - der Sommer ist für viele die schönste Jahreszeit. Zu schade nur, dass die warmen Wochen meist viel zu schnell vergehen und in unseren Breiten alsbald wieder von wechselhafter Witterung abgelöst werden. Wer mehr von seinem Garten haben will, kann zum Beispiel mit einer festen Überdachung über der Terrasse die Freiluftsaison erheblich verlängern.
Besonders praktisch sind Solardächer für den Garten. Sie schützen vor Wind und Wetter und produzieren gleichzeitig reinen Ökostrom, den die Familie wiederum im Haushalt nutzen kann.
Bis zu 90 Prozent Stromkosten einsparen
Gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Diesem Anspruch werden Solardächer für die Terrasse gerecht. Sie bestehen aus einer soliden und langlebigen Aluminium- oder Holzkonstruktion, die mit Solarmodulen aus Sicherheitsglas belegt werden. Die Sonne, die bekanntlich auch bei kühlen Außentemperaturen scheint, ermöglicht es, eigene Energie zu gewinnen, um sie direkt zu nutzen oder für einen späteren Zeitpunkt zu speichern. Damit benötigen Hausbesitzer deutlich weniger Energie aus den öffentlichen Netzen und können bis zu 90 Prozent ihrer Stromkosten einsparen. Zugleich sind sie unabhängiger von zukünftigen Preisschwankungen an den Strommärkten. Ein angenehmer Zusatzeffekt: Durch die Einsparungen bei der nächsten Stromrechnung macht sich die Terrassenüberdachung mit der Zeit von selbst bezahlt.
Verlängerte Gartenfreuden mit umweltfreundlicher Wärme
Um den selbst produzierten Ökostrom im Haushalt nutzen zu können, wird lediglich ein zusätzliches Kabel verlegt. Alternativ können Hausbesitzer die Solarenergie auch ins öffentliche Netz einspeisen und erhalten im Gegenzug eine festgelegte Vergütung. Unter www.solarcarporte.de gibt es mehr Details zu den Möglichkeiten sowie einen 3D-Kalkulator für eigene Planungen. In jedem Fall schützt das feste Dach auf der Terrasse vor den Launen der Witterung und verlängert somit die Gartensaison deutlich in die Übergangszeit hinein. Nochmals steigern lassen sich diese Vorteile, wenn die Gartenbesitzer eine Wärmequelle wie Infrarot-Strahler und LED-Beleuchtungselemente in die Überdachung integrieren lassen - selbstverständlich können auch diese Verbraucher mit Ökostrom aus dem eigenen Garten versorgt werden.
Eine Tankstelle fürs Elektro-Auto
Für viele Autofahrer steht fest: Ihr nächstes Fahrzeug wird einen elektrischen Antrieb haben, ob als reines E-Auto oder als Hybrid in Verbindung mit einem Benzinmotor. In jedem Fall lassen sich immer mehr Autos an der Steckdose auftanken - vorausgesetzt, die Infrastruktur für das Laden wächst im selben Maße. Eine gute Idee ist etwa, ein Carport mit einem Solardach zu errichten. Ähnlich wie beim Solarterrassendach produziert auch die Überdachung fürs Auto reinen Ökostrom, der sich speichern und beispielsweise über Nacht zum Aufladen der Fahrzeugbatterie nutzen lässt. Das schont die Umwelt und senkt gleichzeitig die laufenden Kosten fürs Autofahren.
Quelle: Solarterrassen & Carportwerk GmbH, Neuruppin
Foto: djd/www.solarcarporte.de