Swimmingpool

Der Traum vom eigenen Pool

Außenanlagen / Swimmingpool:  Abends direkt von der Terrasse in den eigenen Pool springen – klingt traumhaft? Ist es auch. Wer im Sommer das kühle Nass direkt vor der Haustür hat, kann die heißen Tage viel unbeschwerter genießen. Ein Pool im eigenen Garten ist weit mehr als ein Ort zum Abkühlen; es ist ein Stückchen Luxus im Alltag, Erholung und Spaß.

 

Während die Kinder im Wasser toben oder schwimmen lernen, entspannen die Erwachsenen und lassen es sich gut gehen – ganz ohne Eintritt, Schlange stehen oder Kampf um die besten Plätze auf der Liegewiese. Kein Drängeln und Schubsen – nur für Familie und Freunde. Was müssen Hauseigentümer beachten, wenn sie sich ihr Paradies im Garten schaffen wollen?

1. Oberirdisch oder im Boden eingelassen – welcher Typ Swimmingpool soll es sein?

Schneller aufgestellt ist ein oberirdischer Pool. Voraussetzung für einen langen Sommerspaß ist in dem Fall eine stabile und robuste Konstruktion sowie eine attraktive Seitenverkleidung. Optisch schöner wirkt dagegen ein in den Boden eingelassener Pool, der entweder eine Art überdimensionale Kunststoff-Badewanne ist oder aus Einzelteilen zusammengesetzt wird. Form und Größe sind frei wählbar. Für beide Arten sind Abdeckplane, Reinigung- und Filteranlage ein Muss. Daneben gibt es noch weitere Gadgets, die das Schwimmen angenehmer machen, z. B. Beleuchtung, Leitern für komfortables Ein- und Aussteigen oder Pflegeutensilien.

2. Das Poolhaus

Für die Pause zwischen zwei Schwimmeinheiten oder das Grillen am Abend ist das Poolhaus die perfekte Wohlfühloase. Neben den funktionalen Vorteilen ist ein Poolhaus von der Gartenhausfabrik auch ein optisches Highlight. Hier können alle wichtigen Dinge zur Pflege und Reinigung gelagert werden und auch die Gartenmöbel und Sonnenliegen haben noch Platz. Am späten Abend oder bei schlechterem Wetter sind die komfortablen Holzhäuser charmante Plätze für einen Zwischenstopp, bis sich die Wolken wieder verzogen haben. Je nach Größe des Gartens und Anspruch sind Poolhäuser in verschiedenen Varianten erhältlich. Die Schmuckstücke sind übrigens auch perfekt geeignet, um eine Sauna darin zu integrieren oder sie fungieren als Hobbyraum. Außerhalb der Sommersaison können Pool-Zubehör und Gartengeräte darin überwintern.

3. Wohin mit dem Pool? Den besten Platz finden

Schwimmen oder relaxen? Die Größe ist abhängig vom Einsatzzweck und der Platz von der Größe des Pools. Wer gerne am Wasser liegt, wählt einen Standort in der Nähe der Terrasse. Ein sonniger Platz ist empfehlenswert, so kann die Sonnenwärme zum Aufheizen des Wassers genutzt werden. Am besten vermeiden Pool-Besitzer die Nähe zu Bäumen und Büschen, damit möglichst wenig Blätter im Wasser landen und mühselig herausgefischt werden müssen.

4. Pflege

Wasserhygiene ist das zentrale Thema für alle Menschen, die einen Pool nutzen. Keime und Krankheiten können schnell ein Eigenleben entwickeln, wenn die Pflege vernachlässigt wird. Der pH-Wert sollte zur Vermeidung von Algenbildung ebenso gemessen werden wie der Chlorgehalt. Zum Reinigen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Wahl: Filter und Umwälzen des Wassers, Zugabe von Chlor oder Bodensauger und Bürsten. Welche Methode die richtige ist, hängt von der Poolgröße und dem geplanten Zeitaufwand der Besitzer ab.

Ein Gartenpool ist ein zentrales Element – er ist nicht nur Hobby und Zeitvertreib, sondern bringt auch Verpflichtung mit sich. Neben der Aufsichtspflicht – auch Nachbarskinder könnten gefährdet sein – sind Reinigung und Pflege zeitaufwendig. Im Winter muss der Pool gut vor Frost geschützt werden, damit das nasse Vergnügen im nächsten Sommer ungetrübt weitergehen kann.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Unsplash / CCO Public Domain / Ralph Kayden